(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: Bundesfreiwilligendienst Unionsverteidigungspolitiker Beck lehnt Schäubles Steuerpläne ab

Geschrieben am 08-03-2012

Halle (ots) - Der verteidigungspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ernst-Reinhard Beck, hat den Plan von
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU), Wehrdienstleistende und
Bundesfreiwilligendienstleistende zu besteuern, abgelehnt. "Sie
leisten einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft", sagte er
der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Online-Ausgabe). "Ihr Engagement darf nicht durch unnötige Steuern
beeinträchtigt werden." Das Vorhaben des Finanzministeriums, den
Wehrsold und die Bezüge der Bundesfreiwilligendienstleistenden wie
jedes Einkommen zu versteuern, setze "insofern ein falsches Signal".
Beck fuhr fort: "Die Leistung der jungen Frauen und Männer muss auch
weiterhin gefördert und darf nicht bestraft werden. Durch eine
Besteuerung der ohnehin nicht gerade üppigen Bezüge würde der Dienst
für sie uninteressant."



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

382672

weitere Artikel:
  • Saarbrücker Zeitung: Frauen doppelt so oft von Niedriglöhnen betroffen wie Männer Saarbrücken (ots) - Frauen arbeiten doppelt so häufig zu Niedriglöhnen wie Männer. Wie die "Saarbrücker Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe) unter Berufung auf eine Statistik der Bundesagentur für Arbeit berichtet, hat im Jahr 2010 jede dritte vollzeitbeschäftigte Frau weniger als 1802 Euro brutto im Monat verdient. Das ist die Summe, die von der OECD in jenem Jahr als Niedriglohnschwelle definiert wurde. Von den Männern war es nur jeder sechste. Der Anteil der Frauen im Niedriglohnsektor betrug 34 Prozent. Der Anteil der Männer lag bei mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: Rösler enttäuscht über Umsetzung des Hilfsprogramm für deutsche Investitionen in Griechenland - KfW-Mittel fließen nicht ab Berlin / Saarbrücken. (ots) - Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) ist enttäuscht über die Umsetzung seines Hilfsprogramms für deutsche Investitionen durch die griechische Regierung und Verwaltung. "Die Hilfe wird kaum angenommen. Vieles verpufft bisher. Das ist sehr ernüchternd", sagte Rösler der "Saarbrücker Zeitung" (Donnerstagausgabe). Der Minister bestätigte damit Aussagen eines Mitte Februar erstellten Zwischenberichtes über den Stand der Umsetzung der mit Griechenland bei einem Besuch Röslers im Oktober 2011 vereinbarten mehr...

  • Ein Jahr nach Fukushima - NABU zieht Zwischenbilanz zur Energiepolitik Berlin (ots) - Der NABU hat ein Jahr nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima eine kritische Zwischenbilanz zur Energiewende vorgelegt. Damals hatte Kanzlerin Merkel eine konsequente Neuausrichtung der deutschen Energiepolitik versprochen. "Die Bundesregierung bremst offenbar die Energiewende schon wieder aus, bevor sie richtig in Gang gekommen ist", bilanzierte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Viele der vollmundigen Ankündigungen würden im Dauerstreit der schwarz-gelben Koalition zerrieben und warten noch immer auf ihre Umsetzung. mehr...

  • Andreae (Grüne): "Der Solarindustrie nicht ins Knie treten" / Bareiß (CDU): "Energiewende kein Sprint, sondern Marathonlauf" Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 8. März 2012 - Kerstin Andreae (B'90/Grüne) hat im PHOENIX-Interview den weiteren Ausbau der Solarstromerzeugung gefordert: "Wir müssen die Solarindustrie am Laufen halten. Das ist klima- und wirtschaftspolitisch sinnvoll. Die Bundesregierung soll aufhören, der Solarindustrie ins Knie zu treten", so die Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen. Umwelt- und Wirtschaftsminister würden sich gegenseitig blockieren und so ein Vorankommen in der Energiepolitik verhindern: "Wir müssten in der Lage sein, mehr...

  • Münchner Luft macht krank - Deutsche Umwelthilfe verklagt bayerische Landesregierung Berlin (ots) - DUH fordert das bayerische Umweltministerium zur Anpassung des Luftreinhalteplans in München auf - Bisherige Bemühungen greifen immer noch zu kurz - Besonders bei Stickstoffdioxiden nach wie vor drastische Überschreitungen der Grenzwerte Weil die geltenden Grenzwerte gesundheitsschädlicher und klimawirksamer Luftschadstoffe in der Landeshauptstadt nach wie vor nicht eingehalten werden, hat die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) vor dem Verwaltungsgericht München Klage gegen den Freistaat eingereicht (VG München mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht