(Registrieren)

Neue OZ: Kommentar zu Westerwelle / Brasilien

Geschrieben am 14-02-2012

Osnabrück (ots) - Tiefere Beziehung

Guido Westerwelle sieht in Deutschland einen Motor der
Globalisierung. Damit dieser nicht ins Stottern gerät, will der
Außenminister die Bundesrepublik besser an die Gestaltungsmächte, die
Kraftzentren der Erde anschließen. Vor dem Hintergrund ist
Westerwelles achttägige Südamerika-Reise zu sehen und ausdrücklich zu
begrüßen.

Gerade in Lateinamerika steckt kreatives Potenzial, wachsen starke
Industriezweige, sind inspirierende Kulturen quicklebendig. Der
deutsche Chefdiplomat eröffnete nun in São Paulo ein
Wissenschaftszentrum seines Landes. Brasiliens Regierung schickt im
Gegenzug Studenten und Nachwuchsforscher an deutsche Universitäten.
Auch auf diese Weise vertiefen Europas größte Volkswirtschaft und
Südamerikas Riese ihre Partnerschaft. Nicht zu unterschätzen ist der
Stil der Annäherung: Westerwelle begegnet einem so stolzen Land wie
Brasilien nicht vom hohen Ross aus, sondern voller Respekt. Seine
Politik zielt zu Recht darauf ab, voneinander zu lernen.

Peru, Panama und Mexiko heißen die weiteren Stationen auf der
Reise. Global zu denken heißt, alle Staaten - kleine wie große - in
einen intensiveren Austausch zu bringen. Wenn das auf politischer,
wirtschaftlicher, wissenschaftlicher sowie kultureller und
sportlicher Ebene geschieht, ist das die beste Voraussetzung für mehr
Frieden und Wohlstand in der Welt.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

378392

weitere Artikel:
  • Neue OZ: Kommentar zu Sonderabgabe für Kinderlose Osnabrück (ots) - Polemik ist verfehlt Angela Merkel hat ein Machtwort gesprochen und die Sonderabgabe für Kinderlose in der Sozialversicherung abgelehnt. Die Kanzlerin beendet damit die unionsinterne Debatte. Auch deshalb wird sich der umstrittene Vorstoß nicht durchsetzen lassen. Ob die Zusatzzahlung richtig ist, mag dahingestellt sein. Gegen den Vorschlag spricht vor allem eine Benachteiligung der ungewollt Kinderlosen. Außerdem sind Belohnung und Förderung politisch geschickter als Strafe und Zwang. Aber die schrille mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Professoren-Besoldung Osnabrück (ots) - Wie gerufen Dienstrang, Verantwortung und Qualifikation: Das sind die wichtigsten gesetzlichen Kriterien für Alimentation und Besoldung von Beamten. Dass Hochschullehrer vor diesem Hintergrund nicht weniger verdienen sollten als zum Beispiel ein Studiendirektor, versteht sich eigentlich von selbst. Und doch musste erst das Bundesverfassungsgericht eingreifen, damit wieder Ordnung ins System kommt - eine schwere Schlappe für den Gesetzgeber. Es rächt sich jetzt, dass 2005 bei der Umstellung der Besoldung mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Politischer Rohrkrepierer Streit um Extra-Abgabe für Kinderlose Cottbus (ots) - An politischen Versuchen, Kinderlose wegen ihrer Kinderlosigkeit extra zu belasten, herrschte schon in der Vergangenheit kein Mangel. Im Jahr 1994 etwa trat die damalige CDU-Familienministerin Hannelore Rönsch mit einem "Zukunftsbeitrag" an die Öffentlichkeit. Wer kein Kind hat, sollte demnach 7,5 Prozent mehr Einkommensteuer zahlen. Im Jahr darauf schlug eine Grünen-Politikerin vor, Kinderlose stärker beim Rentenbeitrag abzukassieren. All diese Ideen verschwanden jedoch schnell wieder in der Versenkung. Und das mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Unsere Selbstversorger Das Urteil zur Bezahlung von Professoren und die Folgen Cottbus (ots) - Professoren sollen gutes Geld verdienen. Jedenfalls dann, wenn sie dafür sorgen, dass die akademische Lehre von Qualität geprägt ist und die Forschung im globalen Maßstab mithalten kann. Deswegen ist der Spruch des Verfassungsgerichts, der das Land Hessen zur besseren Bezahlung seiner Hochschullehrer verpflichtet, in der Sache zunächst verständlich. Und dennoch ist dieser Richterspruch, ist vor allem seine verfassungsrechtliche Basis ein unerträglicher Skandal. Denn die jetzt erreichte bessere Vergütung wird ja nicht mehr...

  • Schwäbische Zeitung: An der Realität vorbei - Kommentar Leutkirch (ots) - Die niedrigen Geburtenraten haben ihre Gründe. Ein Gewichtiger ist der Arbeitsmarkt: Wer nicht weiß, ob sein auf ein Jahr befristeter Arbeitsvertrag verlängert wird, hat wohl andere Sorgen, als an die Familienplanung zu denken. Von Frauen, die nach einer Geburt nicht an ihren alten Arbeitsplatz zurückkehren können, ganz zu schweigen. Dazu kommt, dass die Betreuungsangebote - vor allem im ländlichen Raum - jeder Beschreibung spotten. Kindergärten, die bis 14 Uhr geöffnet haben, entsprechen nicht den Bedürfnissen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht