(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Euro und Griechenland

Geschrieben am 21-11-2012

Halle (ots) - Kanzlerin Angela Merkel (CDU) steht im Wort mit dem
Bekenntnis, Athen trotz aller Defizite im Euro zu halten. Nichts
deutet darauf hin, dass Merkel von diesem Versprechen abrückt. Für
sie gilt die nüchterne Rechnung unverändert: Ein Euro-Zerfall käme
Deutschland um ein Vielfaches teurer als jede kostspielige
Rettungsaktion. Bei allem Frust über eine weitere griechische Nacht
ohne Beschlüsse gilt es, das Entscheidende festzuhalten: Griechenland
wird neue Hilfe bekommen und darf den Euro behalten. Allerdings gaben
Merkel und andere Euro-Retter ihr Versprechen ab, ohne zu wissen, wer
die Rechnung zahlt. Jetzt reichen schöne Worte nicht mehr. Die
Deutschen werden mehr zahlen müssen - so viel räumte Merkel vor der
eigenen Fraktion ein.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

430609

weitere Artikel:
  • Kölner Stadt-Anzeiger: Früherer israelischer Botschafter in Deutschland: "In Wahrheit kann keiner den anderen besiegen"/Avi Primor glaubt langfristig an Frieden zwischen Israel und Palästina Köln (ots) - Avi Primor, ehemaliger israelischer Botschafter in Deutschland, glaubt trotz der neuen Eskalation langfristig an Frieden zwischen Israelis und Palästinensern. "Der Frieden wird irgendwann kommen, wird kommen müssen. Denn beide Seiten haben keine Alternative", sagt Primor dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). "In Wahrheit kann ja keiner den anderen besiegen." Primor fordert die israelische Regierung und die Hamas dazu auf, über die "technischen Arrangements, die beide Seiten bräuchten" zu verhandeln. "Die mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Landärzte sind Lebensqualität - Kommentar Leutkirch (ots) - n Baden-Württemberg wie in Bayern basteln die Kassenärztlichen Vereinigungen an Notprogrammen, die den drohenden Zusammenbruch der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum abwehren sollen. Aber mehr als Mangelverwaltung kann dabei nicht herauskommen. Denn die düstere Zukunft wird davon bestimmt, dass sich immer mehr junge Mediziner den Knochenjob eines Landarztes nicht antun wollen. Es gibt betagte Landärzte, die auf der regelmäßigen Hausbesuchstour selber an ihre körperlichen Grenzen stoßen. Viele haben mehr...

  • FT: Kommentar zu Generaldebatte Flensburg (ots) - Angela Merkel weiß selbst, dass ihr Anspruch, die "erfolgreichste Bundesregierung seit der Wiedervereinigung" zu führen, nach so vielen Koalitionskrisen hohl klingt. Für die Kosten der Griechenland-Rettung kann sie sich eher auf die Europa-Solidarität von SPD und Grünen als auf die eigene Mehrheit verlassen. Wie Merkel, machte sich auch Peer Steinbrück sinnentleerter Wahlparolen schuldig, als er theatralisch ausrief, in Sachen Griechenland sei "die Stunde der Wahrheit gekommen". Seine Unterstellung, Merkel sage mehr...

  • Weser-Kurier: Kommentar zur Haushaltsdebatte im Bundestag Bremen (ots) - Die Wähler bekamen weniger eine inhaltliche Auseinandersetzung als eine Charakterstudie über die beiden Hauptakteure des Bundestagswahlkampfes geboten: Hier die kühle Regierungschefin aus der ländlichen Uckermark, welche die Politik der ruhigen Hand ihres Amtsvorgängers Gerhard Schröder zur Perfektion gebracht hat. Dort der als Redner zwar überlegene kämpferische Herausforderer aus dem hanseatischen Hamburg, der aber keinen wirklichen Angriffspunkt findet und nach einem verkorksten eigenen Wahlkampfauftakt bereits mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Politik / Haushaltsdebatte / Bundestag Osnabrück (ots) - Keine Lust auf Angriff In der Generaldebatte zum Haushalt sprachen Kanzlerin Angela Merkel und Herausforderer Peer Steinbrück über Deutschland und die schwarz-gelbe Koalition, als handele es sich um zwei verschiedene Länder und um zwei Regierungen. Einem außerordentlich schlechten Zeugnis stand reichlich Eigenlob gegenüber: Der Wahlkampf ist längst im Gange. Ob die inhaltlichen Unterschiede zwischen Union und SPD, den Partnern der Großen Koalition von 2005 bis 2009, tatsächlich so groß sind, steht auf mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht