(Registrieren)

tz München: Arbeitslose als Stromberater: Kein Weg zurück

Geschrieben am 19-06-2012

München (ots) - Auf einmal scheint die Welt so einfach. Wenn der
Strom teurer wird, dann müssen wir eben weniger verbrauchen. So weit,
so richtig - doch wer schon mal versucht hat, die eigene
Stromrechnung zu senken und das eigene Öko-Gewissen zu entlasten,
weiß: Dieser gute Vorsatz ist schwierig in die Tat umzusetzen.
Trotzdem ist Sparsamkeit das beste Mittel gegen teureren Strom. Denn
wie man das Blatt auch dreht und wendet: Der Strom wird teurer
werden. Durch die Energiewende, die nach der Reaktor-Katastrophe von
Fukushima allgemeine Zustimmung fand und die noch immer richtig ist.
Und auch dadurch, dass die Rohstoffe, aus denen wir derzeit Energie
gewinnen, immer knapper werden. Deshalb ist es auch klar, dass es
kein Zurück geben kann, wir haben überhaupt keine andere Wahl, als
uns von fossilen Energieträgern unabhängig zu machen. Das ist ein
Generationenprojekt - das uns kurzfristig Geld kosten wird. Jetzt ist
wichtig, dass die Politik den Bürgern reinen Wein einschenkt - und
ihnen mit konkreter Beratung zur Seite steht.

Marc Kniepkamp



Pressekontakt:
tz München
Redaktion
Telefon: 089 5306 505
politik@tz-online.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

402203

weitere Artikel:
  • Südwest Presse: KOMMENTAR · VERFASSUNGSGERICHT Ulm (ots) - Selbst die Not kennt Gebote, vor allem, wenn letztere im Grundgesetz stehen. Dieses Prinzip hat das Bundesverfassungsgericht einmal mehr bestätigt und damit in einer Reihe von Entscheidungen zum Verhältnis Deutschlands und der EU die Bundesregierung erneut in die Schranken gewiesen. So einfach, wie Bundeskanzlerin Angela Merkel auf internationalem Parkett gerne agieren möchte, geht es eben nicht - schließlich existiert da noch ein Gremium, das mehr als nur ein Wort mitzureden hat: Der Deutsche Bundestag. Mehr als einmal mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Ärztliche Behandlungsfehler Preis des Fortschritts PETER STUCKHARD Bielefeld (ots) - Die Behandlung darf dem Patienten nicht schaden. Ein Grundsatz, an den sich die Ärzteschaft fraglos in ihrer überwältigenden Mehrheit hält. Und warum passieren dann Fehler? Zunächst die banale Antwort: Weil Ärztinnen und Ärzte Menschen sind. Dumm gelaufen. Es gibt aber darüber hinaus Faktoren, die das Auftreten von Fehlern begünstigen. Eine Hypothese, für die es gute Belege gibt: Je weiter sich Ärztinnen und Ärzte mit Hilfe der modernen Medizintechnik therapeutisch vorwagen, desto mehr Fehler treten auf. So ist mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: DGB-Rentenkonzept Neue Balance ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN Bielefeld (ots) - Altersarmut wird in den kommenden Jahren ein drängendes Problem werden. Viele Menschen sind heute im Niedriglohnsektor beschäftigt, darunter viele Frauen, die zudem weniger Rentenpunkte haben, weil sie wegen der Kinder aussetzen mussten. Die schnöde Realität zeigt, dass Geringverdiener oft gar nicht in der Lage sind, privat vorzusorgen. Gleichzeitig wird das Rentenniveau kontinuierlich abgesenkt. 2030 soll es nur noch 43 Prozent betragen. Wer dann ein Leben lang gearbeitet und wenig verdient hat, rutscht im Alter mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: G-20-Gipfel Chaos in Los Cabos BERNHARD HÄNEL Bielefeld (ots) - Die Schlachtordnung beim G-20-Gipfel in Mexiko ist schräg: Europa wehrt sich gegen den Rest der Welt und Bundeskanzlerin Angela Merkel sieht sich einer Einheitsfront von 19 Angreifern gegenüber. Schulden- und Eurokrise haben zu seltsamen Koalitionen geführt, die im Wesentlichen nur ein Ziel haben: Jeder der G-20-Staaten will die Schuld auf andere abwälzen und möglichst keine zusätzliche Verantwortung übernehmen. Zwischen Palmen, Pools und Golfplätzen in der mexikanischen Wüstenoase Los Cabos herrscht Chaos und mehr...

  • Weser-Kurier: Kommentar zum Thema Ärztefehler Bremen (ots) - Die Zahl der Fälle steigt, die Konsequenzen sind oft schmerzhaft und manchmal sogar tödlich. Wie brisant das Thema Ärztefehler ist, zeigen die Zahlen, die jetzt wieder von den Schlichtungsstellen der Ärztekammern vorgelegt worden sind. Gleich im doppelten Sinne schwerwiegend ist es, wenn Mediziner bei ihrer Arbeit Fehler machen. Die betroffenen Patienten müssen darunter leiden, die Ärzte, die die Fehler zu verantworten haben, in der Regel aber auch. Und so trifft ein Behandlungsfehler zumeist beide Seiten hart - entsprechend mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht