(Registrieren)

Einkommensrunde öffentlicher Dienst Bund und Kommunen: "Starkes Land - faire Löhne!": dbb-Truck startet in Berlin

Geschrieben am 17-02-2012

Berlin (ots) - Der dbb hat am 17. Februar 2012 in Berlin eine
Truck-Tour durch mehrere Städte in Deutschland gestartet. Sie ist
Teil der Kampagne "Starkes Land - faire Löhne!", mit der die
Einkommensrunde für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen
begleitet wird. Rund um den imposanten Truck in den Farben des dbb,
der im Zentrum der Veranstaltungen vor Ort steht, wird den
Bürgerinnen und Bürgern die Arbeit des öffentlichen Dienstes
vorgestellt und um ihre Unterstützung in den Tarifverhandlungen
geworben.

Zum Auftakt in Berlin sagte Frank Stöhr, 1. Vorsitzender der dbb
tarifunion: "Wir brauchen auch in Zukunft einen starken öffentlichen
Dienst, damit Gesundheit, Bildung und Sicherheit nicht zu Luxusgütern
verkommen. Das geht nicht zum Nulltarif!" Die öffentliche Verwaltung
befinde sich bereits jetzt in einem Wettbewerb mit der
Privatwirtschaft um die dringend erforderlichen Fachkräfte. "Ganz
klar - Geld allein motiviert nicht. Zu wenig Geld jedoch
demotiviert", sagte Stöhr. "6,5 Prozent sind fair, wenn man weiß, wie
sich das tägliche Leben verteuert hat. Der letzte Abschluss für die
Beschäftigten bei Bund und Kommunen hat nicht mal gereicht, um die
Inflationsrate auszugleichen!"

Dass Deutschland derzeit im internationalen Vergleich so stabil
dastehe, sei auch ein Verdienst des öffentlichen Dienstes, so Stöhr
weiter. "Die öffentliche Verwaltung ist einer der wichtigsten
positiven Standortfaktoren für die Wirtschaft in Deutschland", rief
er den Bürgerinnen und Bürgern zu. Gerade deshalb müsse, besonders im
Hinblick auf den Wettbewerb um Nachwuchskräfte, über die schlechte
Bezahlung des öffentlichen Dienstes diskutiert werden. Stöhr:
"Perspektive - das darf auch im öffentlichen Dienst kein unbekanntes
Fremdwort bleiben. Wir meinen: Starkes Land - faire Löhne!"

Hintergrund:

Die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten des öffentlichen
Dienstes von Bund und Kommunen beginnen am 1. März 2012 in Potsdam.
Der dbb fordert eine lineare Erhöhung der Tabellenentgelte um 6,5
Prozent, jedoch mindestens 200 Euro mehr für die rund zwei Millionen
Beschäftigten. Auszubildende sollen übernommen und ihre Vergütung um
100 Euro angehoben werden. Weitere Informationen zur Einkommensrunde,
zur Kampagne "Starkes Land - faire Löhne!" und der Truck-Tour finden
Sie im Internet unter www.dbb.de.



Pressekontakt:
dbb - beamtenbund und tarifunion
Dr. Frank Zitka
Telefon: 030.4081-5510
Fax: 030.4081-5599
Email: zitka@dbb.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

379000

weitere Artikel:
  • Europa-Terminvorschau vom 20. bis zum 26. Februar 2012 Brüssel / Berlin (ots) - Die EU-Terminvorschau ist ein Service der Vertretungen der EU-Kommission in Deutschland für Journalisten. Sie kündigt vor allem Termine der EU-Kommission, des Europäischen Parlaments, des Rates der Europäischen Union und des Europäischen Gerichtshofes mit besonderer Bedeutung für Deutschland an. Kurzfristige Änderungen sind möglich! Montag, 20. Februar Brüssel: Treffen der Eurogruppe Nähere Informationen erhalten Sie bei der Eurogruppe http://www.consilium.europa.eu/policies/the-eurogroup.aspx?lang=de. mehr...

  • ZDF setzt Sonderberichterstattung zu Wulff-Rücktritt fort Mainz (ots) - Mit zwei "ZDF spezial"-Sendungen setzt das ZDF am heutigen Nachmittag und Abend seine Berichterstattung zum Rücktritt von Bundespräsident Wulff fort. Das "heute spezial" um 16.00 Uhr mit Ralf Szepanski und das "ZDF spezial" von 19.25 Uhr bis 20.15 Uhr mit Theo Koll werden ergänzt durch eine verlängerte "heute"-Ausgabe um 17.00 Uhr und die "heute"-Sendung um 19.00 Uhr. Anschließend an die Fastnachtssitzung "Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht" informiert das ZDF über den aktuellen Nachrichtenstand. mehr...

  • Umfrage von NDR 1 Welle Nord und "Schleswig-Holstein Magazin": CDU und SPD gleichauf - Mehrheit für rot-grüne Koalition Kiel (ots) - Wenn am kommenden Sonntag in Schleswig-Holstein Landtagswahl wäre, lägen CDU und SPD gleich auf. Die Grünen verlieren gegenüber der jüngsten Umfrage im September 2011, bleiben aber auf hohem Niveau. Die FDP und die Partei Die Linke würden den Einzug in den Landtag verpassen. Der Piratenpartei gelänge danach knapp der Sprung in das Landesparlament. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von Infratest dimap im Auftrag der NDR 1 Welle Nord und des NDR "Schleswig-Holstein Magazins". Beide großen Parteien, mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: Verwaltungsrechter von Arnim erkennt auch nach der Rücktritts-Erklärung Wulffs keinen Anspruch auf den Ehrensold Berlin / Saarbrücken. (ots) - Der Verwaltungsrechtler Hans Herbert von Arnim bleibt auch nach Wulffs Erklärung bei seiner Auffassung, dass dem zurückgetretenen Bundespräsidenten ein lebenslanger Ehrensold nicht zusteht. "Wulff hat versucht, es mit seiner Erklärung so hinzubiegen, als ob es sich um politische Rücktrittsgründe handelt", sagte von Arnim der "Saarbrücker Zeitung" (Sonnabendausgabe). "Es kommt aber nicht darauf an, was er sagt, entscheidend ist vielmehr das objektive Erscheinungsbild." Sowohl die von Wulff genannte Begründung, mehr...

  • WAZ: Linksparteichef Ernst würdigt Wulffs Mut und Engagement um Integration Essen (ots) - Der Vorsitzende der Linkspartei, Klaus Ernst, hat die Verdienste von Ex-Bundespräsident Christian Wulff zur Integration gewürdigt. "Es war sehr mutig von ihm, zu sagen, dass der Islam zu Deutschland gehört, gerade wenn man bedenkt, aus welcher Partei er kommt", sagte Ernst den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe (Samstagsausgaben) und dem Onlineportal derwesten.de. "Seine Initiative für ein gemeinsames öffentliches Gedenken an die Opfer des Rechtsterrors war respektabel. Und im Übrigen hat es Deutschland gutgetan, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht