(Registrieren)

OV: Mehr Transparenz Thema: Transporte mit radioaktivem Material Von Giorgio Tzimurtas

Geschrieben am 14-08-2012

Vechta (ots) - In Niedersachsen sind die Kreise für den
Katastrophenschutz zuständig. Damit sie den effektiv wahrnehmen
können, müssen sie bei absehbaren Gefahren informiert sein. Der Kreis
Wesermarsch aber hatte gar keine Kenntnis darüber, dass Ende Juli
radioaktives Material aus Geestacht über den Privathafen Midgard in
Nordenham verschifft wurde. Das ist schlichtweg ein Skandal.

Nun zeichnet sich offenbar ab, dass Nordenham ein von der
Atom-Industrie häufiger genutzter Umschlagplatz wird. Noch ist das
zwar spekulativ. Aber es gibt viele Indizien. Auch die
Kommunalpolitik ist alarmiert. Und es ist davon auszugehen, dass bei
einer solchen Entwicklung Weitertransporte von Atom-Müll auch durch
Abschnitte des Oldenburger Münsterlandes führen können.

Die Gefahr von katastrophalen Unfällen und Terroranschlägen ist
real. Dass über anstehende Transporte Geheimhaltung herrscht, ist
notwendig. Aber es darf nicht sein, dass wichtige Akteure wie
Kreisverwaltungen entlang der Routen übergangen werden. Und: Bei
grundlegenden Entwicklungen muss es Transparenz geben - für alle
betroffenen Bürger.



Pressekontakt:
Oldenburgische Volkszeitung
Andreas Kathe
Telefon: 04441/9560-342
a.kathe@ov-online.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

411618

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Justizministerin sieht NPD-Verbot skeptisch / "Bekämpfung des Rechtsextremismus nicht auf NPD-Verbot reduzieren" Düsseldorf (ots) - Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) sieht ein NPD-Verbotsverfahren skeptisch und mahnt die Länder zur Mäßigung in der Debatte. "Wer nur auf ein mögliches Verbot der NPD schaut, droht die Ursachenbekämpfung aus dem Blick zu verlieren", sagte Leutheusser-Schnarrenberger der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Ich warne davor, den gleichen Fehler erneut zu begehen und die Bekämpfung des Rechtsextremismus alleine auf ein NPD-Verbot zu reduzieren." Ihre Skepsis mehr...

  • Der Tagesspiegel: Flughafen Berlin-Brandenburg: Beschäftigter Islamist zählt zum harten Kern der Salafistenszene Berlin (ots) - Berlin - Bei dem auf der Baustelle des Flughafens Berlin-Brandenburg beschäftigten Islamisten Florian L. handelt es sich nach Informationen des "Tagesspiegels" (Mittwochsausgabe) um den Mitstreiter einer Führungsfigur der salafistischen Szene. Florian L. ist als Assistent für Reda S. tätig, der von Berlin aus das "Islamische Nachrichten- und Informationszentrum Al Risalah" betreibt. Gegen Reda S. haben amerikanische Sicherheitsbehörden mehrere Jahre ermittelt. Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, mehr...

  • EKD-Auslandsbischof kritisiert Prozess gegen Pussy Riot Martin Schindehütte: "Für Gelassenheit werben" Hannover (ots) - Der Auslandsbischof der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Martin Schindehütte, hat die Russisch-Orthodoxe Kirche im Zusammenhang mit dem Prozess gegen die Punkband Pussy Riot kritisiert. "Die Haltung der Russisch-Orthodoxen Kirche zu diesem Prozess ist mir völlig unverständlich", sagte Schindehütte heute in Hannover. Er hoffe sehr auf einen Freispruch für die drei Bandmitglieder Marija Aljochina, Jekaterina Samuzewitsch und Nadeschda Tolokonnikowa am kommenden Freitag in Moskau. Schindehütte, der die mehr...

  • "Tiefpunkt bundesdeutscher Sozialpolitik": Paritätischer zieht Bilanz zu zehn Jahren Hartz Berlin (ots) - Als absoluten "Tiefpunkt der bundesdeutschen Sozialpolitik" bewertet der Paritätische Wohlfahrtsverband die so genannten Hartz-Reformen in einer Bilanz, die er heute in Berlin der Öffentlichkeit vorstellte. Hartz IV habe zu einer "Amerikanisierung" des deutschen Arbeitsmarktes und zur tiefen sozialen Spaltung der Gesellschaft beigetragen. Der Verband mahnt zu einer arbeitsmarktpolitische Kehrtwende und fordert unter anderem eine bedarfsgerechte Anpassung der Hartz-IV-Regelsätze, den Ausbau öffentlich geförderter Beschäftigung mehr...

  • Nüßlein: Deutsche Wirtschaft bleibt vorerst auf Wachstumskurs Berlin (ots) - Das Statistische Bundesamt hat heute die Zahlen zur Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts im zweiten Quartal 2012 veröffentlicht. Hierzu erklärt der wirtschafts- und energiepolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe, Dr. Georg Nüßlein: "Die deutsche Wirtschaft wächst im zweiten Quartal zwar weiterhin. Sie hat dabei aber Geschwindigkeit eingebüßt. Das schwierige europäische und weltwirtschaftliche Umfeld tragen ihren Teil dazu bei. Vor allem die Schuldenkrise in einigen Ländern des Euroraums wirkt belastend für unsere mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht