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Berliner Zeitung: Kommentar zur den Gründen der Schlecker-Pleite

Geschrieben am 31-01-2012

Berlin (ots) - Jetzt sagen alle, die es schon immer gewusst
haben, Schlecker sei einfach too big to handle gewesen, also zu groß,
um von einem eingetragenen Kaufmann noch allein geführt werden zu
können. Aber so wie es den Größenwahn an den Finanzmärkten gibt, so
gibt es ihn auch in jedem anderen Bereich. Es wird immer Leute geben,
die ihre Kräfte anspannen, Riesiges leisten, dann aber durchdrehen
und jedes Jahr neue Rekorde sehen möchten. Erfolg ist auch nur eine
Droge. Too big to handle ist mörderisch für Schlecker und seine
Angestellten. Das die vergangenen Jahre über praktizierte Prinzip
too big to fail (zu groß, um zu scheitern) reißt ganze Gesellschaften
in den Abgrund. Ein Lob dem "eingetragenen Kaufmann"!



Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de


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