(Registrieren)

neues deutschland: Brandenburgs Justizminister Schöneburg: Gefährdung der Sicherheit durch neues Strafvollzugsgesetz populistische Panikmache

Geschrieben am 27-11-2012

Berlin (ots) - Brandenburgs Justizminister Volkmar Schöneburg
(LINKE) hat gegenüber der Tageszeitung "neues deutschland"
(Mittwochausgabe) Vorwürfe zurückgewiesen, mit dem neuen
Strafvollzugsgesetz die Bevölkerung zu gefährden. Das Gesetz sieht
die Gewährung von frühzeitigem Hafturlaub und Ausgang vor. "Wir
wollen nicht gefährliche Straftäter auf die Bevölkerung losslassen,
sondern Sorge dafür tragen, dass sie bei einer Haftentlassung nicht
mehr gefährlich sind", begründete Schöneburg gegenüber "nd" die
Reform der rot-roten Landesregierung.

"Gerede von der Gefährdung der Sicherheit" in diesem Zusammenhang
bezeichnete der Minister als "populistische Panikmache". Ziel der
Reform ist laut Schöneburg, die Rückfallquote bei Strafgefangenen um
fünf bis zehn Prozent im Land zu senken. Damit würde auch der
Sicherheit der Bürger gedient, so Schöneburg. Bei erwachsenen
Strafgefangenen liegt die Rückfallquote bundesweit bei etwa 50
Prozent, bei Jugendlichen sogar bei knapp 70 Prozent.



Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

431594

weitere Artikel:
  • WAZ: CDU kritisiert Google-Kampagne scharf Essen (ots) - Aus der CDU kommt scharfe Kritik an der Google-Kampagne gegen das geplante Leistungsschutzrecht. "Ich halte diese gigantische Aktion des Google-Konzerns für reichlich überzogen", erklärte der CDU-Rechtspolitiker und Bundestagsmitglied Peter Beyer den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Mittwochausgaben). "Google hat eine immense Wirtschaftsmacht und setzt diese für seine Kampagne ein", so Beyer. "Das Leistungsschutzrecht richtet sich nicht gegen die digitale Wirtschaft und wird den freien Informationsfluss nicht stoppen." mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: SPD will zweistufiges Verfahren bei Griechenlandbeschluss - Steinmeier: Wir sind kein Abnickparlament Berlin / Saarbrücken. (ots) - Die SPD wirft der Bundesregierung in Sachen Griechenland mangelnde Achtung vor dem Parlament vor. "Wochenlang drehen sich die Finanzminister bei ihren Beratungen im Kreis, aber dann soll der Bundestag innerhalb von 48 Stunden zustimmen. Da fehlt jeder Respekt vor dem Parlament", sagte der SPD-Fraktionsvorsitzende Frank-Walter Steinmeier der "Saarbrücker Zeitung" (Mittwochausgabe). So seien bisher weder die übersetzten Texte, noch die zugrunde liegenden Berechnungen über die Entwicklung der griechischen mehr...

  • Klimawandel: Jakob von Uexküll mahnt "umgehenden Kurswechsel" an / Wissenschaftsminister eröffnet erstes World Future Council Jahrestreffen in Abu Dhabi (BILD) -------------------------------------------------------------- Weitere Informationen http://ots.de/rqN5d -------------------------------------------------------------- Doha / Abu Dhabi / Hamburg (ots) - Während die Weltbank dringend vor den verheerenden Auswirkungen eines Temperaturanstiegs um 4 Grad warnt und die Hoffnungen auf konkrete Ergebnisse bei der UN-Klimakonferenz in Katar erschütternd niedrig sind, hat der World Future Council auf seiner sechsten Jahresversammlung das Ziel bekräftigt, zukünftigen mehr...

  • neues deutschland: Universitätssprecher Dieudonné: Ruanda verfolgt teuflischen Plan für die DR Kongo Berlin (ots) - Angesichts der prekären Lage in Goma nach dem Einmarsch der M23-Rebellen vor einer Woche übt Bakenga Dieudonné, Sprecher der Freien Universität in Goma, scharfe Kritik an der UNO und Ruanda: "Die UN-Truppen sind gut ausgerüstet und könnten kämpfen, aber New York pocht auf eine ausschließliche Verteidigungsrolle. Damit vertreten die Soldaten nicht die Kongolesen, sondern einzig die Interessen ihrer Bosse", meint er im Interview gegenüber der Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe). Sein ernüchterndes Fazit: mehr...

  • Barthle: Weg für weitere Griechenland-Hilfe geebnet Berlin (ots) - Die Eurogruppe hat sich in der Nacht zum heutigen Dienstag auf einen möglichen Weg zur Fortführung des Hilfsprogramms für Griechenland geeinigt. Dazu erklärt der haushaltspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Norbert Barthle: "Die Eurogruppe ist gestern zu einem vernünftigen Ergebnis gekommen. Es ist vor allem der beharrlichen Verhandlungsführung der Bundesregierung zu verdanken, dass ein Schuldenschnitt für die öffentlichen Gläubiger derzeit kein Thema mehr ist. Das ist wichtig, damit wir weiterhin mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht