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Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Medikamentöse Kastration für Pädophile Humanes Ansinnen HUBERTUS GÄRTNER

Geschrieben am 20-06-2012

Bielefeld (ots) - Die Taten von Kinderschändern sind in höchstem
Maße verachtenswert. Sie nutzen die Wehr- und Arglosigkeit ihrer
Opfer aus. Jeder sexuelle Missbrauch verursacht Narben und Schäden,
die oft ein Leben lang nicht wieder heilen. Auf den Opfern sollte
also unser Augenmerk liegen, sie müssen maximal geschützt und betreut
werden. Untersuchungen haben ergeben, dass bis zu ein Prozent der
Männer auf Kinder gerichtete sexuelle Fantasien haben. Fest steht,
dass viele von ihnen darunter leiden und große Schwierigkeiten haben,
ihr sexuelles Verlangen zu unterdrücken. Etliche schaffen das nicht.
Sie werden straffällig, vor Gericht gestellt und in forensischen
Kliniken oder Gefängnissen untergebracht. Pädophile sind nicht
"heilbar", aber man könnte ihnen helfen, ihre sexuellen Impulse zu
kontrollieren. Sie müssten sich dazu freiwillig einer dauerhaften
medikamentösen Behandlung unterziehen. Auf diese Möglichkeit hat nun
die renommierte Psychiaterin Nahlah Saimeh öffentlich hingewiesen.
Schelte hat sie dafür nicht verdient. Im Gegenteil: Saimeh redet ja
nicht einer Zwangskastration das Wort. Ihr Ansinnen ist zutiefst
human. Denn sie will nur einen Weg aufzeigen, wie Pädophile straffrei
bleiben oder mit den Mitteln moderner Medizin langfristig wieder in
die Freiheit gelangen könnten.



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


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