(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Putin

Geschrieben am 27-02-2012

Bielefeld (ots) - Die Umfragen sehen für den
Präsidentschaftskandidaten Wladimir Putin eine satte Mehrheit bereits
im ersten Wahlgang voraus. Insofern ist die Räuberpistolen-Geschichte
von einem vereitelten Anschlag auf den früheren und künftigen
Kreml-Herrscher überflüssig. Vor mehr als drei Wochen sollen die
Verdächtigen gefasst worden sein und wenige Tage vor der
Präsidentenwahl wird die Geschichte bekannt. Das kann kein Zufall
sein. Denn in der gelenkten Moskauer Demokratie kann der Rundfunk der
Staatssender nicht berichten, was er will. Wer führt Fernsehreporter
in ein Gefängnis, damit sie dort die mutmaßlichen Terroristen zu
ihren Anschlagsplänen auf den Präsidentschaftskandidaten befragen?
Das alles riecht nach Wahlkampfhilfe von aktiven Geheimdienstlern für
den früheren KGB-Mann Putin, wenn ein Staatssender über die
Attentatspläne berichtet und nicht der Staatsschutz. Nach einer
Blitzumfrage des kremlkritischen Radiosenders Echo Moskwy sehen das
70 Prozent der Befragten genauso. Die Menschen in Russland wissen
aber, dass sie im Land nicht viel ändern können. Noch nicht.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

380562

weitere Artikel:
  • Südwest Presse: Kommentar zur Schuldenkrise Ulm (ots) - Da schwadroniert der CSU-Innenminister Hans-Peter Friedrich über einen freiwilligen Austritt der Griechen aus der Euro-Zone, obwohl es jetzt doch gerade um die Sicherung ihres Verbleibs geht. Der eigentlich so sachliche Finanzminister Schäuble wollte den Griechen einen Finanzaufseher schicken, entgegen aller von der EU garantierten nationalen Souveränität und zum Verdruss sogar des Staatspräsidenten in Athen. Wer als Regierungsmitglied solcherlei Zweifel sät, muss sich nicht wundern, wenn dann die Kanzlermehrheit im eigenen mehr...

  • Neue Presse Hannover: Eine Partei beschädigt ihre Kandidatin Kommentar von Udo Harms Hannover (ots) - Beate Klarsfeld wird es machen. Die Nazi-Jägerin tritt bei der Bundespräsidentenwahl gegen Joachim Gauck an. Sie ist als Kandidatin der Linken zwar chancenlos, doch sie ist allemal eine würdige Kandidatin. Doch zugleich haben die Linken das Kunststück fertig gebracht, Klarsfeld sofort zu düpieren. Eher aus Versehen von Partei-Chefin Gesine Lötzsch ins Spiel gebracht, begann umgehend der übliche Machtkampf bei den selbsternannten Gralshütern der reinen linken Lehre. Partei-Patriarch Lafontaine und Co-Chef Ernst mehr...

  • Das Erste, Dienstag, 28. Februar 2012, 5.30 - 9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 7.35 Uhr, Christian Schmidt, CSU, Parlamentarischer Staatssekretär des Bundesministers der Verteidigung, Thema: Afghanistan 8.05 Uhr, Norbert Lammert, CDU, Bundestagspräsident, Thema: Urteilsverkündung in Sachen "Beteiligungsrechte des Bundestages/EFSF" Pressekontakt: WDR Presse und Information, Kristina Bausch, Tel. 0221-220-7121 Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...

  • Trierischer Volksfreund: Bundestag stimmt 2. Rettungspaket für Griechenland zu - Leitartikel, Trierischer Volksfreund, 28.02.2012 Trier (ots) - Selten hat der Bundestag so viel Geld mit so wenig Wissen ausgegeben. Selten war das Bauchgefühl der Abgeordneten dabei so schlecht. Noch einmal 130 Milliarden Euro für Griechenland. Aber auch wirklich zum letzten Mal? Es ist eine echte Notentscheidung, und so wird sie auch begründet. Nämlich mit den Ansteckungsgefahren, die noch immer von einer Griechenlandpleite ausgehen würde. Also mit der Angst vor einem Crash in weiteren Schuldenländern, am Ende in der ganzen Euro-Zone. Draußen im Volk weiß keiner, ob das stimmt. mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Linke und Klarsfeld Halle (ots) - Man hat Klarsfeld nicht gefragt, sondern öffentlich über sie geredet, was bei ihr den Eindruck eines Vorschlags erweckte - von dem die Linke dann nicht mehr Abstand nehmen konnte. So etwas ist, auch wenn die Sache gut ausgegangen ist, peinlich. So schusselig geht man nicht mit Menschen um. Es zeigt, wie wenig professionell die Parteiführung der Linken handelt: Man redet so daher und wird dann ein Gefangener der eigenen Worte. Kaum etwas ist durchdacht, Politik findet von der Hand in den Mund statt. Klarsfeld blieb übrig. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht