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Gertrud Höhler: Merkels Energiewende wie ein "Staatsstreich"/über Altmaier: "Amateur und Dilettant"

Geschrieben am 05-09-2012

Bonn/Zürich (ots) - Bonn/Zürich, 5. September 2012 - Prof. Gertrud
Höhler greift in der PHOENIX-Sendung IM DIALOG (Ausstrahlung am
Freitag, 7. September 2012, 24.00 Uhr) erneut die Politik von
Bundeskanzlerin Angela Merkel scharf an: "Wenn die Energiewende nicht
regierungsamtlich wäre, müsste sie als Staatsstreich bezeichnet
werden, weil ein ganzer Haufen von Gesetzen vom Tisch gefegt wurde."
Dazu gehörten Eigentumsrechte und das Aktienrecht. Der Kurs der
Kanzlerin sei so nicht mit dem Grundgesetz vereinbar: "Der Schaden,
der jetzt auf die deutsche Bevölkerung zukommt, mit den hohen
Strompreisen, vor allem auf die nicht so leistungsfähigen Bürger, ist
nicht im Amtseid unterzubringen."

Weiterhin stellt Höhler die Qualifikation von Umweltminister Peter
Altmaier massiv in Frage: "Da wurde ein Minister ausgewechselt, der
ein Sachkenner war. Ersetzt durch einen Amateur, einen Dilettanten."
Altmaier sei bestimmt kein Kenner der Materie, so Höhler.

Die Position der Bundeskanzlerin zur Betreuung von
Unter-Dreijährigen beanstandet Gertrud Höhler als "als schweren
Fehler". Dies sei keine gute Tat gegenüber den Kindern. "Wenn sie
einjährige Kinder in die Gruppenverwahrung schicken, dann ist das
nicht nur ein sozialistisches Angebot, sondern dann ist das gegen
alle Forschung, die wir haben." Da müsse Widerstand geleistet werden,
so Höhler weiter

Außerdem spricht Alfred Schier mit Gertrud Höhler über ihr
persönliches Verhältnis zu Angela Merkel, den generellen Kurs der
CDU, über die Eurorettungspolitik und die Emanzipation.

Die Sendung wir am Sonntag, 9. September 2012, um 11.15 Uhr
wiederholt.



Pressekontakt:
PHOENIX-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 190
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de


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