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Aktivisten beenden Protest gegen Bohrungen in der Arktis auf russischer Ölplattform / Sicherheit der Kletterer nach 15 Stunden nicht mehr gewährleistet

Geschrieben am 24-08-2012

Petschora See - Russland (ots) - 24.8.2012 - Der Geschäftsführer
von Greenpeace-International, Kumi Naidoo, und fünf Kletterer haben
ihre Aktion gegen Ölbohrungen auf der russischen Gazprom-Plattform
'Prirazlomnaya' beendet. Der Grund: Die Betreiber der Ölplattform
haben mit Wasserkanonen die an der Plattform hängenden Umweltschützer
beschossen, so dass die Sicherheit der Kletterer nach 15 Stunden
nicht mehr gewährleistet war. Seit dem frühen Morgen hatten Naidoo
und seine Kollegen auf der Plattform ausgehalten und einen Stopp der
Ölbohrungen in dem einzigartigen Ökosystem der Petschora See
gefordert. Inzwischen sind die Aktivisten zurück auf dem Greenpeace
Schiff 'Arctic Sunrise'. Die Aktion ist Teil einer internationalen
Greenpeace-Kampagne gegen die Pläne der Ölindustrie, darunter auch
Shell und Gazprom, die Arktis für die Ölförderung weiter zu
erschließen. Seit Juni unterstützen weltweit über eine Million
Menschen mit ihrer Unterschrift die Kampagne zum Schutz der Arktis
auf http://www.savethearctic.org.

Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Ölexperte Jörg Feddern,
Tel. 0171-8781191 oder Pressesprecher Björn Jettka unter Tel.
0171-8780778. Fotos erhalten Sie unter Tel. 0176 48645600,
Videomaterial zum Download vom ftp-Server, Infos dazu unter Tel. +31
20718 22472. Greenpeace-Pressestelle: Telefon 040-30618-340, Email
presse@greenpeace.de; Greenpeace im Internet: www.greenpeace.de, auf
Twitter: http://twitter.com/greenpeace_de, auf Facebook:
www.facebook.com/greenpeace.de


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