(Registrieren)

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Vorwahlen in den USA Gespalten THOMAS SPANG, WASHINGTON

Geschrieben am 08-02-2012

Bielefeld (ots) - Die Republikaner lieben ihren Favoriten für die
Präsidentschaftsnominierung nicht. Mitt Romney kommt bei den
Tea-Party-Aktivisten und den christlichen Fundamentalisten einfach
nicht an. Diese machen einen großen Teil der Wähler aus, die in
Colorado, Minnesota und Missouri einen anderen wählten: Rick
Santorum. Der schon abgeschriebene erzkatholische Exsenator aus
Pennsylvania würfelt mit seinem politischen Hattrick das Feld erst
einmal kräftig durcheinander. "Rick wie bitte?" vermasselt Romney den
Durchmarsch zur Nominierung und macht Gingrich die Führung des
Tea-Party-Flügels der Partei streitig. Romneys Weg zur Nominierung
wird schmaler. Irgendwie muss er auf die magische Zahl von 1.144
Delegiertenstimmen kommen, die er für eine Mehrheit auf dem
Wahlparteitag in Tampa benötigt. Selbst wenn Santorum und Gingrich
ihre Stimmen aufteilen und der Libertäre Ron Paul allein niemals
genügend Delegierte gewinnen kann, könnte es zusammen reichen, Romney
die Nominierung zu verweigern. Dann droht auf dem Parteitag der
offene Krieg zwischen der Tea Party und der Cocktail-Party.



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

377344

weitere Artikel:
  • Westdeutsche Zeitung: Diätenerhöhung im NRW-Landtag = Von Frank Uferkamp / http://www.wz-newsline.de Düsseldorf (ots) - Sie haben es also getan: Ungeachtet aller Proteste aus der Bürgerschaft und der negativen Schlagzeilen in den Medien haben sich die Landtagsabgeordneten in ihrer übergroßen Mehrheit gestern die Diätenerhöhung von 500 Euro gebilligt. Sie haben sich damit über den Rat der allermeisten Experten hinweggesetzt. Diese Haltung kann man konsequent nennen. Denn vom ursprünglichen Plan wurde um keinen Cent abgewichen. Diese Botschaft ist verheerend. Mit ihrer großen Diätenreform vor sieben Jahren hatte sich der NRW-Landtag mehr...

  • Berliner Zeitung: Kommentar zu den Griechenland-Verhandlungen Berlin (ots) - Nur wenn glaubhaft wird, dass Griechenland den strukturellen Umbau in einen modernen Staat will, besteht Hoffnung. Nur dann ist ein Verbleib in der Euro-Zone sinnvoll. Alles andere wäre verschlepptes Siechtum. Die EU-Troika, die in diesem Verfahren das Urteil fällt, zweifelt an der Fähigkeit zum Wandel - selbst wenn der Wille erklärt würde. Will Griechenland den Entzug auf sich nehmen, das Gift der Klientel- und Privilegienwirtschaft loswerden? Ein gesunder Staat auf der Basis von Recht, Gesetz und Transparenz werden? mehr...

  • Berliner Zeitung: Kommentar zum Problempräsidenten Wulff Berlin (ots) - Zu Christian Wulff - dem in den vergangenen Wochen verdampften Bundespräsidenten - ist alles gesagt, und es ist auch von allen auf jede nur denkbare Weise gesagt. Allein die Justiz hat sich noch nicht verbindlich geäußert. Nach Lage der Dinge ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch sie die richtigen Worte für ihn finden wird. Dann hätte die Republik nicht nur erstmals in ihrer Geschichte einen Bundespräsidenten, der ungestraft Lügner genannt werden darf, sondern ebenfalls erstmals einen - dann wohl endlich doch - mehr...

  • Westfalenpost: NPD-Verbotsverfahren / Justizministerin skeptisch Vorab Hagen (ots) - NPD-Verbotsverfahren: Justizministerin skeptisch Hagen. Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat ihre Vorbehalte gegen ein neues NPD-Verbotsverfahren bekräftigt Auch nach der Aufdeckung der Zwickauer Terrorzelle sieht sie dafür keine besseren Chancen. Es gebe zwei Verdächtige, die früher einmal Mitglieder der NPD gewesen seien: "Das reicht aber nicht aus, der Partei insgesamt diese Gewaltverbrechen ohne weiteres zuzurechnen", betonte Leutheusser-Schnarrenberger im Gespräch mit der in Hagen mehr...

  • HAMBURGER ABENDBLATT: Inlandspresse, Hamburger Abendblatt zu Rechtsrterrorismus Hamburg (ots) - Ein Kommentar von Karsten Kammholz Das kommt heraus, wenn es die Politik mit einem Thema richtig ernst meint. Öffentlichkeitswirksam installiert sie einerseits Aufklärungsgremien - Sonderermittler und Untersuchungsausschüsse - in den Ländern und im Bund. Aber weil der deutsche Föderalismus andererseits die Politik zwingt, autarke Organe unabhängig voneinander arbeiten zu lassen, sucht sie ihr Glück auch noch in einer Bund-Länder-Kommissionsgründung. "Wenn du nicht mehr weiterweißt, dann gründe einen Arbeitskreis", mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht