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Frankfurter Rundschau: Zu den Folgen der Wahlen für die Politik Angela Merkels

Geschrieben am 06-05-2012

Frankfurt (ots) - Merkel wäre nicht Merkel, könnte sie nicht rasch
umsteuern. Und als wüsste sie nicht, dass das Wahlprogramm eines
sozialistischen Kandidaten noch kein Regierungsprogramm ist. Angela
Merkel war vier Jahre Kanzlerin einer großen Koalition. Sie hat mit
Franz Müntefering verhandelt und mit Peer Steinbrück regiert.
Ideologische Probleme mit Sozialdemokraten, auch wenn sie Sozialisten
heißen, kennt sie nicht. Hollande wird keine Revolution ausrufen. Er
wird, wie Merkel in den zwei Jahren der Griechenland-Krise, lernen
und sich anpassen müssen. Auch in der Vergangenheit war die
europäische Krisenpolitik kein Alleingang von Sarkozy und Merkel. Die
Symbiose der beiden unter dem Label Merkozy war mehr Marketing als
politische Übereinstimmung. Gleichwohl schwächt der Machtwechsel in
Frankreich die deutsche Position in der Euro-Krise.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386


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