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Wie die Novelle des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes (KWKG) die Energiewende voranbringen kann

Geschrieben am 31-01-2012

Berlin (ots) - Einladung zur Pressekonferenz

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Regierungskoalition bereitet die Novelle des
Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes (KWKG) insbesondere mit dem Ziel vor,
die im KWKG des Jahres 2009 enthaltene Zielmarke von 25 Prozent
KWK-Strom in Deutschland doch noch zu erreichen. In der geplanten
Novelle geht es auch darum, mit der Förderung von Wärmespeichern von
KWK-Anlagen einen Beitrag zur Flexibilisierung des Kraftwerksparks in
Deutschland zu leisten. Eine solche Flexibilisierung wird im Rahmen
der Energiewende dringend gebraucht.

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) begrüßt die KWKG-Novelle
grundsätzlich, fürchtet aber, dass die Regierungskoalition erneut
Chancen zur Überwindung von Investitionshemmnissen beim
Gas-Kraftwerksbau im Allgemeinen und bei kleinen KWK-Anlagen im
Besonderen liegen lässt. Das wäre fatal, weil bereits jetzt
Investitionen in flexible und klimaschonende Kraftwerke mangels einer
verlässlichen ökonomischen Perspektive ausbleiben. Bei entsprechender
Ausgestaltung der Novelle und der Förderung kleiner KWK-Anlagen, die
zentral gesteuert und zu einem virtuellen Kraftwerk
zusammengeschaltet werden, ergäbe sich die Möglichkeit, schnell
Investitionen auszulösen und die Flexibilisierung des nationalen
Kraftwerksparks voranzubringen. Der Zubau vieler tausend kleiner
stromgeführter KWK-Anlagen könnte zudem räumlich dorthin gelenkt
werden, wo in den kommenden Jahren (u. a. aufgrund der Abschaltung
von Atomkraftwerken) Kapazitätsengpässe befürchtet werden.

Anlässlich unserer Pressekonferenz wollen wir Vorschläge
unterbreiten wie der Gesetzentwurf geändert werden müsste, um die
gewünschten Investitionen, beispielsweise in Süddeutschland,
auszulösen.


Datum: Donnerstag, 2. Februar 2012 um 10:00 Uhr
Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Raum II,
Schiffbauerdamm 40,10117 Berlin

Teilnehmer:
Rainer Baake, Bundesgeschäftsführer
Dr. Cornelia Ziehm, Leiterin Klimaschutz und Energiewende
Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse

Über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen. Wir bitten um Anmeldung
unter 030 2400867-0.

Mit freundlichen Grüßen

Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe, Leiter Politik & Presse



Pressekontakt:
Dr. Gerd Rosenkranz, Hackescher Markt 4, 10178 Berlin; Tel.: 030
2400867-0, Mobil: 0171 5660577, Fax: 030 2400867-19,
E-Mail: rosenkranz@duh.de


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