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Ostsee-Zeitung: Linken-Chef Ernst: Griechische Vermögen im Ausland einfrieren

Geschrieben am 13-05-2012

Rostock (ots) - Rostock. In der Griechenlandkrise hat der Chef der
Linkspartei Klaus Ernst das Einfrieren griechischer Vermögen bei
ausländischen Banken verlangt, damit sie nicht dem fiskus entzogen
werden können. Ernst sagte der Ostsee-Zeitung (Montag): "Ich plädiere
dafür, dass europaweit alle griechischen Auslandsvermögen über eine
Million Euro eingefroren und mit der griechischen Steuersünderliste
abgeglichen werden. Das wäre echte Hilfe im Kampf gegen Steuerbetrug
und Kapitalflucht. Außerdem könnte man so absichern, dass ein
griechischer Zahlungsausfall weder bei den griechischen Rentnern noch
bei den Steuerzahlern im Rest Europas hängen bleibt."

Der Linken-Chef wies der Bundesregierung sowie der EU eine
Mitverantwortung am politischen Desaster in Athen zu: "Jeder
Millimeter Verhandlungsbereitschaft aus Europa hätte die
Regierungsbildung erleichtert."



Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de


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