(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu 2 Jahre Fukushima

Geschrieben am 11-03-2013

Frankfurt/Oder (ots) - Wenn man betrachtet, wie die abgetragene
strahlende Erde jetzt in der Region Fukushima gelagert wird - in
Säcken, irgendwo in der Landschaft, weil es noch kein Endlager gibt
-, dann wird das Hauptproblem klar: Ausbaden müssen diese Technologie
die Kinder, Enkel und Urenkel. Es kostet Abermilliarden, ein Endlager
zu finden, zu erkunden und herzurichten, die in keinen Strompreis der
Welt eingerechnet sind. Das Perfide daran ist, dass die Kosten
trotzdem anfallen werden. Und die Steuerzahler in aller Welt werden
sie tragen müssen. So gesehen, ist der billige, umweltfreundliche
Atomstrom längst ein Märchen. Schon deshalb ist die Energiewende in
Deutschland, mag sie auch teuer und zeitweise chaotisch erscheinen,
ein großer, wichtiger Schritt in Richtung Zukunft.



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

451859

weitere Artikel:
  • WAZ: Dem Volk die Ängste nehmen - Kommentar von Dietmar Seher Essen (ots) - In Hamm ist der City-See gescheitert, in Gladbeck der Autobahntunnel, in Aachen am Wochenende der Bau einer Straßenbahn. Was dies das übrige Land angeht? Die Voten wirken als Signal. Es heißt: keine Experimente. Vielleicht haben die Turbulenzen um den Berliner Flughafen und die Löcher im Bahnbudget wegen Stuttgart 21 tatsächlich den Trend zum Nein-Sagen verschärft. Große Summen bedeuten große Risiken, wie viele Fehlplanungen bewiesen haben. Das Volk will kein Geld aufs Spiel setzen. Es hat Zukunftsangst. Doch es mehr...

  • "DER STANDARD"-Kommentar: "Was in Österreich als normal gilt" von Michael Völker Von der Unfähigkeit zum bösen Vorsatz: Wie öffentliches Geld vernichtet wird - Ausgabe vom 12.3.2013 Wien (ots) - Norbert Darabos kann man Unfähigkeit vorwerfen, aber nur schwerlich böse Absicht: Als Verteidigungsminister hatte er den von der schwarz-blauen Regierung abgeschlossenen Ankauf der Eurofighter abzuwickeln - und abzumildern, wo es nur ging. Das hat er offenbar so ungeschickt angestellt, dass die von ihm genannte Summe an Einsparungen massiv infrage zu stellen ist: Laut Rechnungshof hat sich Darabos bei seinem Eigenlob mutwillig mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Tierversuchen Halle (ots) - Nach 30-jährigem Kampf für die Rechte von Ratten, Mäusen und Kaninchen endlich ein Durchbruch. Und doch wäre es zu kurz gegriffen, wenn man den durchaus beachtlichen Einsatz der Gemeinschaft allein aus ihrem großen Herz für Vierbeiner erklären wollte. Tatsächlich ging es von Anfang an immer auch um wirtschaftliche Aspekte. Deshalb unterstützte Brüssel die Forschung nach Alternativen. Die neuen Testmethoden sind nicht nur ethischer, sondern sie erweisen sich auch als zuverlässiger als Tierversuche. Das macht Schule: mehr...

  • RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung Heidelberg zu Papstwahl / Konklave / Katholische Kirche / Reformen Heidelberg (ots) - Moderne wagen Joseph Ratzinger hat mit seinem Rücktritt als Papst einen für die katholische Kirche modernen Schritt getan: Das Amt muss nicht auf Lebzeit bekleidet werden. Was kann das für seinen Nachfolger heißen? Ab sofort das Papstamt nur noch für einen begrenzten Turnus? Zehn Jahre, dann wird ein Neuer gewählt? Vielleicht wäre diese Idee für den Vatikan ein Schritt zu viel Verweltlichung. Sie würde aber eine Chance bergen: Die Kardinäle könnten einen Jüngeren aus ihrer Mitte ernennen, der noch genug Kraft mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zur SPD Halle (ots) - Steinbrück musste sich neu erfinden: als Linker. Entsprechend sieht das Wahlprogramm aus. Die umfangreichen Steuererhöhungen etwa, die die SPD für die Reichen plant, dürften auch die Abgabenlast der bürgerlichen Mitte erhöhen. Gabriel gab Steinbrück das Wahlziel vor: Auf "30 Prozent plus X" müsse die SPD kommen. Wie das gelingen soll mit einem Kandidaten, dessen früheres politisches Wirken in einem solchen Gegensatz zu seinen heutigen Forderungen steht, das sagte Gabriel nicht. Pressekontakt: Mitteldeutsche mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht