(Registrieren)

FT: Flensburger Tageblatt zum Pussy-Riot-Prozess

Geschrieben am 10-10-2012

Flensburg (ots) - Putins Russland ist alles andere als ein
Rechtsstaat. Die Entscheidungen in wichtigen Prozessen fallen im
Kreml, nicht im Gerichtssaal. Und Wladimir Putin hat sich nach den
Massenprotesten des Winters und seiner wenig überzeugenden Wiederwahl
im März dazu entschlossen, der Opposition mit Härte zu begegnen. Der
Westen sollte sich genau überlegen, wie er mit diesem Russland
dauerhaft umgehen will. Am Dienstag die Fertigstellung der
Ostseepipeline zu feiern, um am Mittwoch das Unrechtsurteil gegen die
Punk-Damen zu kritisieren - das passt nicht zusammen.



Pressekontakt:
Flensburger Tageblatt
Stephan Richter
Telefon: 0461 808-0
redaktion@shz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

422340

weitere Artikel:
  • Südwest Presse: KOMMENTAR · ÄRZTEHONORARE Ulm (ots) - Eine Frage der Verteilung Gerade noch rechtzeitig haben die niedergelassenen Ärzte die Kurve bekommen und sich mit den Krankenkassen auf eine Honorarerhöhung geeinigt. Nach einer großen Kraftmeierei in den letzten Wochen drohten sie sich nämlich zu blamieren. Bis zu 30 000 demonstrierende Ärzte und Mitarbeiter wollten sie gestern bundesweit auf die Straße bringen. Dass es viel weniger waren, dürfte nur zum Teil an der Einigung in der Nacht zuvor gelegen haben. Für eine machtvolle Demonstration sind sich die Mediziner mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Staatsmedizin lässt grüßen - Kommentar Leutkirch (ots) - Deutschlands Kassenärzte sind mal wieder die bösen Buben. Angeblich bekommen sie den Hals nicht voll. Sie streiken, obwohl ihnen die Kassen Milliarden in den Rachen werfen. Wahr sind solche Vorurteile zwar nicht. Aber sie sind so wohlfeil, dass redlicher Umgang mit dem Thema Politik und Medien schwerfällt. Wahr ist: Am besten verdienen Ärzte, die wenig arbeiten und Patienten möglichst schnell in Krankenhäuser abschieben, wenn diese richtig krank sind. Das System will das so, weil es Pauschalen vorsieht und Kosten mehr...

  • Weser-Kurier: Zur Einigung von Ärzten und Kassen im Honorarstreit schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 11. Oktober 2012: Bremen (ots) - Die niedergelassenen Ärzte in Deutschland verdienen im nächsten Jahr 1,27 Milliarden Euro mehr. Trotzdem hat es gestern Praxisschließungen gegeben. Aus Protest dagegen, dass die Einigung mit den Krankenkassen "nur" ein Honorarplus von vier statt der geforderten elf (!) Prozent gebracht hat. Viele Ärzte klagen, dass sie immer noch zu wenig im Vergleich zu anderen Kollegen verdienen. In der Tat. Die Gehaltsunterschiede bei den Facharztgruppen sind erheblich. So kann beispielsweise ein Radiologe im Schnitt ein Bruttojahreseinkommen mehr...

  • Westfalenpost: Zu Ärztehonoraren: Grundsatzproblem bleibt Von Lorenz Redicker Hagen (ots) - Kompromisse haben es an sich, dass danach meist keine der streitenden Parteien so richtig zufrieden ist. So kann die Reaktion auf die Grundsatz-Einigung über die Ärzte-Honorare nicht überraschen. Besonders die freien Ärzteverbände zeigen sich unversöhnlich. Von den Milliarden-Überschüssen der Krankenkassen hätten sie gern ein größeres Stück abbekommen. Die angestrebte Honorar-Erhöhung von 11 Prozent indes wäre in Zeiten der Euro-Krise den Patienten nicht vermittelbar gewesen. Und jenseits der Vernunft. Die nun erreichte mehr...

  • Westfalenpost: Zu steigenden Asylbewerberzahlen: Nicht explosiv Von Nina Grunsky Hagen (ots) - Eines vorweg: Die Lage ist nicht dramatisch, nicht explosiv. Sprengkraft hat es höchstens, solche Vokabeln inflationär zu verwenden. 40.200 Asylbewerber sind von Januar bis August dieses Jahres nach Deutschland gekommen. Das sind zugegeben 25 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Aber zum Vergleich: 450.000 Menschen suchten 1992 hierzulande Zuflucht. Ganz so überraschend, wie behauptet wird, steigen die Zahlen im Übrigen nicht. Seit 2010 bereits, seit dem Umbruch im Nahen Osten, kommen mehr Menschen nach Deutschland. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht