(Registrieren)

Dialog zur Gesundheitskarte / gematik präsentiert sich erstmals auf dem Ärztetag

Geschrieben am 29-05-2012

Berlin (ots) - Prof. Arno Elmer, Hauptgeschäftsführer der
Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbH,
bewertet die Präsentation der elektronischen Gesundheitskarte und der
Telematikinfrastruktur auf dem 115. Deutschen Ärztetag in Nürnberg
als Erfolg. "In vielen intensiven und konstruktiven Gesprächen vor
Ort mit Ärzten und Kammervertretern aus nahezu allen Bundesländern
konnten wir über die elektronische Gesundheitskarte (eGK) diskutieren
und bestehende Missverständnisse ausräumen." Die gematik werde
zukünftig noch intensiver in den Dialog mit Ärzten und anderen
Leistungserbringern treten, so Elmer weiter. "Nur so können wir
gemeinsam sicherstellen, dass wir unsere Ziele erreichen und diese
auch von allen getragen werden." Die Teilnahme am deutschen Ärztetag
sei hierfür ein wichtiger Schritt gewesen.

Dr. Franz-Joseph Bartmann, Mitglied des Vorstandes der
Bundesärztekammer und dort verantwortlich für das Thema Telematik,
sagte dazu: "Die gematik hat mit ihrem Stand auf dem Deutschen
Ärztetag einen ersten Beitrag dazu geleistet, der kritisch bis
ablehnenden Haltung in der Ärzteschaft gegenüber der eGK Rationalität
und gute Argumente entgegenzusetzen. Der Bedarf nach sachlichen
Informationen zum Thema eGK ist in der Ärzteschaft nach wie vor sehr
hoch. Wir stehen hier erst am Anfang."

Auf Einladung der Bundesärztekammer hatte die gematik am 115.
Deutschen Ärztetag vom 21. bis 25. Mai 2012 mit einem eigenen
Messestand teilgenommen.

Über die gematik

Die gematik GmbH ist ein Beteiligungsunternehmen der
Spitzenorganisationen des deutschen Gesundheitswesens und wurde im
Jahr 2005 gegründet. Ihre Aufgabe ist die Einführung, Pflege und
Weiterentwicklung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) sowie der
zugehörigen Telematikanwendungen für die Datenkommunikation zwischen
Versicherten, Leistungserbringern und Kostenträgern. Die gematik
entwickelt die für die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte
notwendigen übergreifenden IT-Standards für den Aufbau und den
Betrieb einer gemeinsamen Kommunikations-Infrastruktur aller
Beteiligten im Gesundheitswesen. Für den künftigen Wirkbetrieb ist
sie Zulassungsstelle für industrielle Komponenten und Dienste der
Telematikinfrastruktur und trägt die Betriebsverantwortung. Sie ist
kompetenter Ansprechpartner für alle Projektbeteiligten:
Kostenträger, Leistungserbringerorganisationen, Industrie und
öffentliche Institutionen. Die gematik führt den Dialog und die
Kommunikation mit allen Interessengruppen und insbesondere den
Patientinnen und Patienten über Themen wie Nutzen, Risiken und
Datensicherheit.



Pressekontakt:
Stefanie N. Budewig
Leiterin Kommunikation
Tel. 030 / 400 41-188
E-Mail: presse@gematik.de
gematik - Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte
mbH

Friedrichstraße 136 - 10117 Berlin
Amtsgericht Berlin-Charlottenburg HRB 96351 B
Geschäftsführer: Prof. Dr. Arno Elmer, Peter Bonerz


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

398311

weitere Artikel:
  • "Report Mainz": Strom zu teuer für Hartz IV-Empfänger / Opposition fordert Erhöhung der Regelsätze Mainz (ots) - Die Oppositionsfraktionen im Deutschen Bundestag fordern eine Anpassung der Arbeitslosengeld II-Regelsätze an die stark gestiegenen Stromkosten. Sie reagieren damit auf einen Vorabbericht des ARD-Politikmagazins "Report Mainz" von heute, demzufolge 200.000 Hartz IV-Empfängern im vergangenen Jahr der Strom abgestellt wurde, weil Nachzahlungen nicht rechtzeitig geleistet werden konnten. Elke Ferner, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion erklärte "Report Mainz" gegenüber: "Die Bundesregierung sorgt mit einer mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Gauck in Israel Frankfurt/Oder (ots) - Angesichts der kürzlichen Debatte über die Israel-Kritik von Günter Grass verliefen Gaucks erste Schritte in dem Land geradezu unaufgeregt vernünftig. Er sagte, was ein deutscher Politiker zu sagen pflegt - und eigentlich auch nur sagen kann: dass Deutschland sich immer für das Existenzrecht Israels einsetzen werde, dass aber auch die Palästinenser das Recht auf einen Staat hätten. Ob aber Deutschland und Israel "enger verbunden (sind) als jemals zuvor", wie Gauck behauptet, darf angesichts der Umfragen, die er mehr...

  • DER STANDARD-KOMMENTAR "Sachlich bleiben" von Gudrun Springer Ausgabe vom 30.5.2012 Wien (ots) - Die Frage, ob die furchtbare Bluttat an einer St. Pöltner Schule, in deren Folge ein achtjähriger Bub starb, durch anderslautende Gesetze hätte verhindert werden können, wird sich nie seriös beantworten lassen. Möglich und dringend notwendig ist aber eine Überprüfung der aktuellen Rechtslage, gerade weil der Täter amtsbekannt und gegen ihn ein Betretungsverbot verhängt worden war. Dabei sollte ganz sachlich analysiert werden, ob das Betretungsverbot in seiner jetzigen Form weit genug greift und wie mehr...

  • Neues Deutschland: Sinkende Mitgliedszahlen der Parteien: Auslaufmodell Berlin (ots) - Sind die großen Parteien ein Auslaufmodell? Irgendwie passen diese streng hierarchisch organisierten Dinosaurier nicht mehr in eine Zeit, in der sich selbst Konzerne möglichst flache Hierarchien verordnen. Vor allem, weil die modernen Kommunikationstechnologien eine Beteiligung der Basis so einfach machen, scheint es vielen unverständlich, warum man bei den großen Parteien so selten davon Gebrauch macht. Und wenn eine Parteiführung den Mitgliedern das Gefühl vermittelt, dass die wichtigen Fragen über ihre Köpfe hinweg mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Betreuungsgeld Bielefeld (ots) - Es ist ein kompliziertes Kompromissgebilde geworden, das Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) als Gesetzentwurf zum Betreuungsgeld vorgelegt hat. Zunächst 3000 Euro, später 3600 Euro könnten Eltern zwischen dem ersten und dritten Geburtstag ihres Kindes bekommen. Von der puren Anerkennung für Eltern, die ihr Kind zu Hause erziehen, hat sich das Ziel dieses Entwurfs entfernt. Vollzeit arbeitende Mütter und Väter, die den Nachwuchs einer Kinderfrau oder einem privaten Kindergarten anvertrauen, würden mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht