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NRZ: Kommentar zur Einsetzung einer Expertenkommission Öffentlicher Nahverkehr in NRW von MICHAEL MINHOLZ

Geschrieben am 21-02-2012

Essen (ots) - Die Prognosen für die Provinz sind düster. Um die 20
Prozent weniger Schüler werden in absehbarer Zeit Bus und Bahn
nutzen. Das für den Schülerverkehr bereit gestellte Geld wird damit
auch zusammengestrichen, ist aber ein wichtiger Baustein bei der
Finanzierung. Gerade am Niederrhein besteht die Gefahr, dass das
ohnehin nicht üppige Angebot weiter ausgedünnt wird - mit der Folge,
dass mehr Menschen aufs Auto umsteigen. Dieses Dilemma wird auch die
Kommission kaum lösen. Der große Wurf ist nicht in Sicht. Im Detail
gibt's aber Hoffnung. Auch bei den sich auftuenden finanziellen
Lücken. Einsparpotenzial steckt in einer besseren Zusammenarbeit der
Verkehrsunternehmen, sei es beim überbordenden Verwaltungs-Überbau,
sei es bei der Fahrzeugbeschaffung. Zudem muss die Attraktivität des
ÖPNV verbessert werden, beispielsweise mit Blick auf die zunehmend
älter werdenden Nutzer. Die Tarifeinheit von VRR und VGN ist da nur
ein erster Schritt.



Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042616


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