(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: Wahl in Tschechien

Geschrieben am 27-01-2013

Stuttgart (ots) - Auf den EU-Kritiker Václav Klaus folgt Milos
Zeman, der als europafreundlich gilt. Aus der Ferne betrachtet
scheinen die Tschechen eine akzeptable Wahl getroffen zu haben. Doch
über Zeman lässt sich sonst nicht viel Gutes sagen. Er wird sich,
wenn er sich nicht erheblich geändert hat, als populistischer
Heißsporn und Polarisierer aufführen. Auch aus deutscher Sicht ist
Zeman keiner, der Vertrauen weckt. Im Wahlkampf hat er mit einer
aggressiv-nationalistischen Kampagne Ängste vor den Sudetendeutschen
beschworen, die nach ihren verlorenen Besitztümern greifen wollen.
Man darf befremdet sein und sich mit Wehmut an Václav Havel erinnern.



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

443459

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Brüderle Bielefeld (ots) - Drei Menschen kennen die Wahrheit: die »Stern«-Reporterin, Rainer Brüderle und seine Mitarbeiterin. Bisher ist der Vorwurf sexueller Belästigung nur von einer Seite geschildert worden. Gestern hätte der FDP-Fraktionschef, der sonst keine Kamera und kein Mikrofon unbeachtet lässt, seine Chance zur Aufklärung nutzen können. Hat er aber nicht. Da kann man nur sagen: selbst schuld. Auch wenn der Politiker kaum Erinnerungen an den besagten Abend an der Hotelbar haben sollte, hätte ihm seine Mitarbeiterin auf die Sprünge mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Brüderle und sein Schweigen / In der Wagenburg Cottbus (ots) - Die Wagenburg um Rainer Brüderle ist gezogen. Gleichwohl schießen einige Liberale im Angriffsmodus über das Ziel hinaus. Den Medien eine Hatz auf Brüderle und die Partei zu unterstellen, ist weit hergeholt. Für sein Verhalten ist der Rheinland-Pfälzer immer noch allein verantwortlich. Und für den miserablen Zustand der Partei haben die Führungsfiguren mit ihren internen Machtkämpfen selbst gesorgt. Trotz aller Solidarität der eigenen Leute, Brüderle sollte sein Schweigen beenden. Er ist Politiker in herausgehobener mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Zeman in Tschechien zum neuen Präsidenten gewählt / Bewundernswert eindeutig Cottbus (ots) - In Berlin und Brüssel hätten vermutlich die Sektkorken geknallt, wenn Karel Schwarzenberg bei der tschechischen Präsidentenwahl die Sensation gelungen wäre. Der Außenminister hat seine Wurzeln nicht nur in Böhmen, sondern auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Er ist ein begeisterter Europäer. Präsident in Prag wird er nun aber nicht. Staatsoberhaupt im Herzen Europas wird der Linkspopulist Milos Zeman. Das ist bitter für alle, die sich mit Schwarzenberg einen Schub für die europäische Einigung erhofft mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Lateinamerika-Gipfel Osnabrück (ots) - Die EU ist zum Bittsteller geworden Der Ton der Kanzlerin beim Lateinamerika-Gipfel will nicht mehr recht passen auf der veränderten Weltbühne. Wenn Angela Merkel Handelsverbünden wie Celac und Mercosur eine Abschottung der Märkte vorwirft und ihnen damit die Schuld für die Blockade eines Freihandelsabkommens mit der EU zuschiebt, vergisst sie eines: Celac und Mercosur beanspruchen zunehmend, im Konzert der großen Wirtschaftsgemeinschaften die erste Geige zu spielen. Die Zeit der Bevormundung ist vorbei. mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Asylpolitik Osnabrück (ots) - Planlos Dies vorausgeschickt: Im Vergleich zu den 1990er-Jahren bewegt sich die Zahl der Asylanträge in Deutschland auf bescheidenem Niveau. Im Rekordjahr 1996 suchte eine halbe Million Menschen Zuflucht in Deutschland, vor allem Opfer des Balkan-Krieges. Heute ist es ein Bruchteil dessen. Dennoch: Die Asylsuchenden bereiten Behörden im Land bürokratische Probleme - die zu umgehen wären, wenn sich Niedersachsen zu einer konsequenten und vorausschauenden Asylpolitik durchringen würde. So platzen die Unterkünfte mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht