(Registrieren)

ARD-DeutschlandTrend EXTRA, 28.09.2012 Mehrheit der Deutschen hält Steinbrück für guten Kanzlerkandidaten Aber Merkel liegt bei Direktwahlfrage deutlich vor Steinbrück

Geschrieben am 28-09-2012

Köln (ots) - ARD-DeutschlandTrend EXTRA, 28.09.2012

Sperrfrist für alle Ergebnisse:
- für elektronische Medien heute, 22:15 Uhr

Verwendung nur mit Quellenangabe ARD-DeutschlandTrend"

Mehrheit der Deutschen hält Steinbrück für guten Kanzlerkandidaten
Aber Merkel liegt bei Direktwahlfrage deutlich vor Steinbrück

Die Mehrheit der Deutschen hält Peer Steinbrück für einen guten
Kanzlerkandidaten. In einer Blitzumfrage des ARD-DeutschlandTrends
finden 58 Prozent, Steinbrück sei ein guter Kanzlerkandidat für die
SPD. 21 Prozent sind nicht dieser Meinung. Bei den SPD-Anhängern ist
die Zustimmung für Steinbrück noch größer: 75 Prozent der
SPD-Anhänger halten ihn für einen guten Kanzlerkandidaten, 15 Prozent
der SPD-Anhänger halten ihn für keinen guten Kandidaten. Wenn die
Deutschen die Bundeskanzlerin oder den Bundeskanzler direkt wählen
könnten, läge Kanzlerin Angela Merkel allerdings klar vor ihrem
SPD-Herausforderer. 50 Prozent würden sich für Merkel entscheiden (+
5 im Vergleich zum Juli), 36 Prozent würden hingegen Steinbrück
wählen (-5). Kanzlerin Angela Merkel ist aus Sicht der Deutschen
sympathischer (42:37 Prozent) und glaubwürdiger (36:26 Prozent) als
der Kanzlerkandidat Peer Steinbrück, und sie wird als die stärkere
Führungspersönlichkeit (61:21 Prozent) wahrgenommen. Nach Meinung der
Bundesbürger verfügt Merkel über größeren Rückhalt in der eigenen
Partei als Steinbrück (54:25 Prozent) und kann besser die Euro- und
Schuldenkrise bewältigen als der ehemalige Finanzminister (35:25
Prozent). Jeweils 37 Prozent bescheinigen Merkel und Steinbrück, den
größeren wirtschaftspolitischen Sachverstand zu haben. Beim Thema
soziale Gerechtigkeit liegt Steinbrück vor Merkel: 40 Prozent finden,
dass Steinbrück sich stärker für soziale Gerechtigkeit einsetzt, 24
Prozent denken dies über Amtsinhaberin Merkel. Für diese Blitzumfrage
des ARD-DeutschlandTrends hat das Meinungsforschungsinstitut
Infratest dimap im Auftrag der ARD-Tagesthemen am Freitag
(28.09.2012) 1.001 Wahlberechtigte bundesweit telefonisch befragt.

Befragungsdaten

- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab
18 Jahren
- Fallzahl: 1.001 Befragte
- Erhebungszeitraum: 28.09.2012
- Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews (CATI)
- Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Randomstichprobe
- Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte

* bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%



Pressekontakt:
Ingmar Cario, WDR-Chefredaktion, Tel. 0221 2201804,
ingmar.cario@wdr.de
Barbara Feiereis, WDR Presse und Information, Tel. 0221 2207122,
barbara.feiereis@wdr.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

420448

weitere Artikel:
  • Weser-Kurier: Zum französischen Haushaltsentwurf 2013 schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 29. September: Bremen (ots) - Frankreichs Präsident François Hollande macht Ernst mit seinem Wahlkampfversprechen, den defizitären Haushalt wieder in den Griff bekommen zu wollen. Für ein Land, das seit Mitte der 70er-Jahre keinen ausgeglichenen Etat mehr vorgelegt hat, ist dies erst einmal löblich. Der im Kabinett vorgelegte Budgetentwurf 2013 nimmt sich tatsächlich historisch aus, sucht er doch einen gigantischen Fehlbetrag von weit über 30 Milliarden Euro zu stopfen. Ziel: Das chronisch hohe Defizit im kommenden Jahr endlich wieder auf drei Prozent mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: ACHTUNG NEU! Der Abgang / Kommentar zu Kurt Beck Mainz (ots) - Jetzt kommt er also, Kurt Becks Abgang. Erwartet hat diesen Schritt niemand, auch die Journalisten nicht, die den Ministerpräsidenten in der Nürburgring-Pleite monatelang vor sich hertreiben konnten. Es ist ein schicksalhafter Moment der Landesgeschichte: Nichts verwindet dieser alte Stratege der Macht weniger, als wenn er das Heft des Handelns aus der Hand geben muss. Dafür hat er zuletzt sogar keine Rücksicht auf seine Gesundheit genommen. So hilflos er am Ende seiner 18 Jahre währenden Amtszeit als Ministerpräsident mehr...

  • Trierischer Volksfreund: SPD benennt Kanzlerkandidaten - Kommentar, Trierischer Volksfreund, 29.09.2012 Trier (ots) - Unter den drei möglichen Kanzlerkandidaten der SPD ist Peer Steinbrück nicht die erste, sondern die dritte Wahl. Sigmar Gabriel wäre der eigenen Partei viel lieber gewesen. Aber er ist außerhalb nur schwer vermittelbar. Frank-Walter Steinmeier gilt vielen Menschen in Deutschland als der bessere Kanzler, doch hätte er einen zweiten schwierigen Wahlkampf und eine mögliche zweite Niederlage gegen Angela Merkel politisch kaum überstanden. Erst sein Verzicht machte Steinbrücks Kandidatur möglich. Dass die Entscheidung so mehr...

  • Weser-Kurier: Zum SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 29. September: Bremen (ots) - Eine Überraschung ist Steinbrücks Nominierung längst nicht mehr, allein der Zeitpunkt verwundert. Aber Gabriel wäre nicht Gabriel, wenn er nicht auch das verklären könnte. "Das Leben kommt manchmal anders, als man plant", lautete sein Kommentar. Zu groß sei der Wunsch der "Mandatsträger" gewesen, nicht noch länger auf eine Entscheidung warten zu müssen. Stimmt, aber es war auch von Anfang an klar, dass Gabriels Plan, die Troika noch bis nach der Niedersachsenwahl im kommenden Januar einträchtig marschieren zu lassen, mehr...

  • Aserbaidschan will die Bande zur EU stärken Baku, Aserbaidschan (ots/PRNewswire) - Während eines Treffens mit dem früheren Präsidenten der Europäischen Kommission, Jacques Santer, und mit MEPs sowie mit anderen europäischen Ministerpräsidenten und Ministern bestätigte Präsident Ilham Aliyev am Rande einer internationalen Konferenz, dass er die Bande zwischen Aserbaidschan und der Europäischen Union stärken will. "Unser Hauptfokus sollte darauf liegen, Brücken zu bauen, um das gegenseitige Vertrauen zu stärken," erklärte Aliyev am Eröffnungstag der Konferenz "Building Bridges" mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht