(Registrieren)

Weser-Kurier: Zur Brandkatastrophe in Bangladesch schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 26. November 2012:

Geschrieben am 25-11-2012

Bremen (ots) - Kleider müssen billig sein, wenn sie auf dem hart
umkämpften Markt eine Chance haben wollen, wo viele Konsumenten immer
weniger Geld im Portemonnaie haben. Doch die niedrigen Kosten haben
ihren Preis: Fabriken in Asien müssen so billig wie möglich
produzieren, um weltweit der Konkurrenz standzuhalten. Gehälter in
der Textilbranche sind niedrig. Es ist klassische Frauen-, manchmal
auch Kinderarbeit. Die Sicherheitsbestimmungen sind meist lasch. In
vielen Fabriken fehlt es selbst an einfachen Brandschutzvorkehrungen
wie Feuerlöschern, Sprinkler-Anlagen sind unbekannt, Notausgänge sind
oft versperrt. Entweder, weil der Platz anderweitig benötigt wird,
oder damit die Belegschaft während der Schicht nicht den Arbeitsplatz
verlässt. Die Brandkatastrophe in Bangladesch erinnert an die Zeit
der industriellen Revolution, als solche Fabrikunglücke auch in
Amerika und Europa an der Tagesordnung waren.



Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

431225

weitere Artikel:
  • Weser-Kurier: Zum Bundesparteitag der Piraten schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 26. November 2012: Bremen (ots) - Gründe zum Ändern gibt es tatsächlich genug, zum Beispiel die fehlenden Lösungsvorschläge für drängende politische Probleme - wie die Finanz- oder Sicherheitspolitik. Doch obwohl sich die Piraten zwei Tage lang an Inhalten abgearbeitet haben und es ihnen dabei an Ernsthaftigkeit und basisdemokratischem Elan nicht gefehlt hat, vom beschworenen Neustart kann keine Rede sein. Die Partei übt Politik, kehrt aber nicht mit eigenständigen und überzeugenden Ergebnissen von ihrem Antragsmarathon aus Bochum zurück. Dafür ist mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Rentenkonzept der SPD Aufatmen ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN Bielefeld (ots) - Das Rentenkonzept der SPD war eine schwere Geburt. Zwischendurch schien es so, als habe sich SPD-Chef Sigmar Gabriel mit dem Vorhaben überhoben. Befriedet wurde der Konflikt erst als sich die NRW-SPD einschaltete und einen Kompromiss vorschlug: Die Frage des künftigen Rentenniveaus wird nun auf 2020 vertagt und das ist gut so. Denn eine Garantie zur Beibehaltung des jetzigen Niveaus hätte die Kosten in astronomische Höhe getrieben. Zum SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück hätte das nicht gepasst, dessen herausragende mehr...

  • Westfalenpost: Parteitag / Piraten Hagen (ots) - Willkommen in der Wirklichkeit! Nach den ernüchternden Umfragewerten waren die Piraten beim Bundesparteitag in Bochum angetreten, um zu beweisen, dass sie mehr sind als eine Netzpartei mit flotten Sprüchen. Ziel war es, endlich die Eckpfeiler eines politischen Programms zu erarbeiten. Dieses Ziel aber wurde nicht erreicht. Trotz des Bemühens um Disziplin gelang es auf zentralen Politikfeldern nicht, belastbare Vorgaben zu erarbeiten. Zu oft blieb das Verabschiedete so vage und so allgemein, dass es als politische Grundlage mehr...

  • Westfalenpost: Rentenkonzept / SPD Hagen (ots) - Gerhard Schröder hat die Wahl 1998 auch mit dem Versprechen gewonnen, die Renten blieben stabil. Das Versprechen ließ sich nicht halten. Stattdessen führte eine SPD-Regierung unter Kanzler Schröder die Riester-Rente ein, mithin die Teil-Privatisierung der gesetzlichen Rente, dazu kamen weitere kleine Reformen, die alle auf eine Rentenkürzung hinausliefen. Und die so unbeliebte Rente mit 67 wurde von der SPD mitgetragen. Es war die Einsicht in die Herausforderungen der Demografie, die die SPD auf diesen Kurs führte. mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Weit weg von allem - Kommentar Leutkirch (ots) - Am Hochrhein lässt sich mit dem Stichwort Fluglärm jederzeit problemlos eine hitzige Diskussion anstoßen. Besonders die Bewohner des badischen Klettgaus sind dann am Rande der persönlichen Explosion. Seit Jahren wird ihnen die Schönheit ihrer Heimat durch den wachsenden Züricher Flugverkehr verleidet. Aber vielleicht wird doch noch alles gut? Heute dürfen Vertreter vom Hochrhein und politische Köpfe aus Stuttgart bei Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer in Berlin vorsprechen. Das Thema: Ist der deutsch-schweizerische mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht