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"Nach marktwirtschaftlichen Kriterien Weichen stellen!", fordert der Präsident des Wirtschaftsrates, Kurt J. Lauk, vor dem Energiegipfel morgen im Bundeskanzleramt

Geschrieben am 27-08-2012

Berlin (ots) - Der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt
J. Lauk, fordert vor dem Energiegipfel morgen im Bundeskanzleramt:

"Nach marktwirtschaftlichen Kriterien Weichen stellen!"

"Ein klares Bekenntnis zum Industriestandort Deutschland. Die
unehrliche Debatte zu beenden und die Industrie nicht weiter zum
Sündenbock für steigende Strompreise zu machen. Für eine grundlegende
Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) nach
marktwirtschaftlichen Kriterien die Weichen zu stellen".

Lauk weiter: "Es ist fatal, dass die Grünen jetzt wieder alte
Feindbilder heraufbeschwören und die Industrie als Sündenbock für
steigende Strompreise verantwortlich machen wollen. Das verdreht
nicht nur die Tatsachen, sondern verunsichert die Wirtschaft und
gefährdet Investitionen sowie Arbeitsplätze in Deutschland. Statt
wirtschaftsfeindlicher Parolen brauchen wir einen klaren
marktwirtschaftlichen Kompass mit einer ebenso klaren
Energiestrategie zur Stärkung der Industrie."

Lauk zudem: "Wir müssen das Problem der Strompreisexplosion an der
Wurzel packen: Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) muss jetzt
grundlegend nach marktwirtschaftlichen Kriterien reformiert werden.
Es ist unsinnig, künftig mit immer mehr kosmetischen Einzellösungen
die Verbraucher zu entlasten, statt grundsätzlich den
Einspeisevorrang für erneuerbare Energien Schritt für Schritt
zurückzufahren und die Erneuerbaren in den Markt zu integrieren. Wenn
das Fördersystem nicht geändert wird, dann werden Erneuerbare auch
2050 noch auf Subventionen angewiesen sein. So darf die
Energiezukunft Deutschlands nicht aussehen."



Pressekontakt:
Erwin Lamberts
Pressesprecher
Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Tel. 030/24087-301
Fax. 030/24087-305
e.lamberts@wirtschaftsrat.de


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