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WAZ: Es gibt Hilfe gegen die "Killerkeime". Kommentar von Petra Koruhn

Geschrieben am 26-11-2012

Essen (ots) - Unsere Kliniken im Ruhrgebiet zählen international
zu den besten. Alles gut? Längst nicht. Der Krankenhauskeim versetzt
Patienten wie Ärzte in Sorge. In NRW steigt die Zahl der Infizierten.
Sie ist sogar besonders hoch. Weil so viel überwacht wird, wie das
Ministerium sagt? Oder weil vielleicht doch manches im Argen liegt?
Wer zu Besuch in einer Klinik war, wird feststellen, dass keiner
darauf achtet, ob man sich die Hände desinfiziert oder seine ziemlich
unsterile Einkaufstasche auf dem Bett abstellt. In manchen Ländern
hat man schon Rezepte gegen die "Killerkeime" gefunden: In den
Niederlanden wurden die Hygienemaßnahmen so weit verstärkt, dass der
Anteil der Keime bei drei Prozent liegt. Bei uns sind es bis zu 50
Prozent. Werden Keime festgestellt, bleibt der Patient in Quarantäne.
Es gibt also Hilfe: Wir müssen nur endlich genügend Fachärzte für
Hygiene einstellen! Ein entscheidender Grund des Übels ist die oft
bedenkenlose Gabe von Antibiotika gegen jedes Wehwehchen. Langfristig
führt das dazu, dass sich die Keime an die Antibiotika gewöhnen. So
wird eine der schärfsten Waffen langsam stumpf.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


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