(Registrieren)

Rheinische Post: Vorsicht, Börsenhoch! = Von Georg Winters

Geschrieben am 06-03-2013

Düsseldorf (ots) - Natürlich macht das Zinsniveau in Euro-Land
beim Geldanlegen keinen Spaß. Natürlich bieten Aktien über einen
langen Zeitraum weiter mit die beste Rendite unter allen
Anlageformen. Und natürlich sind deutsche Firmen an der Börse teils
noch so niedrig bewertet, dass Anleger mit diesen Aktien ein gutes
Geschäft machen können. Aber trotzdem ist das aktuelle Börsenhoch
kein Grund für uneingeschränkte Euphorie. Ein Aufschwung, der sich
vor allem daraus speist, dass die Notenbanken dieser Welt die
Geldpresse gegen die Schuldenkrise anwerfen, ist anfällig. Er könnte
abrupt enden, wenn sich auch mit der Geldschwemme Krisen à la
Italien, Spanien und Zypern nicht bändigen lassen. Anleger, die jetzt
noch auf den Zug aufspringen wollen, sollten bedenken, dass dieser
bei schlechten Nachrichten in der Schuldenkrise schnell wieder in die
andere Richtung fahren kann. Deshalb gilt die alte Weisheit: Niemals
alles in Aktien stecken und nie Geld investieren, das man in
absehbarer Zeit braucht. Dann kann man sich auch im nächsten
Abschwung noch entspannt zurücklehnen.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

450972

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zum Armutsbericht Halle (ots) - Zunehmende Einkommensunterschiede und Armutsrisiken durch niedrige Löhne - was wäre wichtiger, als dass sich ein Wirtschaftsminister Gedanken um die Konsequenzen aus diesen Tatsachen macht? Doch Röslers Antwort auf die Frage fällt klar aus: Höher als die Pflicht gegenüber dem deutschen Volk steht die Verpflichtung gegenüber der Partei. Und die FDP lehnt einen allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn nun einmal ab. Mit Armutsrisiken möchte sie daher nicht behelligt werden. Klar ist, wie sehr Rösler mit seiner Zensur-Aktion mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Nach dem Tod von Hugo Chávez Ein zerrissenes Land MATTHIAS BUNGEROTH Bielefeld (ots) - Es sind anrührende Bilder, die uns via Fernsehen in diesen Tagen erreichen. Zu Tausenden strömen die Menschen auf die Straßen der Städte Venezuelas, nicht nur in der Hauptstadt Caracas. Viele zünden Kerzen an und weinen bittere Tränen um ihren gestorbenen Präsidenten Hugo Chávez. Eine Trauer, die ehrlich und nicht inszeniert wirkt. War Chávez ein Despot, wie viele Politiker, vor allem in den westlichen Industriestaaten, meinen, oder ein überzeugter Sozialist, der für Gerechtigkeit und die Rechte der Armen eintrat? mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Der Armutsbericht ist ein belebendes Element des Wahlkampfs = von Martin Vogler Düsseldorf (ots) - Dreiste Fälschung. Sagt Peer Steinbrück. Andere sprechen etwas milder von Schönfärberei. Die rund 500 Seiten Armutsbericht passen auf jeden Fall prächtig ins Wahlkampfkonzept des SPD-Herausforderers, der soziale Gerechtigkeit zum Kern seiner Kampagne gemacht hat. Ihm kommt deshalb gelegen, dass sich laut Bericht die Schere zwischen Arm und Reich weiter öffnet. Mit der SPD schließt sie sich wieder - so seine simple aber einprägsame Botschaft. Und wenn die Gesellschaft tatsächlich so stark auseinander driftet, und mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Chancengleichheit statt Neiddebatte Dorothea Siems über den Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung Berlin (ots) - Die Frage der sozialen Gerechtigkeit wird den kommenden Wahlkampf bestimmen. Dies ist der Grund, warum so erbittert über die Deutungshoheit gestritten wird. Deutschland gilt weltweit derzeit als Insel der Seligen. Noch nie waren hierzulande mehr Menschen erwerbstätig. Die Staatsfinanzen einschließlich der Sozialkassen sind vergleichsweise stabil, und die Wirtschaft steht wettbewerbsfähig und robust da. Den Menschen dennoch einzureden, die Verhältnisse hierzulande seien mies und verschlechterten sich stetig, ist perfide. mehr...

  • Rheinische Post: Vollmundige Zusagen rächen sich jetzt = Von Detlev Hüwel Düsseldorf (ots) - Noch ist nichts entschieden. Doch manches - vor allem das fehlende klare Dementi - deutet darauf hin, dass es tatsächlich zu massiven Eingriffen bei den Landesbeamten kommen könnte. Der Grund liegt auf der Hand: Das Land muss sparen. "Aber doch nicht schon wieder bei uns", mögen die Beamten einwenden. Tatsächlich ist ihnen in den zurückliegenden Jahren schon vieles zugemutet worden. Dennoch gehört zur Wahrheit: Angesichts überbordender Personalausgaben bleibt dem Land keine andere Wahl, als auch hier nach Einsparmöglichkeiten mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht