(Registrieren)

FT: Flensburger Tageblatt

Geschrieben am 09-05-2012

Flensburg (ots) - Nach der Gewalttat von Salafisten gegen Bonner
Polizisten ist es zwar erforderlich, dass der Rechtsstaat alle zur
Verfügung stehenden Mittel ausschöpft - von der Strafverfolgung über
Demonstrations- und Vereinsbeschränkungen bis zur Ausweisung.
Notwendig ist aber vor allem die Rückbesinnung auf unser Grundgesetz.
Es sichert das Nebeneinander unterschiedlicher Überzeugungen. So
müssen es sich Christen gefallen lassen, dass ihre Symbole durch die
"Freiheit der Kultur" auf Bühnen verunglimpft werden. Keinem
Kirchenmitglied ist es erlaubt, mit dem Messer auf Atheisten
loszugehen. Salafisten hingegen erheben einen gewalttätigen
Absolutheitsanspruch, der mit unserer Verfassung unvereinbar ist.
Nicht zuletzt ist es Aufgabe der Millionen friedliebenden Muslime in
diesem Land, sich von der Sekte salafistischer Verfassungsfeinde
energischer als bisher abzugrenzen. Dass dieser Islam nicht zu
Deutschland gehört, sollten sie bekunden.



Pressekontakt:
Flensburger Tageblatt
Stephan Richter
Telefon: 0461 808-0
redaktion@shz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

394579

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Soziale Medien Bielefeld (ots) - SPD-Chef Sigmar Gabriel twittert seit etwa einer Woche - und lässt dies groß verkünden. Ist das überhaupt eine Nachricht? Steht es einem Politiker zu, sich mit dieser Handlung, mit der Bedienung eines Kommunikationskanals zu rühmen? Nein. Die Nutzung moderner Medien sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Facebook, Twitter und Youtube sind ein Bestandteil des Lebens, dem sich kein Politiker verweigern darf. Der Branchenverband Bitkom hat die Mediennutzung untersucht. Demnach sind 55 Prozent der Deutschen Mitglied mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Griechenland Bielefeld (ots) - Mit seriöser, verlässlicher Politik hat das rein gar nichts mehr zu tun: Der linksradikale griechische Politiker Alexis Tsipras will sein Land tatsächlich zum Vertragsbruch mit der EU zwingen. Athen solle die Verträge über die milliardenschweren Sparpakete aufkündigen, fordert er. Das kommt einem politischen Amoklauf gleich. Tsipras würde Griechenland damit gleichsam aus der Währungsunion katapultieren. Das hochverschuldete Land bekäme kein Geld mehr von seinen Rettern. Ohne die dringend benötigten Milliarden aber mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Extremismus / Religion / Salafisten Osnabrück (ots) - Ohne Maß und Verstand Nach den schweren Ausschreitungen in Bonn zwischen islamistischen Fanatikern und Rechtsradikalen rüstet das politische Establishment in Berlin verbal auf, leider ohne Maß und mit wenig Verstand. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich lässt sich gar zu der Warnung hinreißen, Deutschland werde sich keine Religionskriege aufzwingen lassen. Das Säbelrasseln des CSU-Politikers ist nicht nur grundfalsch, da maßlos übertrieben, sondern auch unklug, weil dadurch die Salafisten in ihrer Bedeutung mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Verteidigung / Piraten Osnabrück (ots) - Mehr als nur Abschreckung Als Schutz vor Piraten sollen künftig private Sicherheitsdienste auf deutschen Seeschiffen zum Einsatz kommen. Die Bundesregierung will hierfür rechtliche Grundlagen schaffen. Doch wie die Arbeit privater Söldner auf den Schiffen in der Praxis aussehen soll, ist fraglich. Bislang hieß es, Sicherheitskräfte sollten als Bewachung zur Abschreckung auf den Schiffen mitfahren. Doch wahrscheinlich wird es bei den Einsätzen um weit mehr gehen. Deutlich wird das an den Forderungen, die mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Parteien / CDU / Röttgen Osnabrück (ots) - Suche nach dem Notausstieg Volltreffer! CDU-Wahlkämpfer Norbert Röttgen hat es geschafft, auch die Wohlmeinendsten gegen sich aufzubringen. Wohl in einer Art Panik-Attacke erklärt er die Wahl in Nordrhein-Westfalen zum Test für die Europapolitik und den Sparkurs der Kanzlerin, damit toppt der unglückliche Spitzenkandidat bisherige Missgriffe noch. Unter dem wachsenden Druck schlechter Umfragewerte nimmt der Umweltminister Angela Merkel sozusagen in Mithaftung. Sie wird sich bedanken für einen Parteifreund, der mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht