(Registrieren)

Ostsee-Zeitung: Kommentar zur Debatte um Gaucks "wilde Ehe"

Geschrieben am 21-02-2012

Rostock (ots) - Ja, Joachim Gauck lebt seit langem in "wilder
Ehe". Na und? Wir haben in Deutschland homosexuelle Spitzenpolitiker,
die mit ihren Partnern zusammenleben. Und Politiker, die sich
öffentlich zu ihrem Kind aus einem Seitensprung bekennen. Und, und,
und . . . Das ganze pralle Leben: Das gibt es auch in
Politikerkreisen. Und das ist auch gut so. Der jüngst abgetretene
Bundespräsident ist ordnungsgemäß in zweiter Ehe verheiratet - und
trotzdem fehlt ihm offenbar die Befähigung, das höchste Staatsamt
vernünftig auszufüllen. Was also soll die Diskussion? Das Grundgesetz
privilegiert die Ehe, schreibt sie aber nicht vor. Auch nicht für
Bundespräsidenten.



Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

379516

weitere Artikel:
  • Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Euro-Hilfspaket für Griechenland Rostock (ots) - Eigentlich ist Insolvenzverschleppung in Deutschland eine Straftat. Nur die Politik schert sich nicht drum. Zwar ist Athen kein bundesrepublikanisches "Sparkommissariat", aber dem deutschen Steuerzahler wird dennoch tief in die Tasche gegriffen. Das neue Griechen-Rettungspaket kommt uns alle nämlich teuer zu stehen: Experten rechnen mit 25 Milliarden Euro, mit denen der deutsche Staat über verschiedene Kanäle am vermeintlich privaten Schuldenverzicht beteiligt ist. Geld, das für Bildung, für Infrastuktur, im Gesundheitswesen mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Gauck Stuttgart (ots) - All die bigott Verklemmten, die glauben, jetzt darüber lamentieren zu müssen, dass der ausgerufene Bundespräsident "seine Verhältnisse" noch nicht geordnet habe, liegen falsch: Ob der Außenminister mit einem Mann verheiratet ist,der abgetretene Bundespräsident geschieden oder das künftige Staatsoberhaupt, obgleich von der Mutter seiner vier Kinder nicht geschieden, geordnet seit zwölf Jahren mit einer anderen Frau liiert ist - das alles mag einen Teil der Öffentlichkeit interessieren: vergiftete Ratschläge, moralinsaure mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Griechenland = von Annette Ludwig Düsseldorf (ots) - Seit zwei Jahren mühen sich die Euro-Länder, Griechenland vor der Pleite zu bewahren. Milliarden sind bereits geflossen, weitere Milliarden sollen nun fließen - doch gerettet sind die Griechen damit noch lange nicht. Statt Euphorie macht sich in der Euro-Zone Ernüchterung breit. Und die Ergebnisse der langen Nacht von Brüssel bieten wahrlich keinen Anlass zum Jubeln. Nur der griechische Ministerpräsident spricht von einer "historischen Entscheidung". Bei vielen Politikern drängt sich mehr und mehr der Verdacht auf, mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Jemen / Wahlen Osnabrück (ots) - Steiniger Weg zur Demokratie Die Jemeniten haben nicht zwangsläufig für den neuen Präsidenten Abed Rabbo Mansur Hadi gestimmt. Er war ohnehin der einzige Kandidat. In erster Linie stimmten sie gegen den gehassten und geschassten Ex-Diktator Ali Abdullah Saleh. Denn nur wenn der Neue genügend Unterstützung erhält, sind sie den Alten endlich los. Erst dann endet seine Amtszeit offiziell, erst dann müssen seine Verwandten im mächtigen Sicherheitsapparat den Hut nehmen. Der Weg für den Übergangspräsidenten im sogenannten mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Arbeitsmarkt / Rente Osnabrück (ots) - Umdenken hat begonnen Die Deutschen werden älter und weniger. Der Wohlstand lässt sich nur sichern, wenn der Anteil der über 60-Jährigen mit Beschäftigung steigt. Zumindest darin waren sich gestern Arbeitsministerin von der Leyen, DGB-Chef Sommer und Handwerkspräsident Kentzler einig, auch wenn sie zur Rente mit 67 unterschiedliche Ansichten vertreten. Der von diesem ungewöhnlichen Trio präsentierte Fortschrittsreport belegt: Die Beschäftigungslage Älterer hat sich zwar etwas verbessert, das Ziel ist aber noch mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht