(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur anstehenden Papstwahl

Geschrieben am 12-02-2013

Bielefeld (ots) - Die Diskussion um die Nachfolge von Benedikt
XVI. hat begonnen. Wenngleich allein das Konklave im März, und das
erst nach Dutzenden von Wahlgängen, entscheidet, spiegelt die
einsetzende Debatte schon jetzt Hoffnungen und Möglichkeiten. Es gibt
noch keinen engeren Kandidatenkreis, geschweige denn eine Rangfolge.
Aber das diskutierte Tableau erlaubt Einblicke in die mögliche
Auswahl. Manch einer dürfte überrascht sein, wie international und
vielfarbig die katholische Weltkirche aufgestellt ist.
Radikalreformer sucht man fast so vergeblich, wie jüngere Kandidaten.
Aber mit Benedikts souveränen Rückzug vor dem öffentlichen Siechtum
sind klare Zeichen gesetzt. Künftige Päpste müssen kraftvoll wirken
oder ihr starres Festhalten am Amt rechtfertigen. Das ist ein nicht
zu unterschätzender Fortschritt. Benedikt hat zwar die Fraktion der
Italiener (ergänzt um Deutsche, Polen und andere Abendlandsvertreter)
im Kardinalskollegium gestärkt, aber gerade deshalb könnte sich eine
Koalition der Nicht-Europäer bilden. Am Ende stünde dann die Frage:
Afrikaner oder Amerikaner?



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

446498

weitere Artikel:
  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zum Jagdurteil: Egoisten - von Fritz Winter Regensburg (ots) - Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte und folglich auch der Bayerische Verwaltungsgerichtshof sind gerade dabei, Rechtsgeschichte zu schreiben. Sie ermöglichen es Grundbesitzern, aus ethischen Gründen die Jagd auf ihren Flächen zu untersagen, ohne dass diese Menschen dies nachvollziehbar begründen müssen. Der freie Gebrauch des Eigentums ist zu schützen, sagt das Gesetz. Das ist zu respektieren. Es ist aber auch zu fragen, ob es in unserer aufgeklärten Gesellschaft nicht auch die Pflicht zur Solidarität mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Nordkorea Bielefeld (ots) - Der Zeitpunkt für den dritten Atomtest konnte aus Sicht Nordkoreas kaum besser gewählt sein. Das Regime in Pjöngjang provozierte damit den scheidenden Führer Südkoreas Lee Myung-bak und sandte dessen moderateren Nachfolger Park Geun-hye eine deutliche Warnung. Gleichzeitig demonstriert Kim Jong Un am Vorabend der jährlichen »State of the Union«-Rede des amerikanischen Präsidenten Stärke gegenüber den USA. Das Weiße Haus hatte damit gerechnet und bereits eine vorgefertigte Reaktion in der Schublade. Darin werden mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Nordkorea: Die neue Atommacht - von Christian Kucznierz Regensburg (ots) - Der erneute Test einer Atomwaffe in Nordkorea zeigt: Das Land ist auf dem Weg zur Atommacht. So sehr der UN-Sicherheitsrat dies verurteilen mag, so sehr muss sich der Westen dennoch darauf einstellen, dass er nichts mehr an dieser Tatsache ändern kann. Und dennoch wäre es falsch, den Druck auf das Regime in Pjöngjang nicht weiter hoch zu halten. Denn erstens bleibt der internationalen Staatengemeinschaft nichts anderes übrig. Einen militärischen Sturz der Führung Nordkoreas kann niemand wagen. Schließlich steht mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Gysi, Gerichte und Gerüchte - Der Spitzenkandidat der Linken muss sich neuer Stasi-Vorwürfe erwehren. Das könnte ihm sogar nutzen. Von Reinhard Zweigler Regensburg (ots) - Eigentlich wollte Gregor Gysi, der Linken-Spitzenkandidat zur Bundestagswahl, heute in Jacking bei Passau der politischen Konkurrenz so richtig einheizen. Doch Pustekuchen. Der Medienstar seiner Partei liegt nach einem Skiunfall mit gebrochener Schulter im Krankenhaus. Noch mehr Sorgen allerdings dürften ihm die neuen Ermittlungen der Hamburger Staatsanwaltschaft machen. Der Vorwurf lautet auf falsche eidesstattliche Versicherung. Und sollte es wirklich zu einer Anklage und einem Gerichtsverfahren kommen, drohen mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Etappensieg / Kommentar zum Ja der französischen Nationalversammlung zur Homo-Ehe Stuttgart (ots) - Es ist nicht einzusehen, weshalb Schwule oder Lesben zwar im Amtsgericht eine eingetragene Lebensgemeinschaft eingehen dürfen, nicht aber im Rathaus die Ehe. Genauso wenig leuchtet ein, dass der gleichgeschlechtliche Partner eines Vaters oder einer Mutter de facto eine Elternrolle einnimmt, von Rechts wegen aber als Erzieher nicht existent ist. Gesellschaftlicher Frieden wird in Frankreich freilich noch lange nicht einkehren. Die heikelsten Fragen sind noch offen. Sollen Lesben die Reproduktionsmedizin in Anspruch mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht