(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Homo-Ehe-Debatte/CDU

Geschrieben am 04-03-2013

Frankfurt/Oder (ots) - Wovor haben die Konservativen Angst? Vor
einem Aussterben der Deutschen? Blödsinn! Vor Angriffen auf die
traditionelle Familienform? Die will ihnen niemand nehmen. Vor dem
Verlust der Stammwähler? 60 Prozent der CDU-Mitglieder sind für die
Gleichstellung. Und dem Rest kann man diese anhand der Grundrechte
stichhaltig erklären, wenn man denn will. Wenn sogar Finanzminister
Schäuble anregt, über das Familienbild nachzudenken, muss doch auch
dem Konservativsten ein Licht aufgehen. Aber statt den Richtern die
Zügel aus der Hand zu nehmen, zerstreitet sich die Union weiter. Mit
dem jetzigen Minimalbeschluss wird keine Debatte beendet. So bleibt
eine Partei im Gestern stecken. Und verliert auch noch die Wähler von
morgen.



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

450401

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Flughafen BER/Bender Frankfurt/Oder (ots) - Jetzt also hat der frühere Frankfurter Flughafenchef Bender abgesagt, der als Geschäftsführer nicht kommen wollte, als Berater mit Zwei-Tage-Woche aber ein gewisses Interesse zeigte - gegen ein fürstliches Honorar, versteht sich. Einen Beigeschmack hatte das schon. Dass er nun auch darauf verzichtet, liegt an zweierlei: an der unversehens aufgebrochenen Honorardebatte und am Zwist der Flughafengesellschafter, unter denen eine konstruktive Zusammenarbeit derzeit nicht möglich scheint. Da kann man selbst als mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zum Türkeieinsatz der Bundeswehr Stuttgart (ots) - Die Soldaten, die mit ihren Raketenabwehr-Systemen im türkischen Karamanmaras stationiert sind, müssen derzeit auf viel Komfort verzichten und mit kaum gereinigten Dixie-Klos in der Kaserne klarkommen. Jetzt hat der Wehrbeauftragte Hellmut Königshaus in einem Bericht, der ohne sein Zutun öffentlich wurde, die Zustände angeprangert und seine Kritik später bekräftigt. Damit brüskiert er die türkische Armee, die auf ihre Weise versucht, den deutschen Soldaten ein guter Gastgeber zu sein. So unbefriedigend die Zustände mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu den Grünen und Stuttgart 21 Stuttgart (ots) - Womöglich sind die Grünen in der Infrastrukturpolitik noch nicht über das Stadium der Protestpartei hinausgekommen. In der Opposition mögen sie sich wie andere Parteien auch darauf verlegen, den Protest, wo er auch auftaucht, zur Stimmenrekrutierung zu benutzen. Eine Regierung jedoch muss mehr bieten; sie muss gestalten. Für Stuttgart 21 bedeutet dies den Mut zu der Erkenntnis, dass erstens jede Alternative ebenfalls viel Geld kostet, Natur verbraucht, Menschen belastet und Widerstand provoziert und dass zweitens mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Homosexuellen-Gleichstellung Bielefeld (ots) - Die Union hat die Chance verpasst, endlich wieder einmal zu agieren, statt auf Urteile des Verfassungsgerichtes zu reagieren. Bei der steuerlichen Gleichstellung homosexueller Paare versteckt sich das CDU-Präsidium hinter früheren Parteibeschlüssen. Das ist neu. Denn auch zur Atomkraft, zur Wehrpflicht oder zur Zukunft der Hauptschulen hatte die Union eine eindeutige Haltung, bis die Kanzlerin eine Rolle rückwärts verkündete. Diesmal hat Angela Merkel Basta gesagt und das Ende der Diskussion verkündet. Dabei wurde mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Manager-Gehälter Bielefeld (ots) - Laut und vernehmlich hat Deutschland diskutiert, ob die Bundeskanzlerin mit jährlich 290 000 Euro brutto ausreichend bezahlt wird. Sigmar Gabriel warf die Frage als Erster auf. Peer Steinbrück geriet sie wenige Wochen später zum Fettnäpfchen, dabei war der SPD-Kanzlerkandidat bewusst missverstanden worden. In der Sache waren sich die meisten einig: Angela Merkel hätte wahrlich mehr verdient als ein Sparkassendirektor. Die Aufgeregtheit um Steinbrücks vermeintliche Raffgier verstellte den Blick auf die Kernfrage: Warum mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht