(Registrieren)

Weser-Kurier: Zum Waffenstillstand in Nahost schreibt der Weser-Kurier (Bremen):

Geschrieben am 22-11-2012

Bremen (ots) - Der erfolgreiche Abschluss des
Waffenstillstandsabkommens, so es denn von Dauer ist, birgt noch
andere Hoffnungen. Vielleicht, so träumen Optimisten schon, werde
Hamas-Chef Khaled Mishal ja eines Tages gar Israel als Staat
anerkennen und tatsächlich einer Zwei-Staaten-Lösung zustimmen, wie
es US-Präsident Barack Obama nicht müde wird zu fordern. Dafür bedarf
es aber zunächst einmal einer gewissen Normalität im Leben der
Gazastreifen-Bewohner, bevor ihre Führer deren Zustimmung hierfür
erhalten. Denn es ist nicht nur die Hamas, die Raketen auf Israel
schießt. Extremistische Organisationen wie die Salafisten oder der
Islamische Dschihad üben schon seit geraumer Zeit Kritik an Mishal
und Co. Sie werfen ihnen vor, sie seien zu nachgiebig. Erst wenn der
Alltag der Menschen im am dichtesten bevölkerten Landstrich der Welt
eine deutliche Verbesserung erfährt, wird die Mehrheit demjenigen
folgen, der ihr eben dies beschert hat.



Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

430882

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: zum Thema Zinswett-Geschäfte Bielefeld (ots) - Geld, das einfach so aus dem Nichts entsteht: Mit diesem Versprechen haben Alchimisten schon vor Jahrhunderten Könige und Herzöge genarrt. Nicht wenige Herrscher warfen den Hochstaplern und Traumtänzern Unsummen in den Rachen, bis sie erkennen mussten, dass aus Blei niemals Gold werden wird. Die Alchimisten sind Geschichte, doch der Trick funktioniert noch immer. Die Finanz-Alchimisten der Neuzeit arbeiten nur mit weit feineren Methoden. Es geht nicht mehr um Blei und Gold, sondern um komplizierte Finanzwetten, mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Rhein-Ruhr-Express (RRX) Bielefeld (ots) - Dass NRW und vor allem die Rhein-Ruhr-Region als größter europäischer Ballungsraum ein deutlich besseres Verkehrsangebot auf der Schiene mit attraktiven Reisezeiten benötigen, ist seit Jahren eine Binsenweisheit. Abhilfe soll hier der Rhein-Ruhr-Express (RRX) schaffen, für den bereits im Oktober 2006 vom Bundesverkehrsministerium ein Linienkonzept vorgelegt wurde. Wann mit der Verwirklichung des Turbozug-Konzepts gerechnet werden kann, steht aber in den Sternen, wenn man den Ausführungen der Bahn folgt, die gestern mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Bundeshaushalt/Sozialetat Osnabrück (ots) - Vertretbare Kürzungen Auch beim größten Haushaltsposten des Bundes, dem knapp 120 Milliarden Euro schweren Sozialetat, zeigt sich: Wer in der Opposition sitzt, der kann mit festem Blick auf die Wahl im Herbst 2013 munter Forderungen erheben. Höhere Hartz-IV-Sätze, ein Mindestlohn von zehn Euro und eine besser bezahlte Zeitarbeit beispielsweise. Angesichts des Wünschenswerten in der Arbeits- und Sozialpolitik rückt dann auch der Abbau der gigantischen Staatsverschuldung in der Priorität ihrer Aufgabenliste schnell mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu EU / Gipfel / Finanzen / Haushalt Osnabrück (ots) - Kein Gipfel wie jeder andere Es ist kein EU-Gipfel wie jeder andere. Die Verhandlungen über die mittelfristige Finanzplanung der Europäischen Union werden stark von der Finanz- und Staatsschuldenkrise und ihren Folgen überschattet. Fast alle Mitgliedstaaten wollen und müssen sparen. Da passt es nicht in die Zeit, mehr Geld nach Brüssel zu überweisen. Den Etat der Gemeinschaft zu kürzen wäre freilich ebenfalls keine kluge Entscheidung. Vor allem Süd- und Osteuropäer sind weiter massiv auf Unterstützung angewiesen. mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Niedersachsen / Werkverträge Osnabrück (ots) - Eine Schande für die Region Das Problem ist vor unserer Haustür: Man muss nur durch den Hümmling fahren, den Nordkreis im Osnabrücker Land oder eben die Landkreise Vechta oder Cloppenburg besuchen. Überall dort, wo die Schlachthöfe stehen, finden sich in der Nähe auch die Unterkünfte für die überwiegend aus Südosteuropa stammenden Arbeiter. Luxusvillen sind das ganz gewiss nicht, müssen es allerdings auch nicht sein. Aber wenn Menschen auf engstem Raum zusammengepfercht werden, ihnen dafür eine Wuchermiete mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht