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Martin Richard Kristek CEO der Care-Energy stellt die Notwendigkeit der jüngsten Strompreis-Diskussion in Frage

Geschrieben am 10-10-2012

Hamburg (ots) - Martin Richard Kristek: "Eine Reform des EEG und
der Energiebesteuerung sind zwingend notwendig"

"Die Energiewende in Deutschland wird durch politische Fehler
verteuert. Die Bundesregierung vermeidet klare Positionierungen und
korrigiert erkannte Fehlentwicklungen nicht, um einzelne
Wirtschaftszweige und gesellschaftliche Gruppen nicht zu verärgern.
Das Resultat dieser Politik sind steigende Energiekosten vor allem
für private Haushalte und kleine Unternehmen. Die Energiewende und
die Förderung erneuerbarer Energien sind nicht die Kostentreiber,
sondern die Sündenböcke einer fehlgeleiteten Energiepolitik." so
Martin-Richard Kristek, CEO der mk-group ("Care-Energy").

Der Chef der Hamburger Unternehmensgruppe führte 2 Beispiele für
seine Aussage an.

"Die Bundesregierung gewährt vielen Industriezweigen Befreiungen
von der EEG-Umlage. Die Industrieunternehmen, die insgesamt 18% des
deutschen Gesamtverbrauchs an Strom ausmachen, zahlen insgesamt nur
0.3% der EEG-Umlage. Durch diese Verteilung steigen die Kosten des
fehlerhaften EEG für die Verbraucher. Diese Kostensteigerung auf
Grund von Befreiungen wurde in der Vergangenheit als Begründung
genützt weitere Industriezweige von der EEG-Umlage ganz oder
teilweise zu befreien.

Die Bundesregierung muss eine faire Lastenverteilung zwischen
energieintensiver Industrie und den restlichen Energieverbrauchern
erreichen. Diese ist momentan nicht gegeben, so dass die Kosten für
eine fehlgeleitete EEG-Politik vor allem Privathaushalte und
Kleinunternehmen treffen." erläuterte der Care-Energy Chef an Hand
aktueller Zahlen deutscher Forschungsinstitute. "Ein Lösungsansatz
dieses Problems wäre eine ökologisch differenzierte Besteuerung der
für die Energieerzeugung verwendeten Brennstoffe. Zur Zeit zahlen
Verbraucher für erneuerbare Energien den gleichen Steuersatz wie für
Kohle- oder Kernenergie, obwohl die Rohstoffe eine unterschiedliche
Ökobilanz haben."

Als 2. Beispiel einer verfehlten Energiepolitik führte Martin
Kristek einen Strukturfehler des EEG an: "Das Erneuerbare Energien
Gesetz (EEG) fördert den Ausbau regenerativer Energien an den
falschen Standorten. Durch den Anschlusszwang für alle Anlagen und
garantierte Einspeisevergütungen werden falsche Marktanreize gesetzt.
Anlagen werden auf Basis dieser Förderung an volkswirtschaftlich
sinnlosen Standorten fernab der Verbraucher erreichtet. Die Kosten
für den notwendigen Netzausbau zu den abgelegenen Produktionsstätten
auf See oder in dünn besiedelten Gegenden werden gegenüber dem
Verbraucher als Kosten der erneuerbaren Energien dargestellt. Dies
ist eine bewusste Täuschung der Öffentlichkeit, denn von den reinen
Produktionskosten her sind erneuerbare Energien bereits heute
konkurrenzfähig gemessen am Börsenpreis."

Fazit des Hamburger Energieunternehmers: "Wir brauchen einen
politischen Kurswechsel auf Bundesebene hin zu einer echten Förderung
erneuerbarer Energien an sinnvollen, verbrauchernahen Standorten.
Niemand würde ein 400 MW Gaskraftwerk auf hoher See bauen, weil kein
Verbraucher diese künstlichen Energietransportkosten freiwillig
tragen würde. Dies muss auch für den fortzusetzenden Ausbau der
erneuerbaren Energien gelten."

Informationen zum Unternehmen: www.care-energy.de

Care-Energy ist die wichtigste Marke der mk-group Holding in
Hamburg. Das Unternehmen beschäftigt in Deutschland mehr als 2000
Personen im Innen- und Außendienst. "Care-Energy" versorgt derzeit
rund 50.000 Kunden ausschließlich mit Öko-Energie und bietet als
Energiedienstleister in Deutschland Contracting für alle, also neben
der Industrie und Großgewerbe auch für Privathaushalte und kleine
Unternehmen, an. Zudem bietet "Care-Energy" zur Zeit den einzigen
Sozialtarif für Energiebezug für bedürftige Haushalte, eine
kostenlose Energieeffizienzberatung, einen kostengünstigen Bezug von
energieeffizienten Haushaltsgeräten, Geräte- und Installationsservice
und energieeffiziente Renovierung. Ausgezeichnet wurden die
Aktivitäten von Care-Energy im Rahmen: "Land der Ideen 2011, Best of
Mittelstand 2012, Clean Tech Media Award 2012.



Pressekontakt:

Dkfm Marc März
Marc.Maerz@Care-Energy.de
M.: +4915142260332

Care-Energy eine Gemeinschaftsmarke der:
mk-power Ihr Energiedienstleister GmbH & Co.KG
mk-energy Ihr Energieversorger GmbH & Co.KG
mk-grid Ihr Netzbetrieb GmbH & Co.KG
mk-engineering GmbH & Co KG
neutral commodity clearing GmbH & Co.KG
Energy TV24 GmbH & Co.KG
phG: mk-group Holding GmbH

Vertreten durch den geschäftsführenden Gesellschafter:
Martin Richard Kristek (Geschäftsführer phG)

Kontakt:
T: +49 40 414 314 858 0
F: +49 40 414 314 858 9
E-Mail: office(at)care-energy.de
Web: www.care-energy de

Post- und Geschäftssitz:
Dessauer Strasse 2-4
Lagerhaus G, Freihafen Hamburg
20457 Hamburg


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