(Registrieren)

Der Tagesspiegel: Reform des Verfassungsschutzes: Streit zwischen dem Bund und Nordrhein-Westfalen / NRW-Innenminister Ralf Jäger lehnt zusätzliche Kompetenzen für Bundesverfassungsschutz "strikt ab"

Geschrieben am 27-08-2012

Berlin (ots) - Berlin - Die am Montag bekannt gewordenen Pläne des
Bundesinnenministeriums zur Reform des Verfassungsschutzes stoßen
beim Innenminister von Nordrhein-Westfalen auf heftige Kritik. "Eine
Verlagerung der Verfassungsschutz-Kompetenzen der Länder an den Bund
lehne ich strikt ab", sagte Ralf Jäger (SPD) dem "Tagesspiegel"
(Dienstagsausgabe). "Eine zentralistische Mega-Behörde statt
parlamentarischer Kontrolle vor Ort ist ein Sicherheitsrisiko",
monierte Jäger. Der Bund solle erst einmal Mängel im eigenen Bereich
abstellen, statt neue Befugnisse zu fordern.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

413814

weitere Artikel:
  • Neues Deutschland: Theo Rauch: Niebel denkt nur an die Märkte von heute Berlin (ots) - Am 1. September wird die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) 20 Monate alt. Für Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) ist die Fusion der drei großen deutschen Entwicklungshilfeorganisationen ein großer Erfolg. Der Geografie-Professor und GTZ-Gutachter Theo Rauch sieht die Bilanz im Interview mit der Tageszeitung "neues deutschland" (Dienstagausgabe) dagegen kritisch: "Die Chance, zu einer gemeinsamen Unternehmenskultur zu gelangen, wurde von der GIZ-Führung unter Bernd Eisenblätter (vormals GTZ-Chef) mehr...

  • Berliner Zeitung: Kommentar zur möglichen Reform des Verfassungsschutzes Berlin (ots) - Hans-Peter Friedrich will es also doch wissen. Die Vorschläge des Bundesinnenministers zur Reform des Verfassungsschutzes sind mutig, sie sind weitreichend, sie sind zielgerichtet und − leider − sind sie zum Scheitern verurteilt, weil in den Ländern längst nicht (mehr) die Bereitschaft besteht, so viele Kompetenzen an den Bund abzutreten. Pressekontakt: Berliner Zeitung Bettina Urbanski Telefon: +49 (0)30 23 27-9 Fax: +49 (0)30 23 27-55 33 berliner-zeitung@berlinonline.de mehr...

  • Frankfurter Rundschau: Kommentar zur türkischen Grenzschließung für Flüchtlinge aus Syrien Frankfurt (ots) - Vor allem die Nachbarländer Türkei, Jordanien und Libanon haben in den vergangenen Monaten erhebliche Lasten auf sich genommen und Hunderte Millionen Dollar ausgegeben, um die syrischen Flüchtlinge zu beherbergen. Jetzt stoßen sie an ihre Grenzen. Es wäre wohlfeil, den Türken fehlende Solidarität vorzuhalten, weil sie jetzt ein strengeres Grenzregiment einführen. Denn bisher sind die Hilferufe aus Ankara und Amman in Richtung Westen weitgehend vergeblich verhallt - Deutschland etwa hat ganze hundert Zelte in die mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Elmar Brok geißelt Dobrindts "Investitions-Verhinderungsprogramm" für Griechenland Bielefeld (ots) - Bielefeld. Elmar Brok (CDU) Chef des Auswärtigen Ausschusses im Europa-Parlament, wirft CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt vor, mit seinen Äußerungen über Griechenlands angeblich bevorstehenden Euro-Austritt den Geldfluss nach Hellas zu verhindern. "Was Dobrindt sagt, ist ein Investitions-Verhinderungsprogramm", sagte Brok der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Dienstagsausgabe) "Dieses ganze Gerede über einen Austritt führt doch dazu, dass niemand mehr in Griechenland investieren will". Ob er Dobrindt, mehr...

  • NRZ: Rauflustige Koalition - ein Kommentar von MIGUEL SANCHES Essen (ots) - Es ist nicht wirklich relevant, was ein Alexander Dobrindt kritisiert oder nicht. Er ist der Generalsekretär einer kleinen Partei im Zustand der Dauererregung. Helmut Kohl hat mal den Satz geprägt, die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter. Streit und Kritik begleiten jede Koalition, damals bei Kohl wie heute bei Angela Merkel. Die bürgerlichen Wähler ertragen jeden Kläffer, so lange nur klar bleibt, wer Herr(in) im Hause ist. Was man aber nicht unterschätzen darf, ist die Wirkung von Dobrindts Worten in Griechenland. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht