(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Bruttoinlandsprodukt

Geschrieben am 15-01-2013

Frankfurt/Oder (ots) - Es ist erstaunlich: Die häufig so sensiblen
Deutschen lassen sich die Lust am Shoppen nicht nehmen. Viele der
Deutschen, die von Tarifverträgen profitieren, merken, dass das
Wachstum im Portemonnaie ankommt. Dazu kommen Folgen der Finanz- und
Schuldenkrisen: Niedrigzinsen, Angst vor Inflation und das gewachsene
Misstrauen gegenüber Banken führen dazu, dass Verbraucher ihr Geld
lieber ausgeben als es anzulegen. Zusammen mit einer steigenden Zahl
von Erwerbstätigen hat das die deutsche Konjunktur kräftig gestützt.
Aber läuft für Deutschland alles problemlos weiter? Wohl kaum. Denn
die Rahmenbedingungen werden eher schwieriger als besser. Um die
Schuldenkrise in der Eurozone ist es still geworden - verdächtig
still. Denn an grundlegenden Reformen mangelt es weiter. Und neue
Hilfsersuchen oder ein unerfreulicher Wahlausgang in Italien können
die Krise erneut anfachen.



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

441278

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Armstrong und Doping Bielefeld (ots) - Seine Geschichte war wirklich zu schön, um wahr zu sein. Nur 518 Tage nach seiner Hodenkrebs-Diagnose krönte Lance Armstrong 1999 sein sensationelles Comeback mit dem Tour-Sieg. Märchenhaft ging es weiter, auch 2000 bis 2005 durfte sich der US-Amerikaner in Paris das finale Gelbe Trikot des Gesamtsiegers überstreifen. Spätestens seit gestern kann selbst der aller Verblendetste es nicht mehr leugnen: Es war alles ein großer Beschiss. 14 Jahre hat der derzeit 41-Jährige in Parallelwelten gelebt. In einer war er der mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Unwort des Jahres 2012 Bielefeld (ots) - Es gibt Wörter, die verharmlosen und ablenken. »Kollateralschäden« ist so eines. Hinter diesem Wortungetüm verstecken Militärs die zivilen Opfer, die ein Krieg fordert. Und dann gibt es Wörter, die diffamieren und wie Faustschläge wirken. »Opfer-Abo« gehört dazu, das »Unwort des Jahres 2012«. Gewollt oder ungewollt unterstellt Jörg Kachelmann damit Frauen, dass sie eine Vergewaltigung nur erfunden haben, ihnen die Richter aber trotzdem alles glauben. Natürlich kommen solche Fälle vor, aber sie zu verallgemeinern, mehr...

  • NRZ: Wenn Köpfe zählen statt Kreativität. Die Folgen der Überlastung der Hochschulen Ein Kommentar von Stephan Hermsen Essen (ots) - So wie ein Studium heute in vielen Fällen abläuft, nutzt es kaum noch etwas, um in den Köpfen wachzurufen, was den Standort Deutschland wirklich stärkt: Kreativität, Intellekt, Erfindergeist. Hochschulen, die sich dem Druck der schieren Zahl beugen müssen, weil sie und ihre finanzielle Ausstattung daran bemessen werden, antworten mit einer immer stärkeren Verschulung und Rasterung des Studienangebotes. Zum Uni-Abschluss in nur sechs Jahren, mit Mitte 20 auf dem Arbeitsmarkt, voller Fachwissen und womöglich gar mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zu Bonuszahlungen für Ärzte Ulm (ots) - Wer die Krankenhäuser auf Kommerz trimmt, darf sich nicht wundern, wenn sie mit Bonuszahlungen an Ärzte reagieren. Die Regierungskoalitionäre versuchen mit ihren Vorgaben zu Zielvereinbarungen aber nur Symptome zu bekämpfen statt Ursachen. Diese liegen im System der Fallpauschalen, nach denen stationäre Behandlungen bezahlt werden. Dort werden falsche Anreize gesetzt, die inzwischen auch viele medizinische Fachgesellschaften beklagen. Wenn sich Patienten nicht in ein Behandlungskorsett pressen lassen, kann die Bezahlung mehr...

  • NRZ: Zum Studium in den Osten gehen NRW-Landesvorsitzender des Hochschulverbandes: Hiesige Unis sind überlastet Essen (ots) - Von Stephan Hermsen An Rhein und Ruhr. Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf wirbt auf ihrer Internet-Seite ganz offensiv mit "Alternativen zum Studienstart 2013", und der Landesvorsitzende des Deutschen Hochschulverbandes, Prof. Dr. Wolfgang Löwer, erlaubt sich den Hinweis: "Es wäre eine sinnvolle Nutzung von Ressourcen und Steuergeldern, wenn junge Leute aus NRW in den Osten der Republik zum Studieren gingen." Das Jahr 2013 droht an den Universitäten und Fachhochschulen zum Jahr der Überfüllung zu werden: mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht