(Registrieren)

Rheinische Post: NRW-Umweltminister will mehr Öko-Fördergeld nach NRW holen

Geschrieben am 23-07-2012

Düsseldorf (ots) - Im Streit um eine gerechtere Verteilung der
Kosten für die Energiewende will NRW jetzt selbst mehr Geld aus dem
Fördertopf bekommen. "Die NRW-Landesregierung ist fest entschlossen,
den Ausbau der Erneuerbaren Energien in NRW zu forcieren, damit auch
NRW von der Förderung der Energiewende profitiert. Der Schwerpunkt
dabei wird auf der Förderung von Windkraft liegen", sagte
NRW-Umweltminister Remmel (Grüne) der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe). Laut Remmel will NRW den
Anteil der Windkraft an der Stromerzeugung in NRW bis 2025 auf 30
Prozent steigern. Der NRW-Umweltminister gab die Schuld für das
schlechte Abschneiden Nordrhein-Westfalens bei den
Ökostrom-Förderungen (EEG-Umlage) der schwarz-gelben
Vorgängerregierung in NRW: "Die ungleichen EEG-Ströme zwischen NRW
und Bayern sind die Quittung einer fünfjährigen Blockadepolitik unter
der CDU-Vorgängerregierung im Land. Union und FDP haben den Ausbau
der Erneuerbaren Energien in NRW bewusst verhindert. Das rächt sich
jetzt finanziell fürs Land", sagte Remmel der "Rheinischen Post".
Sein Kabinettskollege Garrelt Duin (SPD) hatte die Debatte gestern
mit einer Kritik an der EEG-Umlage angestoßen.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

408026

weitere Artikel:
  • Vaatz: Unabhängige Untersuchung der Todesumstände von Oswaldo Paya Salinas dringend geboten Berlin (ots) - Oswaldo Paya Salinas, der Kopf und Begründer der christlichen Freiheitsbewegung (MCL) Kubas ist tot. Er starb gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Jugendorganisation der MCL, Harold Cepero am Nachmittag des 22. Juli 2012 in den Trümmern seines Autos. Hierzu erklärt der für den Bereich Menschenrechte zuständige stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Arnold Vaatz: "Mit Oswaldo Paya verliert Kuba einen seiner klügsten, mutigsten und verantwortungsbewusstesten Anwälte der Demokratie und der Menschenrechte. mehr...

  • Neues Deutschland: Bundesregierung will Hilfe für Griechenland stoppen Berlin (ots) - Es ist nicht das erste Mal, dass aus Kreisen der Bundesregierung auf Griechenland eingedroschen wird. Doch in den letzten Tagen war es besonders hart. Die Stimmen zu einem möglichen Austritt Griechenlands aus der Eurozone wurden immer lauter. Griechenland soll keine Gelder mehr bekommen, wenn es seine Auflagen nicht erfüllt. Dann geht das Land bald bankrott und muss höchstwahrscheinlich aus der Eurozone austreten. Ein solches Szenario hat für Wirtschaftsminister Rösler seinen Schrecken verloren, wie er im ARD-Interview mehr...

  • Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung (Rostock): Stasi-Beauftragter Jahn will Außenstellen seiner Behörde in ehemaligen Bezirksstädten erhalten Rostock (ots) - Der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen Roland Jahn setzt sich für den Erhalt der Außenstellen seiner Behörde in den ehemaligen DDR-Bezirksstädten ein. Der Ostsee-Zeitung(Dienstag-Ausgabe) sagte Jahn, es gebe ein großes Interesse in den ostdeutschen Ländern, "dass weiter Aufklärung in den Regionen stattfindet. Der Zugang zu den Akten muss weiterhin unkompliziert möglich sein, wir brauchen auch weiterhin authentische Orte, an denen man erkennen kann, wie Unterdrückung stattfand." Die begrenzten Mittel der Behörde mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Der Streit um den Ankauf der Steuer-CDs wird immer heftiger = von Frank Uferkamp Düsseldorf (ots) - Die Wortwahl wird immer heftiger: Indirekt beschuldigen sich Bund und Land mittlerweile krimineller Praktiken im Umgang mit deutschen Steuersündern in der Schweiz. Zur Vorgeschichte: Schon die damalige schwarz-gelbe Landesregierung hat mit dem Ankauf von gestohlenen Datenträgern begonnen. Damit wurde der Druck auf die Eidgenossen erhöht, mit dem großen Nachbarn ein Abkommen über eine nachträgliche Versteuerung des in Genf oder Zürich geparkten Schwarzgelds zu schließen. Dieses Papier reicht den SPD-Ländern nicht. mehr...

  • Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zur drohenden Pleite Griechenlands Rostock (ots) - Den Griechen bleiben vielleicht noch vier Wochen bis zur Wiedereinfürung der Drachme. Am 20. August muss Athen 3,2 Milliarden an die Europäische Zentralbank (EZB) zahlen. Doch die sind nicht da. Griechenlands Austritt aus der Eurozone wäre die logische Konsequenz, zugleich aber eine Niederlage für Europas Krisenpolitik. Denn die verordnete Radikal-Sparkur hat nicht gewirkt. Vielmehr hat sie die ohnehin marode Wirtschaft in eine Abwärtsspirale gezwungen und den Griechen jede Überzeugung geraubt, dass die von ihnen verlangten mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht