(Registrieren)

Luftwaffe beginnt Verlegung nach Afrika

Geschrieben am 17-01-2013

Köln (ots) - Die Luftwaffe beginnt mit der Verlegung der beiden
Transportflugzeuge C-160 TRANSALL für die logistische Unterstützung
von ECOWAS.

Vom Fliegerhorst Hohn des Lufttransportgeschwaders 63 werden heute
Abend um 19:00 Uhr zwei TRANSALL starten. Das ursprünglich für den
Einsatz vorgesehene Flugzeug des Lufttransportgeschwaders 61 in
Landsberg musste wetterbedingt am Boden bleiben.

Um den verfügbaren Transportraum zu nutzen, wird auf den
Verlegeflügen nach Afrika auf Anfrage des European Air Transport
Command (EATC) Sanitätsmaterial der französischen Streitkräfte
transportiert. Wie alle Lufttransporteinsätze aus Deutschland heraus
wird auch dieser Flug durch das EATC im niederländischen Eindhoven
koordiniert. Das am 1. September 2010 aufgestellte EATC ist eine
multinationale Kommandobehörde der belgischen französischen,
niederländischen, und deutschen Luftstreitkräfte. Seine Hauptaufgabe
ist die Führung der Transport- und Tankflugzeuge der beteiligten
Nationen. Das EATC basiert auf einer deutsch-französischen Initiative
und ist ein erfolgreiches Beispiel für "pooling and sharing"
innerhalb der Europäischen Union. Es erlaubt nationale
Fähigkeitslücken zu kompensieren und Kapazitätsengpässe aufzufangen.
Deutschland hat alle Transportflugzeuge dem EATC unterstellt.

Die Flugroute der TRANSALL ist wie folgt geplant: Von Hohn
zunächst nach Évreux-Fauville in der Nähe von Paris zur Aufnahme des
französischen Materials. Der Flug soll dann morgen in Richtung Rabat,
der Hauptstadt Marokkos, fortgesetzt werden. Die Maschinen werden
dort betankt und nach einer Übernachtung der Besatzungen nach Bamako
in Mali fliegen. Nach der Entladung der Fracht erfolgt der Weiterflug
nach Dakar im Senegal.



Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:

Presse- und Informationszentrum der Luftwaffe
Oberstleutnant Kai Gudenoge
Telefon: 02203/908-2236/5055
Außerhalb der Bürostunden: 0172/2913666
E-Mail: presseluftwaffe@bundeswehr.org


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

441817

weitere Artikel:
  • Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG, Kommentar zu griechischen Reparationsforderungen an Deutschland Rostock (ots) - (...) Da macht [das griechische] Finanzministerium jetzt eine alte Rechnung aus der Besatzungszeit von 1941 bis 1944 auf: 160 Milliarden Euro an Reparationen sei Deutschland schuldig. Berlin wird den Vorstoß - wie stets seit der Wiedervereinigung von 1990 - als Humbug abtun. Würden es die Griechen allerdings darauf ankommen lassen, hätten sie vor Gericht durchaus Chancen, zumindest einen Teil der milliardenschweren Rechnung durchzuboxen. Die Reparationsforderung wurde nämlich bis zu einer endgültigen Regelung in einem mehr...

  • NRZ: Kurzsichtige Antiterror-Strategie - ein Kommentar von JAN JESSEN Essen (ots) - Wenn es eines Beweises bedurft hätte, wie vital und bedrohlich der islamistische Terror in Nordafrika ist, haben ihn die Fundamentalisten in Algerien auf blutige Weise geliefert. Das Drama auf dem Erdgasfeld bei In Amenas gibt dem militärischen Eingreifen Frankreichs im benachbarten Mali eine zusätzliche Legitimation. Selbstverständlich verfolgen die Franzosen in ihrer ehemaligen Kolonie wirtschaftliche Ziele; um Rohstoffe wie Uran auszubeuten, braucht es ein einigermaßen stabiles politisches Umfeld. Aber der Krieg, mehr...

  • neues deutschland: Abgewiesenes Vergewaltigungsopfer: Kein Geld für Ideologen! Berlin (ots) - Dass zwei katholische Krankenhäuser mindestens eine Vergewaltigte abwiesen, ist ein Skandal. Bei allem PR-Geeiere um angebliche Kommunikationsprobleme dürfte nämlich eins gewiss sein: Die Ärzte, die dem traumatisierten sowie an Körper und Seele verletzten Opfer Behandlung und Spurensicherung verweigerten, handelten aus Angst. Aus Angst vor fristloser Kündigung. Denn die katholische Kirche lehnt Abtreibungen strikt ab. Mehr als jedes dritte deutsche Krankenhaus ist in kirchlicher Trägerschaft - eine beinahe kostenlose mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum Länderfinanzausgleich Frankfurt/Oder (ots) - Dass man in den Staatskanzleien der Geberländer vor Wut schäumt, wenn sich das Hauptnehmerland Berlin vermeintlichen sozialen Luxus, wie zum Beispiel kostenlose Kita-Plätze leistet, lässt auf ein merkwürdiges Föderalismusverständnis schließen. Der Sinn des Föderalismus ist nicht, dass ein Land dem anderen vorschreibt, wofür es die ihm nach geltendem Recht zustehenden Mittel ausgibt. Wenn man in Bayern meint, die ohnehin beargwöhnte Kindergartenerziehung nicht auch noch fördern zu wollen, dann sollen das bitte mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Algerien/Mali Bielefeld (ots) - Frankreich hat in Mali sofort zugeschlagen, als vor wenigen Tagen die El-Kaida-Tuareg-Allianz des Nordens auf Bamako vorrückte. Viele haben das in Europa zunächst nicht verstanden, manche haben massiv Kritik geübt. Spätestens mit dem Blutbad von Donnerstag auf einem weit entfernten Gasfeld an der Grenze zu Libyen ist klar, dass mehr auf dem Spiel steht. Selbst wenn die Geiselnahme »nur« eine Aktion des seit Jahrzehnten auf Terror abonnierten Warlords Mokhtar Belmokhtar gewesen sein sollte, werden die Dimensionen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht