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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Rente

Geschrieben am 10-09-2012

Bielefeld (ots) - Endlich kommt Leben in die Bude. Die Parteien
streiten. Und das ist positiv für die Demokratie, so lange es um die
besten Ideen geht. Bis vor zehn Tagen war die Rente ein Thema von
Übermorgen. Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) zog ein
Konzept zur Zuschussrente aus der Schublade, um damit Rentnern nach
2030 eine Massenarmut zu ersparen. Eine Woche später stellte die SPD
ihre Solidarrente dagegen und auch die Grünen kündigen eine
steuerfinanzierte Garantierente an. Durchgerechnet ist das alles noch
nicht. Die entscheidende Frage muss beantwortet werden: Wer soll das
bezahlen? Aber immerhin: drei Fraktionen, drei Konzepte. Nur die
Liberalen schmollen. Sie fürchten sich davor, nicht mehr gebraucht zu
werden. Dabei ist es doch ganz einfach: Die FDP könnte eigene
Rentenkonzepte gegen die Altersarmut vorlegen. Ein Wettbewerb der
Ideen kann nur förderlich sein. Dann muss von der FDP aber mehr
kommen als der Ratschlag, privat vorzusorgen. Wer einen Hungerlohn
bekommt, hat nichts übrig für noch eine Versicherung. Da muss der
Steuerzahler - wir alle - einspringen.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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