(Registrieren)

Weser-Kurier: Döring irritiert über Koalitionspartner CSU

Geschrieben am 13-07-2012

Bremen (ots) - Berlin. FDP-Generalsekretär Patrick Döring hat die
Querschüsse von CSU-Parteichef Horst Seehofer gegen die schwarz-gelbe
Koalition kritisiert. "Irritierend ist das schon", sagte er im
Interview mit dem Bremer "Weser-Kurier" (Sonnabend-Ausgabe).
Immerhin leiste das Regierungsbündnis "Herausragendes" in einer der
schwersten Krisen Europas. Mit Blick auf die Christsozialen mahnte
Döring: "Es wäre ungerechtfertigt und töricht, wenn im erfolgreichen
und von vielen beneideten Deutschland eine mit großer Mehrheit
gewählte Regierung sich selbst infrage stellt." Seehofer hatte nach
dem EU-Gipfel von Brüssel mit dem Ende der Koalition gedroht, falls
die Bundesregierung die Sparauflagen für verschuldete Euro-Staaten zu
stark lockert. Döring bezeichnete vor dem Landesparteitag der
niedersächsischen FDP in Osterholz-Scharmbeck die Koalition in
Hannover als Vorbild. Die funktioniere "viel geräuschloser als manche
andere", sagte der Generalsekretär dem Blatt aus Bremen. Seit 2003
regieren CDU und FDP gemeinsam in Niedersachsen.



Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

406650

weitere Artikel:
  • Berliner Zeitung: Kommentar zum Streit über eine jährliche TÜV-Untersuchung Berlin (ots) - Rund sechzig bis achtzig Euro kostet eine Hauptuntersuchung - ohne die nötige Reparatur. Für junge Autofahrer oder sozial Schwache, die oft auf einen billigen älteren Wagen angewiesen sind, kann eine jährliche Untersuchung also teuer werden. Von sozialer Ungerechtigkeit ist deshalb die Rede. Man könnte aber auch fragen, ob zur sozialen Gerechtigkeit im Straßenverkehr nicht auch die Garantie der selben technischen Sicherheit für alle gehört. Unabhängig vom Einkommen. Pressekontakt: Berliner Zeitung Bettina Urbanski mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Alles oder nichts Regensburg (ots) - Von Stefan Stark Deutschland droht das Schicksal eines mit Luft vollgepumpten Riesen, dem gerade der Stöpsel herausgezogen wird. Noch zählt die Bundesrepublik zwar zu den mächtigsten Wirtschaftsnationen der Welt. Noch kommen wir vergleichsweise gut durch die Schuldenkrise, die in anderen Ländern mit Massenarbeitslosigkeit und der Verarmung der halben Bevölkerung zuschlägt. Noch hat die Kanzlerin die gewichtigste Stimme in der EU, auch wenn sie vernehmbar leiser wird. Wir dürfen uns allerdings nicht vormachen, mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Todesstrafe Bielefeld (ots) - Die zweite Hinrichtung eines Menschen ist unzulässig, weil schon der erste Versuch inakzeptabel war. So einfach ist die Beurteilung des Falls Romell Broom aus deutscher Sicht. In den USA ist das anders. Zwei Drittel der 50 Bundesstaaten halten am alttestamentarischen Racheprinzip Leben um Leben fest. Nur deshalb wird um die Frage, ob die Hinrichtung zweites Mal versucht werden darf, ein irritierend bedrückender Rechtsstreit geführt. Weder der Humanismus des aufgeklärten Abendlandes noch das archaische Gesetz, nachdem mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Beschneidung Bielefeld (ots) - Die Empörung über das Kölner Urteil, das medizinisch nicht notwendige Beschneidungen von Jungen als Körperverletzung wertet, konnte Kanzlerin Angela Merkel nicht länger ignorieren. »Eine schnelle rechtliche Klarstellung« hat ihr Sprecher versprochen, »verantwortungsvoll durchgeführte Beschneidungen« müssten straffrei möglich sein. Steffen Seibert beruhigt damit vielleicht einige Muslime und Juden, aber er ist weit davon entfernt, eine Lösung zu präsentieren. Die wird es so bald auch nicht geben. Justizministerin mehr...

  • NRZ: Klarheit beim Thema Beschneidungen / Nach dem irritierenden Kölner Urteil will die Politik das Problem lösen Essen (ots) - Waren es die vielen Irritationen im Ausland? Oder die Rabbiner, die im Kölner Beschneidungsurteil ein "fundamentales Problem" für die Existenz jüdischer Gemeinden in Deutschland sehen? Jedenfalls ist die mangelnde Rechtssicherheit bei der Beschneidung jüdischer oder muslimischer Jungen seit gestern auch in der Politik erkannt. Trotz Sommerpause scheint sich geradezu ein Wettlauf zwischen Regierung und Parlament um die beste Lösung zu entwickeln. Das ist gut. Denn es wird viele schlaue Köpfe brauchen, zwischen den drei mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht