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Wolffsohn erhofft sich von Gauck mehr Nähe zu Israel

Geschrieben am 29-05-2012

Bonn (ots) - Bonn/ München, 29. Mai 2012 - Prof. Michael Wolffsohn
erhofft sich von Bundespräsident Joachim Gauck, dass er langfristig
die Distanz zwischen beiden Staaten verringert. "Vor wenigen Tagen
gab es eine Umfrage, die gezeigt hat, dass Israel enorm unbeliebt ist
in der bundesdeutschen Bevölkerung", sagte der Historiker von der
Bundeswehruniversität München im PHOENIX-Interview. Das müsse Gauck
angehen. "Der Bundespräsident muss den Israelis erklären, warum die
deutsche und die europäische Öffentlichkeit ein verständlicherweise
so großes Distanzverhältnis zur Anwendung von Gewalt in der
internationalen Politik hat", so Wolffsohn. "Umgekehrt muss er den
Deutschen erklären, weshalb die Israelis genau die umgekehrte
Schlussfolgerung gezogen haben, eben nie wieder Opfer zu sein. Das
muss man beiden Seiten erklären und kaum jemand könnte es besser als
der gegenwärtige Bundespräsident. Das würde ich ihm raten."



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