(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Angriffen auf ausländische Studenten

Geschrieben am 27-11-2012

Halle (ots) - Die Entscheidung des Präsidenten der Hochschule
Anhalt, ausländische Studenten durch einen Sicherheitsdienst
schützen zu lassen, verdient Respekt. Unabhängig davon: Die
Vorfälle, die ihn zu dieser Entscheidung gebracht haben, sind
erschütternd. Zum wiederholten Mal werden in Köthen ausländische
Studenten angegriffen, eingeschüchtert oder beleidigt. Und das in
einem Land, das so gerne mit seiner Weltoffenheit wirbt. Dennoch
gilt es Lehren aus den Überfällen zu ziehen. Die erste ist, dass
Vorfälle wie in Köthen uns allen schaden. Ausländische Konzerne,
Forscher und Medien reagieren äußerst sensibel auf solche
Ereignisse. Sollten sich Investoren und Experten entschließen, einen
Bogen um Sachsen-Anhalt zu machen, wäre das fatal.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

431680

weitere Artikel:
  • Schwäbische Zeitung: Es geht ums Geschäft - Kommentar Leutkirch (ots) - Vor zehn Jahren hat der deutsche Bundestag nach einer sehr emotional geführten Debatte den Import embryonaler Stammzellen erlaubt - wenn auch in Grenzen. Hauptargument der Befürworter: Nur so, mit der Arbeit an Stammzellen getöteter Embryonen, ließen sich eines Tages schlimme Krankheiten wie Parkinson oder Alzheimer behandeln und heilen. Hauptargument der Gegner: Ein Embryo sei vom Moment der Befruchtung an ein Mensch mit Menschenwürde, solche Forschungen seien deshalb ethisch nicht vertretbar. Und heute? Heute mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Die Hinhaltepackung - Leitartikel Leutkirch (ots) - Das Wort Rettungspaket stammt aus einer Zeit, in der die europäische Gemeinschaft noch an den einen Rettungsakt für Griechenland geglaubt hat. Eine einmalige Hauruckaktion, die wehtut, aber dann ist es vorbei. Eine Rettung ist im allgemeinen Verständnis eine Handlung, die einen Notzustand beendet, einen Schlussstrich zieht. Doch diese Hellas-Rettung scheint ebenso endlos wie ergebnislos wie die Arbeit des Sisyphus. Es ist also höchste Zeit, dem neuerlichen Brüsseler Maßnahmenbündel einen angemesseneren Namen mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Keine Hilfe in Sicht Zur Wohnungsnot unter Studenten Cottbus (ots) - Mit den Runden Tischen ist das so eine Sache: Die Erfahrung lehrt, dass Probleme dort zwar erörtert, aber nur selten gelöst werden. Auch bei der Wohnungsnot von Studenten kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass das gestrige Krisentreffen vor allem eine politische Placebo-Veranstaltung gewesen ist. Wer im Wohnungsbau und bei der Wohnungsbauförderung wann was versäumt hat, ist schließlich nicht mehr das Entscheidende. Es geht nun darum, Studierenden, die mancherorts schon auf Campingplätzen und in Turnhallen mehr...

  • Weser-Kurier: Zum Turbo-Abi schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 28. November 2012: Bremen (ots) - Jeder kann natürlich an seinen Fingern abzählen, dass die Gleichung weniger Lernzeit gleich mehr Lernerfolg nicht ernsthaft aufgehen kann. Wo also wird die Luft rausgelassen, wo wird der Preis sichtbar, den dieser Erfolg kostet? Die Jugendlichen selbst sind es - und ihre Familien, die den Preis zahlen. Ihnen wird die Luft herausgelassen - wenn nicht herausgepresst. Musikunterricht? Keine Zeit mehr. Sportverein? Auch nicht. Freizeit? Vielleicht am Wochenende ein bisschen. Hier ist das dicke Ende vom verschlankten Anfang. mehr...

  • Rheinische Post: Die Leere nach Sarkozy = Von Matthias Beermann Düsseldorf (ots) - Es ist erst ein halbes Jahr her, dass Nicolas Sarkozy die Präsidentenwahl in Frankreich verloren und sich aus der aktiven Politik zurückgezogen hat. Länger haben seine Nachfolger nicht gebraucht, um im konservativen Lager einen verheerenden Bürgerkrieg anzuzetteln. Die Rivalen um die Nachfolge Sarkozys an der Spitze der UMP-Partei, François Fillon und Jean-François Copé, haben sich bei einer völlig verpatzten Urwahl bis auf die Knochen blamiert. Nun droht über ihren Streit um den Chefposten auch noch die Spaltung mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht