(Registrieren)

Zeitungen in der Offensive / Verlage setzen auf starke Marken und Bezahlinhalte / BDZV fordert faire Regeln im Wettbewerb der Medien

Geschrieben am 17-07-2012

Berlin (ots) - Die Zeitungsverlage haben alle Voraussetzungen, als
Gewinner aus der digitalen Veränderung der Medienkultur
hervorzugehen, erklärte der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger
(BDZV) heute bei seiner Jahrespressekonferenz in Berlin. "Unsere
Branche ist stark. Zeitung ist Zukunft. Sie ist Mitgestalter der
tiefgreifenden und noch lange anhaltenden Weiterentwicklung in der
gesamten Kommunikationsindustrie", sagte BDZV-Hauptgeschäftsführer
Dietmar Wolff. Mit einer Strategie, die auf drei Säulen basiere,
rüsteten sich die Verlage für die Zukunft.

- Das Geschäft mit gedruckten Produkten werde weiterentwickelt,
Print bleibe ein erfolgreiches Geschäft und die Möglichkeiten
von Papier seien dank digitaler Technologie längst noch nicht
ausgeschöpft.
- Die Verlage gingen offensiv in digitale Märkte. Um dort
dauerhaft erfolgreich zu sein, entwickelten sie Angebote, die
die Menschen faszinieren und für die sie gerne auch bezahlen.
- Die dritte Säule sei die Diversifizierung. Zeitungsverlage seien
geradezu prädestiniert, sich auch in neuen Geschäftsfeldern zu
engagieren. Hierzu zählten beispielsweise Bereiche wie
Weiterbildung, Events, Games und im B-2-B-Bereich
Dienstleistungen für Unternehmen, Organisationen und
Institutionen. Im Zentrum stehe das Ziel, das Portfolio zu
erweitern und damit zusätzliche Erlösquellen zu erschließen. Mit
diesem Anspruch beteiligten sich auch kleinere und mittlere
Verlage an Start-up-Unternehmen.

"Was die Verbreitung von Zeitungsinhalten betrifft, so ist das
Internet ein Segen für die Verlage", sagte Wolff. Die Zeitungsmarken
erreichten gedruckt, online und mobil ein Publikum, das so groß sei
wie nie zuvor. Fast 40 Prozent der Menschen über 14 Jahre (27,1
Millionen Unique User) seien auf den Verlagswebsites unterwegs. Damit
stellten die Zeitungen gemeinsam das reichweitenstärkste Angebot im
Netz - vor Portalen wie t-online und eBay. Bei den 14- bis
29-Jährigen sei die Reichweite seit Ende 2011 um mittlerweile zehn
Prozent auf 62,6 Prozent gestiegen (vgl. AGOF internet facts). Zu den
Erfolgen im Netz komme die recht stabile Reichweite der gedruckten
Zeitungen. Diese würden pro Erscheinungstag von 72,4 Prozent der
Bürger über 14 Jahre gelesen. "Zeitungsmarken funktionieren auf allen
Kanälen", konstatierte der BDZV-Hauptgeschäftsführer. Jetzt gehe es
um die Entwicklung nachhaltiger Geschäftsmodelle. Eine Refinanzierung
der Online-Angebote ausschließlich über Werbung sei angesichts der
Entwicklung der Werbepreise nicht gewährleistet. Zu Bezahlinhalten
(Paid Content) sähen die meisten Verlage keine Alternative.
Entsprechend versuchten immer mehr Zeitungsunternehmen rund um ihre
exklusiven Qualitätsprodukte im Netz eine Bezahlkultur zu entwickeln.
Den Weg in die digitale Medienzukunft können die Verlage nach
Auffassung des BDZV nur bewältigen, wenn die Marktbedingungen fair
sind. Im Kampf um die mediale Aufmerksamkeit der Menschen müsse - bei
aller gebotenen Staatsferne - der Gesetzgeber die Waffengleichheit
garantieren, so Wolff. In diesem Zusammenhang bezeichnete er die
anstehende Einführung des Leistungsschutzrechts, die Forderungen der
EU gegen Google, den Verzicht der öffentlich-rechtlichen
Rundfunkanstalten auf presseähnliche Internetangebote sowie die
bevorstehende Reform der Pressefusionskontrolle als "wichtige
Bausteine einer digitalen Medienkultur mit der Zeitung".

Leistungsschutzrecht für Presseverlage

Zur erwarteten Behandlung des Leistungsschutzrechts im
Bundeskabinett sagte Wolff, die Zeitungsbranche setze darauf, dass
der vorliegende Entwurf verabschiedet werde. Zwar seien darin nicht
alle Hinweise der Verlage berücksichtigt, doch jetzt gehe es darum,
das Leistungsschutzrecht zügig umzusetzen. Das Gesetz werde es der
Presse ermöglichen, ihre Rechte gegenüber gewerblichen Kopisten im
Internet durchzusetzen. Völliges Unverständnis äußerte der
BDZV-Hauptgeschäftsführer zur Kritik des BDI. "Dass ausgerechnet die
Organisation, die mit großem Engagement gegen Produktpiraterie
kämpft, sich gegen ein Leistungsschutzrecht der Verlage ausspricht,
entbehrt jeder Logik." Zu Befürchtungen des BDI, die
Mitgliedsunternehmen würden durch das Leistungsschutzrecht
benachteiligt, sagte Wolff: "Unternehmen, die Zeitungsinhalte heute
schon auf ihre eigenen Internetseiten stellen, könnten dies mit Hilfe
des Leistungsschutzrechts schnell und einfach legalisieren." So
genannte Aggregatoren, die rechtswidrig mit den Leistungen der
Verlage Kasse machen wollten, seien "keine soliden
Wirtschaftsunternehmen, sondern allenfalls Teil der
Schattenwirtschaft".

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk und Zeitung

Zum Konflikt mit den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten im
Zusammenhang mit deren expansiven Textangeboten im Internet sagte
Wolff, die Verlage bedauerten außerordentlich, dass die
Unterzeichnung einer gemeinsamen Erklärung mit den Intendanten nicht
zustande gekommen sei. Nun müsse die für übermorgen (19.7.)
angesetzte Verhandlung beim Landgericht Köln abgewartet werden.
Hintergrund ist eine gemeinsame Klage von acht Zeitungsverlagen bei
der Wettbewerbskammer des Gerichts gegen ARD und NDR. Die Verlage
wehren sich damit gegen die textdominante Berichterstattung in der
Tagesschau-App. Hörfunk- und fernsehähnliche Inhalte blieben von der
Kritik der Verleger unberührt, so Wolff. Es gehe darum, den durch
gebührenfinanzierte Textangebote verursachten unfairen Wettbewerb zu
stoppen.

Wichtiger Zwischenerfolg gegen Google

Im laufenden Kartellverfahren der Zeitungs- und
Zeitschriftenverleger gegen Google sei ein wichtiger Zwischenerfolg
erzielt worden. EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia habe das
Megaunternehmen aufgefordert, Maßnahmen anzubieten, um
wettbewerbsrechtliche Bedenken auszuräumen. Mit dieser Aufforderung
greifen die Wettbewerbshüter den Vorwurf der Verlage auf, dass Google
seine Marktmacht bei der Zusammenstellung und Darstellung von
Suchergebnissen missbrauche. "Wir sind gespannt, was Google jetzt
präsentieren wird, um eine faire Suche zu garantieren."

Novellierung Pressefusionskontrolle

Zur anstehenden Reform des Pressefusionsrechts äußerte der
BDZV-Hauptgeschäftsführer, der vorliegende Entwurf enthalte wichtige
Elemente wie die geplante Umsatzschwelle, die künftig bei 62,5
Millionen Euro liegen soll. Allerdings würde die Reform auf halber
Strecke enden, wenn nicht weitere Änderungen vorgenommen würden. So
sollte nach Auffassung der Verleger die so genannte
Bagatellanschlussklausel auch für Presseunternehmen eingeführt
werden. Zudem müssten Sanierungsfusionen erleichtert werden. Denn das
Risiko sei zu groß, wenn - entsprechend der bisherigen
Kartellamtspraxis - die Zeitung eines nicht mehr wettbewerbsfähigen
Verlags durch zu langes Warten aufgegeben werden müsse. "Die Branche
wartet auf die Reform", sagte Wolff. Das gelte ganz besonders für die
kleineren Verlage. Durch die gewaltige Expansion der Informations-
und Werbeträger, die Konzentration in der werbungtreibenden
Wirtschaft, die Veränderung in der Erlösstruktur der Zeitungen und
aufgrund der notwendigen großen Investitionen in digitale
Technologien stünden die Häuser unter einem enormen Druck. Jetzt
liege es am Gesetzgeber, dazu beizutragen, den Zeitungen den weiteren
Weg in die digitale Zukunft zu erleichtern.

Wirtschaftliche Lage

Die Gesamterlöse der Zeitungen (Tages-, Wochen-, Sonntagszeitungen
und Supplements) waren 2011 im Vergleich zum Vorjahr stabil (-0,1
Prozent). Die Vertriebsumsätze konnten um 1,7 Prozent gesteigert
werden; die Umsätze aus Anzeigen und Beilagen gingen um 2,2 Prozent
zurück. Insgesamt kamen die Verlage auf einen Umsatz von 8,51
Milliarden Euro (Anzeigen/Beilagen 3,77 Milliarden, Vertrieb 4,65
Milliarden, Supplements 85 Millionen). Der Geschäftsführer
Verlagswirtschaft, Jörg Laskowski, hob hervor, dass das
Vertriebsgeschäft für die Verlage immer wichtiger werde. Der Anteil
des Vertriebs am Gesamtumsatz liege mittlerweile bei 55 Prozent.

Die Tageszeitungen kamen auf einen Gesamtumsatz von acht
Milliarden Euro. Dem um 2,2 Prozent rückläufigen Anzeigengeschäft
stand eine Steigerung der Vertriebsumsätze um 1,6 Prozent gegenüber.
Bei den Wochen- und Sonntagszeitungen wuchsen die Vertriebserlöse um
3,1 Prozent, während die Anzeigen- und Beilagenumsätze um 1,9 Prozent
zurückgingen. Laskowski führte aus, dass die Entwicklung bei den
lokalen und regionalen Abonnementzeitungen recht stabil sei. Im
Vertrieb hätten die Umsätze um 2,3 Prozent (Westdeutschland)
beziehungsweise zwei Prozent (Ostdeutschland) gesteigert werden
können. Die Anzeigen seien um 1,3 Prozent (West) beziehungsweise 4,5
Prozent (Ost) zurückgegangen. Als wichtige Kennzahl in der
Zeitungsindustrie bezeichnete Laskowski den Umsatz pro Monatsstück
(Umsatz pro Exemplar pro Monat). Es sei ein gutes Ergebnis, dass
dieser im vergangenen Jahr um 2,8 Prozent auf 38,81 Euro gesteigert
werden konnte.

Angesichts der allgemein eher schwierigen Rahmenbedingungen rechne
die Branche für 2012 mit einem ähnlichen Ergebnis wie im Vorjahr. Die
Lage im Werbemarkt sei äußerst volatil. Verantwortlich dafür seien
die konjunkturellen Erwartungen. Hinzu komme eine verunsicherte
Mediaplanung, in der klassische Werbemedien auf eine Vielzahl von
digitalen Werbeträgern träfen. Zudem litten die Verlage unter den
Konzentrationsentwicklungen im Handel. Gleichwohl seien sie
herausgefordert, gerade dem Handel neue kreative Werbemöglichkeiten
im Zusammenspiel von Print, Online und Mobil zu bieten. "Wir müssen
den Handel für die Zeitung neu begeistern", so Laskowski.

Bei der Entwicklung der verkauften Auflage sei im ersten Quartal
im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang um 3,05 Prozent zu verzeichnen
(lokale und regionale Abonnementzeitungen: zwei Prozent). Die 360
Verlage in Deutschland verkauften mehr als 23 Millionen Zeitungen,
davon 13,2 Millionen lokale und regionale, 1,53 überregionale, 3,58
Straßenverkaufszeitungen, 1,76 Wochenzeitungen und 3,03
Sonntagszeitungen. 1.527 verschiedene Tageszeitungsausgaben werden
von 333 Verlagen herausgegeben.

Erfreulich, so Laskowski, sei die Entwicklung bei den so genannten
E-Paper-Ausgaben, von denen mittlerweile erscheinungstäglich 180.000
Exemplare (erstes Quartal 2012) verkauft würden. Dies sei im
Vergleich zum Vorjahr ein Zuwachs von 33 Prozent. Die
Zeitungsunternehmen gingen davon aus, dass diese Wachstumsdynamik
noch weiter anhalte. Es sei konsequent, dass die E-Paper-Ausgaben
innerhalb der IVW künftig der verkauften Auflage zugerechnet würden.

Geschäftsfeld Brief/Post: Verlage kritisieren Quasi-Monopol der
Post

Zur Entwicklung des Briefgeschäfts der Zeitungsverlage führte
Laskowski aus, dass es ein wichtiges und ausbaufähiges Geschäftsfeld
für die Verlage sei, besonders in den neuen Bundesländern. In diesem
Zusammenhang kritisierte er Pläne der Bundesregierung, die
Gesetzesnovellierung zur Liberalisierung des Briefmarktes in dieser
Legislaturperiode nicht mehr umzusetzen. Dies zementiere das
Quasi-Monopol der Deutschen Post AG. Auch der Vorsitzende der
Monopolkommission, Prof. Daniel Zimmer, habe vor dieser
Fehlentscheidung gewarnt, da ansonsten noch Jahre auf Wettbewerb im
Postmarkt gewartet werden müsse.

Für die Briefdienste der Zeitungsverlage wäre die Absage der
Bundesregierung ein schwerer Rückschlag, so Laskowski. Seit Jahren
litten die Briefdienste im Geschäftskundenbereich unter der
"marktverzerrenden Rabattpolitik der Post". Auch die
Bundesnetzagentur habe immer wieder betont, dass ein Marktanteil der
Deutschen Post AG von 90 Prozent nicht dem Auftrag einer
Liberalisierung entspreche. Das Bundesfinanzministerium müsse sich
die Frage gefallen lassen, ob der größte Aktionär der Deutschen Post
AG - die Bundesrepublik hält mit 30,5 Prozent über die KfW das größte
Aktienpaket - mehr an den Dividenden als an einer Liberalisierung des
Briefmarktes interessiert sei, was auch von der Monopolkommission
hinterfragt werde.

Entwicklung in den digitalen Märkten

"Erfreulicherweise profitieren die Zeitungen vom Wachstum im
Online-Werbemarkt", erklärte der Leiter des Geschäftsbereichs
Kommunikation + Multimedia, Hans-Joachim Fuhrmann. Aufgrund ihrer
hohen Reichweite und der Markenstärke seien Zeitungswebsites
attraktive Werbeträger. Mit der OMS Online Marketing Service - der
Zusammenschluss der Regionalzeitungen zur nationalen
Online-Vermarktung - sowie der Axel Springer Media Impact seien zwei
Unternehmen der Verlagsbranche unter den Top Ten der
Online-Vermarkter in Deutschland.

Gleichwohl sei sich die Branche einig, dass der Erfolg bei der
Online-Reichweite nur dann auch zu einem wirtschaftlichen Erfolg
werde, wenn für Internetinhalte bezahlt werde. Rund 20 Zeitungstitel
hätten bereits Bezahlsysteme eingeführt, ebenso viele würden noch in
diesem Jahr folgen. Optimistisch stimme die Tatsache, dass die Nutzer
bereit seien, für Inhalte zu zahlen, die exklusiv seien oder einen
anderen Mehrwert böten.

Neben den Websites arbeiteten die Verlage weiter intensiv an Apps
für Smartphones und Tablets. Mittlerweile gebe es rund 330 Apps,
davon würden 240 verkauft. Die Apps für Tablets seien fast alle
kostenpflichtig. Die meisten Angebote seien stark an den klassischen
Zeitungsinhalten orientiert, was dem Bedürfnis der meisten Nutzer
entspreche. Weiteres Potenzial sähen die Verlage in der Entwicklung
von Apps zu Themenschwerpunkten (z.B. Freizeit, Gesundheit,
Sport/Fußball-Bundesliga, Kultur).

"Die Verbreitung von mobilen Inhalten der Verlage wird in den
nächsten Jahren noch enorm zunehmen", sagte Fuhrmann. Dabei sei die
weitere Marktdurchdringung von Tablets Voraussetzung für den
wirtschaftlichen Erfolg der Verlage beim Verkauf von Apps. Wenn sich
bis Ende des Jahres die Zahl der Tablets in Deutschland tatsächlich
fast verdoppele (Quelle: Initiative D21) und jeder Siebte über 14
Jahre ein solches Gerät nutze, eröffne dies auch für die Verlage
zusätzliche Chancen.



Pressekontakt:
Hans-Joachim Fuhrmann
Telefon: 030/ 726298-210
E-Mail: fuhrmann@bdzv.de

Anja Pasquay
Telefon: 030/ 726298-214
E-Mail: pasquay@bdzv.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

407041

weitere Artikel:
  • ENERGIESTUDIE 2012 / Kampf um den "Homo Energeticus" / Energieversorger verlieren zunehmend das Kundenvertrauen, Industrie lässt Wachstumschancen liegen (BILD) Düsseldorf (ots) - In Deutschland erwacht ein neuer Kundentyp, der die Geschäftsmodelle der Energiewirtschaft in Frage stellt: der "Homo Energeticus". Seine Anforderungen an das Energiemanagement der Zukunft gehen weit über das aktuelle Marktangebot der Versorger hinaus - mit erheblichen Chancen und Risiken für alle Player. Die klassischen Versorger lassen diese Jahrhundertchance noch aus. Sie bearbeiten den Markt komplett am "Homo Energeticus" vorbei - und eröffnen damit der Industrie neue Geschäftsfelder In der Diskussion mehr...

  • Master verdienen weniger als Bachelor / Ergebnisse der Jobware Hochschul-Recruiting-Studie 2012 Paderborn (ots) - Das durchschnittliche Einstiegsgehalt der Masterabsolventen liegt mit 44.800 EUR rd. 3.000 EUR über dem der Bachelorabsolventen. Hierfür verzichtet der Master in der Regel auf mindestens zwei Jahresgehälter in Höhe von 41.800 EUR. Dies sind Ergebnisse der "Hochschul-Recruiting-Studie 2012". Sie spiegeln die von Jobware initiierte Befragung unter Personalverantwortlichen in Deutschland wider, die im ersten Quartal 2012 durchgeführt wurde. Unter wissenschaftlicher Begleitung durch die FH Koblenz wurden u. a. mehr...

  • Refinanzierung von Ingolstadt Village (München)-Value Retail erhält durch vorrangige und nachrangige Hypotheken gesicherte Darlehen über ? 110 Mio. von einer Vereinigung der Westdeutschen Immobilienba München (ots/PRNewswire) - Eine von der WestImmo angeführte Vereinigung und Pramerica haben Value Retail Darlehen in Höhe von EUR110 Millionen für die Refinanzierung des Einkaufsdorfes in Ingolstadt (Ingolstadt Village) zur Verfügung gestellt. Für die vorrangigen Mittel fungierte die Westdeutsche ImmobilienBank AG als Arrangeur und Vertreter der Vereinigung, zu der auch die HSH Nordbank AG und die Hypo Noe Gruppe gehören. Pramerica stellte das nachrangige Darlehen zur Verfügung. Die Transaktion wurde im Juni 2012 abgeschlossen und mehr...

  • Apple-Deal beschleunigt Umbau von TomTom / TomTom-Chef Goddijn: "Wir machen ohne Zweifel die schwierigste Phase unserer Firmengeschichte durch" Hamburg (ots) - Leistungsfähige Smartphones und Euro-Krise belasten das Geschäft des Navigationsgeräte-Herstellers Berlin, 17. Juli 2012 - Die Entscheidung des US-Konzerns Apple, Landkarten für iPhone und iPad künftig von TomTom zu beziehen, beschleunigt den Umbau des niederländischen Herstellers von Navigationsgeräten zum Geodaten-Lieferanten. "Das ist ein gutes, wichtiges Geschäft, das große Auswirkungen auf unsere Unternehmensstrategie hat", erklärte der TomTom-Chef und Mitgründer Harold Goddijn im Interview mit dem Wirtschaftsmagazin mehr...

  • MINI und PUMA schließen mehrjährige Lizenzpartnerschaft / Gemeinsame Kollektion mit Textilien, Schuhen und Accessoires für den sportlich-urbanen Lifestyle (BILD) München / Herzogenaurach (ots) - Der Automobilhersteller MINI und die Sport-Lifestyle-Marke PUMA besiegeln mit einer weltweiten Lizenzvereinbarung ihre Partnerschaft über einen Zeitraum von mehreren Jahren. Die Kooperation vereint zwei innovative Traditionsunternehmen, die ihre nachhaltige Leidenschaft für Funktion, Sportivität und Design teilen. Inhalt der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer gemeinsamen Kollektion mit Textilien, Schuhen und Accessoires. Die lifestyligen Produktlinien werden unter dem Label MINI by PUMA mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht