(Registrieren)

Dresden wird Stadt der Weltdekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" / Deutsche UNESCO-Kommission würdigt vorbildliche Zukunftsstrategie

Geschrieben am 15-11-2012

Bonn (ots) - Für ihre herausragende Bildungsarbeit zeichnet die
Deutsche UNESCO-Kommission heute die Landeshauptstadt Dresden als 15.
Stadt der UN-Weltdekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" aus.
Nachhaltigkeit und Bildung für nachhaltige Entwicklung würden
dauerhaft und strategisch in die kommunale Planung eingebunden,
begründete das Nationalkomitee der UN-Dekade seine Entscheidung. Dies
betreffe besonders die Ausgestaltung der Bildungseinrichtungen, der
Verkehrsentwicklung und des Stadtentwicklungsplans 2025.

"Ich freue mich sehr über diese Anerkennung unserer Arbeit in der
Stadt Dresden", sagt Oberbürgermeisterin Helma Orosz. "Die
Entwicklung nachhaltiger Konzepte für unsere Stadt steht oftmals
nicht im Fokus der Öffentlichkeit, ist aber mit Blick auf künftige
Generationen eine der wichtigsten Aufgaben von Politik und
Verwaltung." Dresden stelle sich den zukünftigen Herausforderungen.

Professor Gerhard de Haan, Vorsitzender des Nationalkomitees der
UN-Dekade und Juryvorsitzender betont in seiner Laudatio: "Die Stadt
Dresden greift mit ihrer Zukunftsstrategie 2025 weit über
Wahlperioden hinaus und nimmt dabei den Nachhaltigkeitsgedanken mit
der notwendigen Langsicht auf. Das ist ebenso überzeugend wie das
Augenmerk auf die Bedeutung von Bildung für nachhaltige Entwicklung
in diesem Kontext."

Die Stadt Dresden engagiert sich seit Jahren mit Partnern aus
Wirtschaft, Wissenschaft, Kunst und der Zivilgesellschaft, das
Leitbild der Nachhaltigkeit im öffentlichen Bewusstsein zu verankern.
Diese Arbeit unterstützen Modellprojekte wie die "Zukunftsschule
Dresden" und die Klimaschutz- und Mobilitätstage. Der Förderverein
"Lokale Agenda 21 für Dresden" vernetzt die vielfältigen
Veranstaltungen, Ausstellungen und Filmreihen zum Thema Bildung und
nachhaltige Entwicklung.

UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung"

Mit der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung"
(2005-2014) haben sich die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen
verpflichtet, die Prinzipien der Nachhaltigkeit in ihren
Bildungssystemen zu verankern. Die Deutsche UNESCO-Kommission
koordiniert die deutschen Aktivitäten zur UN-Dekade. Das
Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert die Arbeit. Seit
2005 hat die Deutsche UNESCO-Kommission in ganz Deutschland über
1.500 Projekte und 15 Kommunen der UN-Dekade ausgezeichnet.

Weitere Informationen:

www.bne-portal.de



Pressekontakt:
Saskia Eversloh
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung"
Deutsche UNESCO-Kommission e.V.
Telefon: 0228/688 444 -20
E-Mail: eversloh@esd.unesco.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

429369

weitere Artikel:
  • Acht Realschulen erhalten Förderpreis MINT21 - Mädchen und Jungen experimentieren frühzeitig München (ots) - Kultusminister Spaenle verleiht zusammen mit vbw-Hauptgeschäftsführer Brossardt und bbw e. V.-Hauptgeschäftsführer Loebe acht erfolgreichen Realschulen den "Förderpreis MINT21" Acht Realschulen aus Bayern hat heute Bayerns Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle gemeinsam mit dem vbw-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt und dem bbw e. V.-Hauptgeschäftsführer Herbert Loebe mit dem "Förderpreis MINT21" ausgezeichnet. Mit diesem Förderpreis waren erstmals 2011 bayerische Realschulen geehrt worden, die sich im Rahmen mehr...

  • OV: Prinzip mañana Thema: Streiks gegen Sparpolitik Von Angelika Hauke Vechta (ots) - Europa ist geteilt. In Nord und Süd. Die nordischen Länder stehen noch relativ gut dar, der Süden ist fast durchgehend pleite. Die Menschen, die dort jetzt auf die Straße gehen, das Land lahmlegen, streiken gegen sich selbst. Sie haben jahrelang die Regierungen gewählt, die wohl nicht so genau auf den Cent geschaut haben, wenn es darum ging, Geld zu verteilen. Und die versäumt haben, ihr Land auf moderne Zeiten einzustellen. Dagegen gab es keine Massenproteste. Auch das gehört zur Bürgerpflicht. Nicht nur im Süden. mehr...

  • Presseeinladung: 10 Jahre Roman Herzog Institut: Symposium am 22.11.2012 - Deutschland neu denken: Vertrauen in die Moderne München, Bayern (ots) - Gesellschaftliches Vertrauen ist ein unverzichtbares Fundament der freiheitlichen Demokratie und der Sozialen Marktwirtschaft. Wie wichtig ist Vertrauen für Wachstum und Wohlstand? Welche Rolle spielt es für eine stabile Währungs- und Gesellschaftsordnung? Können nachfolgende Generationen darauf vertrauen, dass die Zukunft in ihrem Sinne gestaltet ist? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Jubiläumskongresses des Roman Herzog Instituts. Namhafte Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, darunter mehr...

  • OV: Vertrauen ist der Schlüssel Thema: Krankmeldung von Arbeitnehmern Von Giorgio Tzimurtas Vechta (ots) - Drei Tage lang im Krankheitsfall ohne Attest bei der Arbeit auszusetzen - das war bislang möglich und kann als liberale Handhabung bezeichnet werden. Nun aber ist es höchstrichterlich entschieden, dass Arbeitgeber bereits am ersten Fehltag einen "gelben Schein" einfordern können. Jedenfalls solange der Vertrag keine andere Regelung vorsieht. Das Urteil mag zwar Rechtsklarheit schaffen, birgt aber Probleme. Zum Beispiel solche: Wenn Frauen wegen Menstruationsbeschwerden nicht arbeiten können, wenn eine heftige mehr...

  • Deutsche Umwelthilfe fordert Rückkehr zu fairer Lastenteilung in der Energiewende Berlin (ots) - Pressemitteilung Strompreissteigerungen bei Beziehern niedriger Einkommen ausgleichen und ungerechtfertigte Privilegien der Industrie zurückfahren - EEG-Umlage 2013 liegt bei 0,5 Prozent der Konsumausgaben durchschnittlicher Haushalte - DUH nennt Preisentwicklung "nicht wirklich bedrohlich" - Energieintensive Industrie profitiert von Preissenkung an der Börse - Schriller Ton in der Preisdebatte droht Zustimmung zur Energiewende zu unterminieren Die andauernde Debatte über steigende Strompreise trägt teilweise mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht