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Mitteldeutsche Zeitung: zur Eurokrise

Geschrieben am 31-07-2012

Halle (ots) - Warum überschlagen sich die Meldungen, die alle das
mulmige Gefühl hierzulande erzeugen, dass ein erneuter Tabubruch
bevorsteht? Dass die Europäische Zentralbank (EZB) erneut
Staatsanleihen kaufen wird? Weil die Eurokrise auf einen neuen
Höhepunkt zustrebt, allen Rettungsanstrengungen zum Trotz. Weil die
ganze Welt Angst hat, dass die Lösung der Krise noch einmal an den
deutschen ordnungspolitischen Vorstellungen, vor allem der, die
Notenbank dürfe keine Staatsanleihen kaufen, scheitern wird. Und
dass die Euro-Krise alle ansteckt. Doch auch hierzulande deuten die
Frühindikatoren inzwischen auf Rezession hin. Denn die Wirtschaft
Eurolands ist in einer Spirale gefangen, die sie nach unten zieht.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


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