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Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Ärztepfusch

Geschrieben am 05-09-2012

Frankfurt/Oder (ots) - Oft genug finden sich Patienten mit ihrem
Leiden ab, haben keinen Mut, ein Verfahren anzustrengen. Sind sie es
doch, die bislang den Ärzten die Fehler nachweisen müssen. Dies soll
sich, zumindest was die ganz groben Schnitzer anbelangt, mit dem
neuen Patientenrechtegesetz ändern. Doch wird das auch die
Verhältnisse in den Kliniken ändern? Sie müssen sich nach der
aktuellen Studie weit häufiger Vorwürfe gefallen lassen - angesichts
des Kostendrucks, überlasteten Personals und hoher Summen, die sich
mit manch einer OP verdienen lassen, scheint hier der Kunstfehler
schon im System zu liegen. Ebenfalls nicht hinnehmbar ist auch die
Tatsache, dass es keine einheitliche Statistik gibt, die Auskunft
geben könnte, bei welchem Arzt denn nun das höchste Risiko liegt. Um
aber Fehler wirklich zu vermeiden, müssen diese auch korrekt
analysiert werden können. Denn jeder Mensch, der durch einen
Behandlungsfehler stirbt, ist einer zu viel.



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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