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Kurt Beck: Angela Merkel als Übermutter

Geschrieben am 25-01-2013

Bonn (ots) - Berlin, 25. Januar, 2013 - "Angela Merkel hat es
verstanden, sich inhaltlich so gut wie in keiner Frage festzulegen
und so zu tun, als sei sie die Übermutter, die die streitenden Kinder
ab und zu mahnt, nicht so laut zu sein. Aber ansonsten interessiert
sie nicht so besonders, was da los ist auf dem Spielplatz zwischen
CDU, CSU und FDP," so Kurt Beck in der PHOENIX-Sendung IM DIALOG. "Es
gibt ja kein Thema, wo diese Koalition sich einig ist und etwas
wirklich Wichtiges auf den Weg gebracht hat. Frau Merkel hat sich
davon abgesetzt und hat so eine Art präsidiale Funktion eingenommen."
Mit der rot-grünen Mehrheit im Bundesrat müsse man sie nun zwingen,
zu Sachfragen Stellung zu nehmen, erklärte Beck weiter.

Eine Zusammenarbeit von SPD und Linken nach der kommenden
Bundestagswahl schließt der ehemalige Ministerpräsident von
Rheinland-Pfalz aus: "Wer seinen Frieden mit Europa, mit der NATO und
mit der internationalen Verantwortung der Bundesrepublik nicht machen
kann, was ja offensichtlich wegen der inneren Zerstrittenheit der
Linken nicht geht, der kann für eine Koalition auf Bundesebene nicht
in Frage kommen."

IM DIALOG (Ausstrahlung: Freitag, 25. Januar 2013, 24.00 Uhr)
spricht Alfred Schier mit Kurt Beck, der sich aus gesundheitlichen
Gründen aus der aktiven Politik zurückgezogen hat, über seine lange
Karriere in der SPD und den aktuellen Zustand seiner Partei.



Pressekontakt:
PHOENIX-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 190
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de


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