(Registrieren)

Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR SPD ordnet Wahlkampf neu Bergauf ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN

Geschrieben am 04-03-2013

Bielefeld (ots) - Das Wochenende hatte eine Überraschung parat:
Peer Steinbrücks Wahlkampagne besteht keineswegs nur aus Pannen. Es
gab eine Großveranstaltung, die war neu und erfreulich. Der
Bürgerkonvent, bei dem sich 300 Menschen die Köpfe heißredeten und
sich zum Schluss auf zehn Forderungen einigten, war eine Art
Frischzellenzufuhr für die SPD. Dafür verantwortlich war
Generalsekretärin Andrea Nahles. Sie wird nun im Wahlkampfteam im
Willy-Brandt-Haus die Nummer eins. Die führende Rolle des
Generalsekretärs im Wahlkampf ist in der Satzung festgeschrieben,
aber angesichts schwieriger Parallelstrukturen hat es etwas länger
gedauert, bis sich diese Erkenntnis tatsächlich durchgesetzt hat. Das
heißt auch, dass Steinbrücks Team nun auf Platz zwei gerutscht ist
und zudem in eine feste Struktur eingebunden wird. Gut so. Es soll
angeblich auch viel mehr miteinander geredet werden. Schade, dass
diese Idee erst jetzt auftaucht. Sollte es nun eine professionelle
Kampagne geben? Es wäre die letzte Chance. Im neuen Jahr hat die SPD
die 30 Prozent bisher nur von unten gesehen. Da kann es eigentlich
nur noch bergauf gehen.



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

450434

weitere Artikel:
  • BERLINER MORGENPOST: Am BER geht gar nichts mehr / Leitartikel von Christine Berlin (ots) - Der nächste Rückschlag am künftigen Hauptstadtflughafen BER: Wilhelm Bender, der frühere Chef des Frankfurter Flughafens, wird nicht Berater der Flughafengesellschaft in Berlin und Brandenburg werden. Wegen "dem mehrfachen Bruch der Vertraulichkeit" sagte der 68-Jährige dem Aufsichtsrat am Montag ab. Er sehe keine ausreichende Gewähr dafür, erfolgreich für den BER arbeiten zu können, so Bender. Klarer und richtiger kann man es kaum formulieren. Bender, ein erfolgreicher und vor allem erfahrener Flughafenmanager, ist mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Gesellschaft / Homosexuelle / CDU Osnabrück (ots) - Im Dilemma Das CDU-Präsidium hat ein Thema wieder eingefangen, das zur innerparteilichen Zerreißprobe zu werden drohte. Erst drei Monate ist es her, da lehnten es die Christdemokraten in einem Parteitagsbeschluss ab, das Ehegattensplitting auf die eingetragenen Lebenspartnerschaften auszuweiten. Dennoch gab es jetzt in der Debatte gegensätzliche Stimmen, bevor die Diskussion nun offiziell für beendet erklärt wurde. Der Glaubwürdigkeit schadet so ein Wechselspiel über die Ehe-Wende. Und die CDU gäbe ein schlechtes mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu CeBIT Osnabrück (ots) - Revolution ohne Vorbilder Die IT-Branche in Deutschland macht es sich leicht. Bewerbermangel? Sollen Politiker lösen. Fehlender Innovationswille bei den Kunden? Liegt an strikten Gesetzen, die Politiker ändern sollen. Wer den Managern auf der CeBIT lauscht, bekommt den Eindruck, Politiker könnten alle Probleme lösen. Deswegen von zu viel Staatsgläubigkeit bei den Konzernlenkern auszugehen wäre naiv. Der bequeme Verweis auf die Volksvertreter entlässt vielmehr aus ihrer eigenen Verantwortung. Und bietet die mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Wahlen / Kenia Osnabrück (ots) - Vorbild für Afrika Die ersten Toten gab es, bevor die Wahllokale öffneten. Mit Pfeil und Bogen bewaffnete Männer gingen in kenianischen Küstenstädten auf Polizisten los, um sie dann mit Macheten zu zerstückeln. Der barbarische Auftakt der Wahlen in Kenia weckt schlimmste Erinnerungen an 2007: Damals herrschten heftige Unruhen zwischen ethnischen Stämmen. Mwai Kibaki wurde Präsident, für viele der falsche Kandidat. Mehr als 1000 Tote und über eine halbe Million Vertriebene waren Folge explodierter Wut. Diese liegt mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Gesundheit / Krankenversicherung Osnabrück (ots) - Überfällige Korrektur Welch ein Irrsinn: Bis zu 60 Prozent Zinsen im Jahr müssen gesetzlich Krankenversicherte berappen, wenn sie keine Beiträge zahlen. Nur zum Vergleich: Der aktuelle Leitzins der Europäischen Zentralbank beträgt historisch niedrige 0,75 Prozent. Bei den Krankenversicherungen liegt also eindeutig ein Fall von Wucher vor. Nur gut, dass sich dies jetzt ändern soll. Denn es ist widersinnig, ausgerechnet jene Beitragszahler, die Zahlungsschwierigkeiten haben, mit solcher Härte zu behandeln. Oft mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht