(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Mindestlohn in Sachsen-Anhalt

Geschrieben am 18-10-2012

Halle (ots) - Die Löhne liegen hier unter dem West-Schnitt. 40 000
Vollzeitbeschäftigte müssen als Aufstocker zur Arbeitsagentur. Die
Probleme drängen. Sie müssen aber nicht in Magdeburg gelöst werden,
sondern in Berlin: Mit einer bundesweiten Regelung.
Erfolgsgeheimnis der alten Bundesrepublik war das Konsensmodell: Die
Tarifpartnerschaft von Arbeitgebern und Arbeitnehmern ermöglichte
Wirtschaftswachstum und steigenden Wohlstand für alle. Das Modell ist
geschwächt - im Osten hat es sich nicht durchgesetzt. Nach der Wende
ging es um neue Jobs, um jeden Preis. Nicht einmal die Hälfte der
hiesigen Firmen ist tarifgebunden. Am besten wäre Mindestlohn als
Drohkulisse: Entweder kehren Arbeitgeber zum Konsensmodell zurück -
oder der Staat installiert Mindestlöhne. Wer nicht hören will, muss
fühlen.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

423885

weitere Artikel:
  • Westfalenpost: Kommentar der Westfalenpost zum steigenden Strompreis Hagen (ots) - Auch das noch: Gerade erst ist klar, wie üppig die erhöhte Umlage für Erneuerbare Energien den Strompreis nach oben treiben wird, da erfährt der Verbraucher, dass die Netzbetreiber ebenfalls kräftig an der Gebührenschraube drehen wollen. Und "schuld" ist auch hier die Energiewende: Die Netze müssen ausgebaut, neue Anlagen wie Windparks angeschlossen werden. Das alles kostet Geld und muss bezahlt werden. Klar.

    Aber erst jetzt zeichnet sich langsam, aber sicher ab, wie teuer der Umstieg auf grünen Strom den Einzelnen mehr...

  • Westfalenpost: Kommentar der Westfalenpost zu "Steinbrücks Attacke" Hagen (ots) - Das also war die erste Attacke. Um in Peer Steinbrücks bevorzugter Bildsprache zu bleiben: Ein schneidiger Kavallerist war da gestern im Bundestag zu erleben, der mit Geschmetter und Geklapper gegen die Amtsinhaberin anritt. Ihre verschanzte Stellung mit Kritiksalven eindeckte. Herausforderer gegen Amtsinhaberin, das Duell ist eröffnet.

    Keine Frage, der Mann spielt seine Rolle virtuos. Weiß scharf, prägnant, präzise zu formulieren, da ist er ihr überlegen. Aber das wusste man. Ebenso, wie man vorher schon wissen mehr...

  • Rheinische Post: Eine Mali-Mission? = Von Gregor Mayntz Düsseldorf (ots) - Ist den Deutschen Afrika wirklich so nah, dass die Bundeswehr nun einen Marschbefehl nach Mali bekommen muss, damit die dortige Regierung die Lage wieder in den Griff bekommen kann? Spätestens, wenn Deutsche einem verheerenden Al-Qaida-Anschlag zum Opfer fallen und die Spuren dann in das afrikanische Land führen, wäre die Frage auf erschreckende Weise beantwortet. Jahrelang hat der Westen vor 2001 zugesehen, wie Afghanistan zum Aufmarschgebiet für die Zerstörung gemäßigt-islamischer Traditionen und westlicher Werte mehr...

  • Rheinische Post: Sanfter Steinbrück = Von Michael Bröcker Düsseldorf (ots) - Als witzig, klug und verlässlich hat Peer Steinbrück vor 2009 Bundeskanzlerin Merkel beschrieben. Nun muss der SPD-Politiker als Kanzlerkandidat gegen seine frühere Chefin wettern. Dieser Positionswechsel ist nicht ganz einfach, wie gestern im Bundestag zu erleben war. Peer Steinbrück kritisierte und mäkelte gegen die Regierungschefin. Doch eine richtige Attacke konnte und wollte der Ex-Finanzminister nicht reiten. Die SPD-Strategen hatten davor auch gewarnt. Einen keifenden Kandidaten mag das Volk nicht, zumal mehr...

  • Rheinische Post: Mittel für Straßen gerecht verteilen = Von Gerhard Voogt Düsseldorf (ots) - Die Warnung vor einem Verkehrsinfarkt auf den Straßen in NRW ist nicht ganz neu. In regelmäßigen Abständen weisen Studien auf die Auswirkungen des zunehmenden Schwerlastverkehrs hin. Etliche Bauwerke, die in den 50er und 60er Jahren gebaut worden sind, halten der Belastung nicht mehr stand. Vielen Autofahrern graut es schon jetzt bei dem Gedanken an das drohende Chaos im Großraum Köln, wenn im Zuge der A 1 bei Leverkusen die Autobahnbrücke über dem Rhein abgerissen wird. Wer trägt die Schuld an der Misere? Auch nach mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht