(Registrieren)

Stuttgarter Zeitung: Minister Schmid spricht nicht mehr von "Elterngeschrei"

Geschrieben am 30-01-2013

Stuttgart (ots) - Baden-Württembergs Finanz- und
Wirtschaftsminister Nils Schmid (SPD) will Proteste von Eltern gegen
Unterrichtsausfälle künftig nicht mehr als "Elterngeschrei"
bezeichnen. Damit reagiert Schmid nach einem Bericht der "Stuttgarter
Zeitung" (Mittwochausgabe) auf Kritik an dem Begriff, den er mehrfach
öffentlich verwendet hatte.

Der Vorsitzende des Landeselternbeirates, Theo Keck, hatte der
Zeitung gesagt: "Ich bin bestürzt über diese Ausdrucksweise." Sie
lasse Zweifel aufkommen, ob die berechtigten Proteste der Eltern von
der Landesregierung ernst genommen würden.

Schmid hatte zuletzt bei einem Empfang beklagt, man lasse trotz
des Schülerrückgangs Tausende von Lehrerstellen im System, doch das
"Geschrei" der Eltern sei so groß wie früher. Der "Stuttgarter
Zeitung" sagte er, dies sei nicht abfällig gemeint gewesen. Man nehme
die Kritik der Eltern ernst und arbeite an einem effizienteren
Personaleinsatz, um die Unterrichtsausfälle zu verringern.



Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 7205-1225
newsroom.stuttgarterzeitung@stz.zgs.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

444005

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Zeitung: Kretschmann strebt zweite Amtszeit an Stuttgart (ots) - Winfried Kretschmann will auch über die Wahl 2016 hinaus Ministerpräsident von Baden-Württemberg bleiben. Das sagte der Grünen-Politiker der Stuttgarter Zeitung (Mittwochausgabe) am Rande einer Sitzung des Landeskabinetts in Brüssel auf die Frage, ob er sich ähnlich wie sein Vorgänger Günther Oettinger auch dort ein Amt vorstellen könne. "Am Ende der Legislaturperiode bin ich 67. Statt dann eine europäische Karriere zu starten, würde ich lieber noch einmal kandidieren und, wenn der Wähler und die Wählerin das will, mehr...

  • Leistungsschutzrecht zielt auf Google, trifft aber die deutsche Internetwirtschaft Köln (ots) - Der Verband der deutschen Internetwirtschaft eco warnt: Das geplante Leistungsschutzrecht, das heute im Rechtsausschuss des Bundestages beraten wird, schädigt die hiesige Internetwirtschaft. Damit trifft es einen gerade in Krisenzeiten relevanten Wachstumsmotor: Auf viele Unternehmen kommen wirtschaftliche Schäden in unbekannter Höhe zu. Grund ist der unklar formulierte Gesetzestext, der weder die geschützte Leistung noch die Höhe der Zahlung noch den Kreis der Zahlungsverpflichteten eindeutig beschreibt. Hausgemachtes mehr...

  • Klausurtagung Bundeshaushalt 2014: Kürzungen dürfen nicht Entwicklungsetat treffen! Tübingen/Berlin (ots) - Am 31.1.2013 findet eine Klausurtagung aller Bundesministerien statt. Dabei sollen Kürzungen des Bundeshaushalts 2014 in Höhe von insgesamt 6 Milliarden Euro geplant werden. Auch das Entwicklungsministerium (BMZ) soll davon betroffen sein. Dazu erklärt Rolf Goldstein, Sprecher des Aktionsbündnis gegen AIDS: "Kaum ein Etat ist so sensibel wie der Entwicklungshaushalt, denn hinter bloßen Geldbeträgen stehen häufig Menschenleben. Es darf nicht zugelassen werden, dass eines der weltweit wirtschaftsstärksten mehr...

  • Armutsbericht schnell und ungeschminkt veröffentlichen Berlin (ots) - Zu den Medienberichten über einen erneuten Aufschub der Veröffentlichung des Armuts- und Reichtumsberichts der Bundesregierung erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer: Die Bundesregierung ist schlecht beraten, das Thema Armut immer wieder auf die lange Bank zu schieben. Denn das Gezerre um den Armutsbericht ist ein grundfalsches Signal in Zeiten wachsender Ungleichheit. Es ist unübersehbar, dass die Armutsrisiken in Deutschland seit Jahren steigen. Insbesondere der fortwährende Sozialabbau und fehlende Korrekturen für mehr mehr...

  • BPI: Pharmaindustrie steht zur Verantwortung im Pandemiefall Berlin (ots) - Anlässlich der heute stattfindenden Anhörung zur Bundestagsinitiative über mehr Flexibilität und Transparenz bei der Pandemiebekämpfung der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN (BT-Drs. 17/3544) erklärt Dr. Norbert Gerbsch, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI): "Unser Land muss für derartige Extremsituationen optimal vorbereitet sein. Dazu gehört auch, dass die lebenswichtigen Pandemieimpfstoffe schnell und in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Die pharmazeutische mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht