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Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zur 530-Milliarden-Spritze der EZB

Geschrieben am 29-02-2012

Frankfurt/Oder (ots) - So viel billiges Geld gilt als Anheizer der
Inflation. Und das, wo die Teuerung merklich über dem
Unter-zwei-Prozent-Ziel der Währungshüter liegt. Doch die EZB hat
derzeit nicht die Inflationsrate im Sinn. Sie will das Finanzsystem
am Laufen halten. Die Banken untereinander vertrauen sich immer
weniger - und borgen anderen Kreditinstituten, im Gegensatz zu
normalen Zeiten, kein Geld. Schließlich könnten diese zu viele
Gift-Anleihen im Tresor haben - und daran pleitegehen, bevor das
Geborgte zurückgezahlt wurde. Mit der Geldschwemme wird abgewendet,
dass Kreditinstitute klamm werden. Und Schuldensündern hilft man
gleich mit: Wenn die Institute das billige Zentralbankgeld in recht
hoch verzinste Anleihen, etwa aus Spanien oder Italien, stecken.
Kurzfristig sind beide Folgen von Nutzen. Das Risiko liegt letztlich
aber wieder einmal beim Euro-Bürger - als Steuerzahler und
Verbraucher. +++



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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