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Einladung zur Pressekonferenz: Greenpeace-Studie zeigt: Schwere Reaktorunfälle wahrscheinlicher als bisher angenommen

Geschrieben am 23-02-2012

Hamburg (ots) - Greenpeace-Studie zeigt: Schwere Reaktorunfälle
wahrscheinlicher als bisher angenommen

Mittwoch, 29. Februar, um 10 Uhr, Humboldt-Viadrina School of
Governance, Wilhelmstr. 67, 10117 Berlin

Sehr geehrte Damen und Herren,

ein Jahr nach dem Super-Gau in Fukushima wird das Risiko schwerer
Reaktorunfälle in Atomkraftwerken noch immer systematisch
unterschätzt; weltweit sind weiterhin Atomreaktoren im Bau oder in
Planung.

Bisherigen wissenschaftlichen Annahmen zufolge, passieren
Reaktorunfälle wie in Fukushima oder Tschernobyl nur alle 250 Jahre.
Eine von Greenpeace in Auftrag gegebene Studie des Physikers und
Atomexperten Helmut Hirsch beweist nun, dass die Wahrscheinlichkeit
schwerer Unfälle in AKW viel höher ist als wissenschaftliche
Risiko-Analysen bisher errechnet haben. Rechtlich ist es somit
unzulässig, Reaktorunfälle, die mit sehr hohen und frühzeitigen
Freisetzungen verbunden sind, unter Berufung auf diese
wissenschaftlichen Analysen praktisch auszuschließen.

Auf unserer Pressekonferenz möchten wir Ihnen die
Studienergebnisse vorstellen. Wir zeigen zudem auf, welche
Konsequenzen sich daraus für die Energiewende und den Atomausstieg in
Deutschland ergeben.

Für Ihre Fragen stehen zur Verfügung:

- Helmut Hirsch , Physiker und Studienautor

- Heinz Smital , Kernphysiker und Greenpeace-Atomexperte

Rückfragen bitte an Janna Prüßner unter Tel. 0178 - 4935491 oder
janna.pruessner@greenpeace.de.

Mit freundlichen Grüßen

Janna Prüßner, Greenpeace Pressesprecherin


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